Ist in diesem Fall grammatikalisch die Benutzung von "verwandt" im Gegensatz zu verwendet korrekt? Google hat da leider kaum Antworten, ausser hier, wo es angeblich laut Duden erlaubt ist: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,326453,00.html

Irgendwie habe ich bei dem Inhalt des Artikels gewisse Bedenken. unagi ist in erster Linie erstmal das japanische Wort für Aal (im speziellen fuer den Anguilla japonica einer Aalart aus der Familie der Flussaale), ohne in irgendeiner Form "zubereitet" worden zu sein. Man könnte natürlich argumentieren das das Wort Unagi im deutschen eine leichte Bedeutungsverschiebung erfahren hat und damit bereits zubereiteter Aal gemeint ist. Dies bezweifle ich jedoch ehrlich gesagt. Was unter Herstellung geht ist in meinen Augen eine saubere Definition von kabayaki (genauer: unagi no kabayaki, der wird naemlich gegrillt und dann mit teriyaki serviert), das ist aber lediglich eine von mehreren Arten Aal zuzubereiten. Aber da ich keine Quelle habe, ausser meinem Kopf und der japanischen Wikipedia (die ich nur unzulaenglich lesen kann), mag ich da gerade nicht rumspielen. Wüsste aber auch keine brauchbare deutsch/englischsprachige Quelle. --christian g [aka guenny] (+) 17:07, 27. Okt 2005 (CEST)

Ich teile deine Bedenken. Man kann vielleicht das Lemma lassen, müsste dann aber darauf hinweisen, dass das in Deutschland eine gebräuchliche Kurzform für "unagi no kabayaki" (oder was auch immer) sei. Ich gehe mal davon aus, dass man "Unagi" in Sushi-Bars und japanischen Restaurants als Zutat auf der Speisekarte findet und damit vermutlich nicht einfach Aal gemeint ist. Rainer ... 19:20, 27. Okt 2005 (CEST)

Darüberhinaus wäre ich mit der Aussage, dass Unagi sehr gesund sein soll vorsichtig, da er für japanische Verhältnisse relativ fettreich ist. Das wissen auch die Japaner selbst, die keineswegs ihn aus gesundheitlichen Gründen verzehren, sondern eher wegen seines Geschmacks, sozusagen der BigMac unter den Fischgerichten.

Nun ist aber Fett nicht gleich Fett und auch wenn es die Medien über die Jahre geschafft haben den Leuten einzureden, dass Fett in der Nahrung etwas grundsätzlich Schlechtes bedeutet, so ist ja wohl doch durchaus das Gegenteil der Fall. Und das gerade bei Fisch - wie z.B. auch bei der von den Japanern geliebten Makrele, die eben nicht nur aus geschmacklichen Gründen gern gegessen wird. Der reine Wert des Fettgehalts sagt nichts über gesund oder ungesund aus. Zudem sind Fette generell für den Körper extrem wichtig und eine fehlende/zu geringe Zufuhr ist definitiv schädlich für den Organismus. Felix1965 2:12, 23. Jun. 2016 (CEST)