"Gedruckt wird mit einer speziellen wasserbasierten Druckfarbe. Beim Einfärben der Druckplatte haftet die Druckfarbe nur an den hydrophilen Elementen."

Diese Textstelle widerspricht dem Link zur Firma Heidelberg am Ende der Seite.

M.E. verhält es sich folgendermaßen:

Das Wasser wird durch die Silikonbeschichtung der Druckplatte ersetzt, ansonsten bleibt alles wie beim sonstigen Offsetdruck.

Die im Artikel genannte hydrophile Druckfarbe scheint sich auf Experimente zu beziehen.

Möglicherweise vermischt der Artikel auch zwei unterschiedliche Techniken:

  • Wasserloser Offsetdruck (aktuelle Technik)
  • Trockenoffsetdruck (experimentell)

--Selignow 15:34, 22. Aug 2005 (CEST)Selignow

„Trockenoffset“ ist kein Flachdruck sondern Hochdruck. Mit „Offset“ im gebräuchlichen Sinne hat „Trockenoffset“ deshalb nichts zu tun. Soweit steht es auch auf der Seite. Es handelt sich um eine Vermischung von zwei unterschiedlichen Techniken. Der wasserlose Offsetdruck ist ein Flachdruckverfahren. Ich schlage vor die Hauptüberschrift „Trockenoffset“ durch „Wasserloser Offsetdruck“ zu ersetzen und für Trockenoffset eine Extraseite anzulegen oder ihn lediglich allgemein bei den Druckverfahren zu belassen. Tatsächlich finden sich auch auf Webseiten von Firmen Vermengungen von Trockenoffset und wasserlosem Offsetdruck, letzterer ist nach meinem Verständnis kein Trockenoffset. Gemein ist beiden Verfahren lediglich der indirekte Druck. Die Papierfabrik „igepa“ gibt eine gute Definition zum Thema wasserloser Offsetdruck in ihrer Kundenzeitschrift, nachzulesen bei [igepa-Kundenzeitschrift Palette Nr. 44, Seite 8-9] Gruß GD Berlin

Begriffe Trockenoffset, wasserloser Offsetdruck, Letterset

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- "Trockenoffset" ist eine triviale Verfahrensbezeichnung, denn 1. "trocken" meint bei beiden Verfahren die Abwesenheit von Feuchtmittel. 2. Wortwörtlich darf "offset" mit "indirekt" übersetzt werden. Insofern wäre es durchaus legitim, sowohl den indirekten lithografischen Flachdruck (= "Offsetdruck") als auch den indirekten Hochdruck (= "Letterset") als Offsetverfahren zu bezeichnen. In umgekehrter Weise ist somit der allgemein gebräuchliche Begriff "Offsetdruck" eine unzulässige Einschränkung auf den lithografischen Flachdruck. Vorschlag: Diesen Sachverhalt auf dieser Seite aufklären und die beiden Verfahren entsprechend unter Flachdruck und Hochdruck abhandeln. - Ganz so trocken ist der "wasserlose Offsetdruck" übrigens nicht. Die in der Druckfarbe enthaltenen Silikonöle oder Silikonöl-Ersatzstoffe treten nach wenigen Überrollungen aus und übernehmen die Rolle des Feuchtmittels. Alle Details finden Sie unter: http://www.kba-print.de/en/home/news/presseservice/download_kba_process/filestore/website,file,2005-04-15-PDF-d,de.pdf Grüße aus Nidderau - D.K.