Diskussion:Turbo Pascal

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 185.151.64.164 in Abschnitt timing division by zero
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timing division by zero

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ich erinnere mich noch dunkel dass beim schneller werden der rechner eine timingschleife in einen zustand geriet wo eine division durch 0 verursacht wurde und alle turbo pascal .exe files nicht mehr funktionierten. dann gabs patches und gepatchte libraries weil borland da nichts mehr machen wollte... kann man vielleicht in einen "trivia" section einbauen? (nicht signierter Beitrag von 213.61.9.75 (Diskussion) 12:22, 25. Jul 2011 (CEST))

Runtime Error 200 (Divide by zero error): Dies betraf die Programme, die mit TP geschrieben wurden und die CRT-Unit verwendeten sowie für Version 7.0 das Turbo Pascal 7 selbst. Als TP7 auf dem Markt kam, war der Standardrechner ein 386er oder ein 486er. Da Problem trat dann etwa 6 Jahre später bei den ersten Pentium II Rechnern auf. Nach meinem Kenntnisstand hat TP mittels einer Downstepschleife die Geschwindigkeit der CPU beim Start messen wollen. Dazu wurde ein Wert initialisiert, in einer Schleife decrementiert und dies machte man genau einen Timerintervall lang. Je kleiner der Rest, desto schneller die Kiste. Dieser Wert wurde für eine Reihe interner Initialisierungen verwendet. Am dem Pentium II - 233MHz ging noch, 300Mhz nicht mehr - war die CPU so schnell, so das der Zähler innerhalb eines Timer-Intervalls schaffte auf 0 zu kommen. 79.212.156.150 21:19, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass der Fehler nur bei Programmen auftrat, welche die CRT-Unit verwendeten UND mit Turbo Pascal 5.5 oder älter kompiliert worden sind. Ab TP6 trat das Problem nicht mehr auf.
Mein Szenario war, dass damals in der Schule 386er verwendet wurden, während ich zuhause einen Pentium 2 hatte. Die Programmier-Hausaufgaben musste ich mit TP6 oder einem gepatchten TP5.5 erledigen, damit die Programme sowohl zuhause als auch in der Schule lauffähig waren. Quellen kann ich hierzu natürlich nicht nennen, da es sich um einen Erfahrungsbericht handelt. --185.151.64.164 08:02, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Folgeversionen

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Weiß jemand das Erscheinungsjahr der diversen Versionen?

Siehe hier: http://blogs.embarcadero.com/davidi/2008/11/17/39142 93.231.173.251 12:53, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zeitweise gab es auch eine Mac-Version. Diese unterstützte auch Apple's Object Pascal, darin sind wohl auch die Wurzeln bzw. "Inspiration" der Objektorientierung in den späteren PC-Versionen zu suchen. Oefe 22:02, 20. Feb 2006 (CET)

Kunstsprache

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Ich finde es ein vermessen und unsachlich, Prolog als tote Kunstsprache zu bezeichnen. Siehe Artikel zu Prolog und heutiger Einsatz.

Sorry, ich kann verstehen, wenn Prolog-Fans selbstverständlich ihre Sprache hochhalten wollen und auch die Wikipedia-Seite entsprechend betreuen. Man muss aber dabei schon bitte realistisch bleiben: Prolog spielt in der regulären Softwareentwicklung so gut wie keine Rolle. Prolog hatte seine Hochphase in den 1980er Jahren als man die Zukunft des Computers noch darin sah, das man ihm Fragen stellte und er diese auf einer Datenbasis beantworten konnte. Die IT hat sich jedoch anders entwickelt: Man besschreibt heute mittels Programmiersprachen den Lösungsweg und nutzt den Rechner als reines Werkzeug, als Maschine sozusagen. Als "tote Kunstsprache" würde ich Prolog nicht gerade bezeichnen, allerdings ist Prolog dieser Definition näher als "blühendes Leben im IT-Alltag". 79.212.156.150 21:27, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das uses crt; ist doch unnötig, für TP ist die Bibliothek crt bei einem so einfachen Programm nicht notwendig, stattdessen fehlt der Programmkopf program hallo; - KCore 00:56, 19. Sep 2006 (CEST)

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Einige der unten angegebenen Links sind mittlerweile tot. Das Borland-Museum scheint mir leider nicht mehr erreichbar zu sein... -- 79.252.197.182 15:59, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

immernoch tot... will das keiner beheben? -- 82.212.27.198 18:32, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Einsatz Pascal im Unterricht

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"Dies, ein teilweise unzureichender Kenntnisstand der Lehrkräfte bzgl. aktueller Sprachen und frei verfügbare portierbare Pascalcompiler (Free Pascal, GNU Pascal), erklären, warum im aktuellen Informatikunterricht teilweise weiterhin Pascal eingesetzt wird obwohl die Sprache zur Vermittlung von Programmierparadigmen eher ungeeignet ist." Der zugehörige Absatz gehört sich meiner Meinung nach nur in Pascal (Programmiersprache), hier geht es nur um die IDE Turbo-Pascal. Die Einschätzung auf "ungeeignet" ist nicht belegt. Da der Absatz im andern Artikel auch vorkam -> entfernt. (Ich habs hier mal begründet, da der Absatz mit der Zeit gewachsen ist und schon recht lang drin steht.) Chaos, 91.12.35.37 20:40, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich hatte das geschrieben. Du hast Recht, derzeit gibt es wohl keine Quelle, die das belegt (zumindest meiner Online-Recherche nach). Insofern war es richtig, das zu löschen. Dennoch stimmte die Aussage, dass "TP nicht dazu geeignet ist, Programmierparadigmen zu vermitteln". Falls jemand dazu Autoritätsbeweise findet, möge er sie bitte inkl. des Absatzes wieder hinzufügen. --87.171.101.31 02:17, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich erlebe es jeden Tag bei eher jungen Entwicklern, das sie zwar mit den modernen Paradigmen umgehen können, die Basis und das Gefühl für Code aber inzwischen komplett fehlt. Nicht selten läßt sich der Code eines Anfängers von heute ganz einfach um den Faktor 100 beschleunigen - und das Wissen und die Erfahrung dafür stammt aus der damaligen Zeit. 79.212.158.41 20:40, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich halte Pascal durchaus als Einstieg fuer geeignet, weil es optisch saubere Programmierung nahezu erzwingt. Wer diesen Stil auf andere Programmiersprachen uebertraegt, der bekommt sogar C mit eingebettetem ASM lesbar hin ;-) Das Problem mit dem heutzutage seltenen "Gefuehl fuer Code" kann ich zu 100% unterschreiben, ich wuerde es allerdings nicht am Alter festmachen. Auch in den 80ern gab es solche Programmierer, genauso gibt es aber auch heute noch Leute, die ein Gefuehl fuer Speicheraufbau und CPU-Architektur haben und ihre Programme "passend" modularisieren. Das Verhaeltnis hat sich nur verschoben, weil es heute erheblich mehr technisch und mathematisch voellig unbegabte Quereinsteiger gibt, waehrend Entwickler mit einer gewissen Hackermentalitaet sich nicht in gleichem Mass vermehrt haben. Notfalls wird eher eine dickere Maschine gekauft als den Quellcode mal einer Optimierung oder auch einer grundlegenden Neukonzeption zu unterziehen. Je groesser das Unternehmen ist, um so staerker setzt man auf Hardware-Power statt auf Softwarequalitaet. -- 87.79.101.238 16:34, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Geschichte

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ich weiss nicht, warum TURBO PASCAL erst unter MSDOS eine Rolle spielte. Bereits unter CP/M und hier zuerst stand der Compiler zur Verfügung. Da gab's MSDOS noch nicht einmal. Es gab noch keine Units (Module), allerdings war bereits der intrinsic assembler bereits implementiert. Hat hier eigentlich jemand 1980 bereits programmiert? 89.204.136.52 00:52, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Erfolg unter CPW war bei weitem nicht mit dem Vergleichbar, den TP unter MS/DOS hatte. Damals war noch kein Assembler integriert, sondern Code-Inlining möglich - das ist was anderes. Dort musste Assemblierter Code eingegeben werden, der dann unverändert eingebaut wurde. Es war aber nicht möglich, dies mit Assemblerbefehlen zu machen - auch mit Intrinsics hat das nichts zu tun. Einen echten Inline-Assembler bekam Turbo Pascal erst mit der Version 6.0. Units kamen mit Version 3. 79.212.158.41 20:36, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Units kamen mit Version 4 79.212.156.150 21:29, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten
M.E. kam der Erfolg der Entwicklungsumgebung durchaus auch aus der CP/M-Ecke, weil sich Leute mit WordStar-Erfahrung auf dem TP-Editor sofort zurechtfinden konnten. Die Alternative Pascal MT/Plus (spaeter MT/Plus 86) war zwar ein besseres (weil reineres) Pascal, aber ziemlich teuer. Genau diese CP/M-Leute sind irgendwann auf DOS umgestiegen, haben das gleiche Produkt wieder vorgefunden und damit den Grundstein fuer den Erfolg auf PC- und MS-DOS gelegt. -- 87.79.101.238 16:44, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Turbo Pascal gab es schon für CPM - der durchschlagende Erfolg von Turbo Pascal hängt jedoch mit der MS/DOS-Version zusammen. Zwar gab es TP schono vorher, aber hatte ein eher geringe Bedeutung. Ein Grund für den Erfolg dürfte sein, dass Turbo Pascal vor allem an höheren Schulen im damals aufkommenden Informatikunterricht eingesetzt wurde. Es verhält sich soo wie mit dem Dieselmotor im PKW-Bereich. Den gibt es dort seit Mitte der 1960er Jahjre - der Boom kam aber erst Mitte der 1990er Jahre mit den direkteinspritzenden Dieselmotoren. 79.212.153.23 22:32, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dem stimme ich nicht zu. Die meisten Turbo Pascal Programmierer haben TP nicht durch CP/M kennengelernt, sondern in der Schule auf einem IBM PC - dazu gehöre auch ich. Im Gegensatz zu den anderen Entwicklungswerkzeugen war TP für DOS sehr günstig. Legte man für einen Entwicklungsumgebung für C/C++ oder Modula 2 schnell mal ein paar Hundert bis über 1000 DM hin, war Turbo Pascal in der Schüler und Studentenversion schon für 99 DM zu haben. Als dann die erste eigene DOSe auf dem Schreibtisch stand, lag der Schritt zu TP nahe. TP wurde aber auch von Demoprogrammierern gerne verwendet, weil es drei Feautures hatte:
  • Turbo Pascal erzeugte den mit Abstand besten Code in Bezug auf Größe und Ausführungsgeschwindigkeit. Da kam MSC und selbst das Turbo C++ aus eigenem Haus nicht mit.
  • Ab einer bestimmten Version wurde die Interruptprogrammierung fest in die Sprache eingebettet - das erleichterte die Demoprogrammierung ungemein
  • TP verfügte schon sehr früh über einen brauchbaren Inline-Assembler, der nicht nur mit Mnemonics umgehen konnte, sondern der auf den Zugriff auf lokale Variablen zugelassen hat.
Turbo Pascal bot eine super Leistung und war im Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Das war bei der CP/M Version noch nicht der Fall. Der Untergang von Turbo Pascal begann Anfang der 1990er Jahre weil es Borland versäumt hatte schnell genug auf den Windows-Zug aufzuspringen. Die 7er Version von TP und die 3.x Version von C++ - beide von Borland - waren etwas halbherzig an Windows angepasst. Als dann 1992 Microsoft sein Visual C++ vorstellte, konnte man bei Borland den Abstieg beobachten. Aus Turbo Pascal wurde Delphi - ein Umschwung der a) zu spät kam und b) nicht genug kommuniziert wurde. 2003:CB:A734:8D01:CC4E:C73C:F8C6:E4A0 11:57, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Sprachfeatures kommen zu kurz

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Irgendwie fehlen mir bei der Historie ein paar Anmerkungen wie sich die Sprache selbst weiterentwickelt hat. Am Anfang fehlte OO völlig, mit TV kam dann glaube ich erstmal auch OO-Features hinzu, das Object-Pascal war aber erst ab 7.0 dabei, weiss das aber auch nicht mehr genau.

Virtual Pascal

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"eine große Gemeinschaft"? Beleg? Das Forum ist nahezu tot. Wenn kein Widerspruchkommt werden ich das abändern. Delphi.pas (Diskussion) 14:55, 1. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Turbo Pascal <= 7 kann nur 2048 Pointer verwalten

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Das kann man in folgendem Artikel nachlesen. Eventuell sollte man das im Artikel noch einbauen. --IT-Compiler (Diskussion) 22:08, 24. Aug. 2022 (CEST)Beantworten