Diskussion:Trebgast (Weißer Main)
Quellschizophrenie
Bearbeiten@Anarabert: Die in der Box angegebene Länge umfasst den rechten Oberlauf Furtbach mit, der auf ca. 472 m ü. NHN an einem Seeausfluss beginnt, doch die angegebene Quellhöhe von ca. 354 m ü. NHN bezieht sich auf den Ort des Zusammenflusses von Furtbach und Flussgraben zur Trebgast. Das ergibt einen falschen Sohlgefällewert. --Silvicola Disk 22:22, 15. Feb. 2024 (CET)
- Am Besten beide Ursprünge (Oberlauf-Hauptstrang + ab Zusammenfluss) in die Box reinzaubern. Das Sohlgefälle dann aus der Höhe der Quelle des Oberlaufs - der Höhe der Mündung und der Gesamtlämge berechnen.--Anarabert (Diskussion) 23:40, 15. Feb. 2024 (CET)
- Und wer tut's? --Silvicola Disk 00:16, 16. Feb. 2024 (CET)
- Bitte prüfen-- ErledigtAnarabert (Diskussion) 11:18, 16. Feb. 2024 (CET)
- Und wer tut's? --Silvicola Disk 00:16, 16. Feb. 2024 (CET)
Geologie
BearbeitenDer längste, nach Nordwesten verlaufende Abschnitt des Flusses folht anscheinend einer geologischen Störungszone: rechts der weiten, stark aufgeschotterten Flussaue steht am Unterhang der Mittlere Buntsandstein an, während linksseits die erste triassische Schicht hangaufwärts zum Mittelkeuper gehört und darüber die Berge noch bis in den Unterjura ansteigen; also ein gewaltiger Versatz von links (Tiefscholle) zu rechts (Hochscholle). Der Muschelkalk, zwischen Buntsandstein unten und Keuper oben abgelagert, ist auf der Südwestseite nur als schmale Zone am Rauhen Berg bei Schwingen vertreten, also rechtsseits des Kesslerbachs, während rechtsseits des Trebgasttales am Gegen-Abhang zur Kronach und Weißem Main die Schichtenfolge über dem Buntsandstein bis in den Mittelkeuper reicht.
Die Ausführung zu Flusshistorie scheinen jedenfalls wesentliche geologische Faktoren der Talgenese nicht zu berücksichtigen; der Talverlauf scheint durch eine Störung vorgeprägt zu sein. Kennt sich jemand aus und hat fachliche Quellen zum Thema? --Silvicola Disk 22:22, 16. Feb. 2024 (CET)
Name des Zuflusses Röthelbach
BearbeitenZweifelhaft, könnte außer Rödelbach wie genannt heute vielleicht auch Eisbach heißen, vgl. OSM und Hohe Warte (Höhenzug). --Silvicola Disk 04:53, 17. Feb. 2024 (CET)
Vielleicht erhellt dieser Zeitungsartikel] die Sache. Ich selbst kann ihn wegen scharfer Browsereinstellungen nicht lesen. Suchmaschinen-Teaser:
„Im Juni 2020 und im Juni 2021 ist der Bindlacher Ortsteil jeweils massiv getroffen worden, als Wasser über den Röthelbach in den Löschteich und von dort in den Ort lief. Doch da es dauern wird, bis bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen fertig sind, hat die Gemeinde Bindlach jetzt ein effektives…“
Den Löschwasserteich erkennt man bei Vergrößerung auf dem BayernAtlas dicht am Lauf. Höchstwahscheinlich also doch Röthelbach. --Silvicola Disk 05:12, 17. Feb. 2024 (CET)