Diskussion:Urban Task Force

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von TomAlt in Abschnitt Kategorie

Überarbeitungsvorschlag

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Als nur selten schreibender Verfasser bei Wikipedia Texten bin ich wirklich irritiert, über die Umgangsformen, die die Sachargumente enorm abschwächen. Soweit ich das verstanden habe, gibt es hier einige Spielregeln, wie "sei nett zu Anfängern" und Wikiquette, die als "common sense" voraussetzen, das man persönliche Angriffe unterlässt.

Die Unterstellung, dass dies PR sei, weise ich zurück. Zudem finde ich es falsch, die Namen der Kommissionsmitglieder zu löschen. Kann ja sein, dass man als Anfänger ersteinmal weniger, aber dafür konzentrierter schreibt. Außerdem finde ich, jeder Namen steht für bestimmte Kompetenzen, woraus sich die sachkundigen Leser einen zusätzlichen Eindruck verschaffen können. Es ist daher nicht zielführend, die Namen der Kommissionmitglieder zu löschen.

Um in der Sache mal weiterzukommen, freue ich mich allerdings einen kompetenten Gesprächspartner zu haben. Soviel Sachkenntnis habe ich nicht erwartet, vor allem, weil es bisher keinen Beitrag zur UTF gab.

Einige Anmerkunge in der hoffentlich richtigen Form. Dankbar bin ich für Hinweise, wie der Artikel gut gestaltet werden kann - Inhalt und Formatierung; da ich nur etwas Erfahrung habe. Jetzt ersteinmal Ergänzungen in Großschrift, damit es in der Sache vorangeht.


Die Urban Task Force (UTF) war eine vom stellvertretendem Premierminister des Vereinigten Königreiches John Prescott beauftragte Arbeitsgruppe (Vorschlag:KOMMISSION), die Strategien zur Revitalisierung städtischer Zentren UND ZUM SCHUTZ DER LÄNDLICHEN REGIONEN entwickeln sollte. DIE KOMMISSION GENOSS DIE VOLLE UNTERSTÜTZUNG VON PREMIERMINISTER TONY BLAIR; DESSEN ANLIEGEN ES WAR NEUE IMPULSE FÜR DIE STADTPLANUNGS- UND ARCHITEKTURPOLITIK ZU GEBEN. Sie wurde 1998 von der britischen Regierung ins Leben gerufen und beendete ihre Arbeit 2005. Den Vorsitz hatte Richard Rogers.

Die Urban Task Force wurde beauftragt, „Ursachen des Niedergangs der Städte in England zu identifizieren und praktische Vorschläge dafür zu machen, Städte und Stadtbereiche wieder zu bevölkern. (VORSCHLAG: STÄDTE UND STADTBEREICH WIEDER ATTRAKTIV ZU MACHEN. EINE STADT WIE LONDON HATTE ENDE DER NEUNZIGER JAHRE EINEN VERLUST VON RUND 90.000 EINWOHNDER PER ANNUM ZU BEKLAGEN). SO WAR DER AUFTRAG AN DIE UTF eine neue Vision städtischer Erneuerung ZU entwickeln. DIE GRUNDPRINZIPEN SOLLTEN DAZU SEIN: hervorragender Gestaltung, gesellschaftlichen Wohlbefindens und verantwortlicheR Umgang mit der Umwelt in einem wirtschaftlich und rechtlich tragfähigen Rahmen.“[1]D

Ihrer Ergebnisse fasste die Urban Task Force in einem Weißbuch zu Stadtplanung und Architekturpolitik zusammen. Dieses wurde 1999 in Form eines vorläufigen Abschlussberichts unter dem Titel Towards an urban renaissance veröffentlicht. In ihm wurden 105 Empfehlungen für die zukünftige Stadtplanung ausgesprochen. HIERZU GEHÖRTE ETWAS DIE VERDICHTUNG DER STÄDTE; DIE STEIGERUNG DER ATTRAKTIVIÄT DER STÄDTE DURCH GUTE ARCHITEKTUR BAUKULTUR UND DER SCHUTZ DES LÄNDLICHEN RAUMS DURCH ZERSIEDLUNG. Diese Empfehlungen wurden 2000 im Regierungsprogramm Our Towns and Cities: The Future – Delivering an Urban Renaissance aufgegriffen.

Nach Ansicht von Gerd Albers, emeritiertem Professor für Städtebau und Regionalplanung an der TU München, spricht aus dem Weißbuch „eine Aufbruchsstimmung (...) der britischen Stadtplanung“, die es „seit Beginn der Thatcher-Ära“ nicht mehr gab.[1]

DAS IST SO NICHT RICHTIG: VORSCHLAG: LORD SCARMAN WURDE VON MAGRET THATCHER BEAUFRTRAGT, DIE URSACHEN FÜR DIE UNRUHEN IM LONDDONER STADTEIL BRIXTON IN 1981 UND VOR ALLEM IN 1985 ZU ANALYSIEREN. AUS SICHT DER BLAIR-REGIERUNG WAREN DIE VORSCHLÄGE VON LORD SCARMAN HINREICHEND, ABER NICHT AUSREICHEND, UM DIE ZUKUNFT DER STADTPOLITIK IN GROSSBRITANNIEN ZU GESTALTEN. ES WAR EIN PERSÖNLICHES ANLIEGEN VON BLAIR UND PRESCOTT NEUE PERSPEKTIVE IN DER STADTPLANUNG AUFZUZEIGEN. VIZE-PREMIERMINSITER JOHN PRESCOTT ERNANNTE JON ROUSE ZUM GESCHÄFTSFÜHRER DER URBAN TASK FORCE. ROUSE WURDE NACH EINER ZWISCHENSTATION AN DER UNVIVERSITÄT NOTTINGHAM, WO ER SEINEN MASTER OF BUSINESS ADMINSTRATION MIT EINER ARBEIT ÜBER DIE WIRKUNG VON ARCHITEKTUR IN KRANKENHÄUSERN ABLEGTE - GESCHÄFTSFÜHRER DER COMMISSION FOR ARCHITECTURE AND THE BUILT ENVIRONMENT - CABEAufgabe von CABE ist es, alle öffentlichen Bauten auf ihre Architekturqualität hin zu überprüfen und Vorschläge zur Verbesserung zu machen. Erster Präsident von CABE war der Projektententwickler Stuart Lipton, der die UTF aus Sicht der Wirtschaft beraten hat.


- WELCHE BEDEUTUNG GERD ALBERS AUF DEM KONTINENT HABEN KÖNNTE weiss ich nicht, aber gibt es Belege, dass er in UK eine Rolle spielt?; DAS ZITAT IST SEHR GEWAGT. WENN DAS BEWUSST IST, KANN MAN ES DRIN LASSEN, ABER DA; VERMUTE ICH; WIRD ES VIELE DISKUSSIONEN GEBEN.

Nach Ansicht von Gerd Albers, emeritiertem Professor für Städtebau und Regionalplanung an der TU München, spricht aus dem Weißbuch „eine Aufbruchsstimmung (...) der britischen Stadtplanung“, die es „seit Beginn der Thatcher-Ära“ nicht mehr gab.[1]


IM JAHRE 2005 VERÖFFENTLICHTEN DIE MITGLIEDER DER URBAN TASK FORCE EINEN NACHFOLGEREPORT "TOWARDS A STRONG URBAN RENAISSANCE". BEZEICHNEND IST DER MINDERHEITSMEINUNGSKOMMENTAR VON SIR PETER HALL, DER DIE PRINZIPEN, STÄRKE VERDICHTUNG UND ENTWICKLUNG VON BRACHENLAND IN FRAGE STELLT.

SPAETENST SEIT DER BENNENUNG VON BLAIRS FRÜHEREN PERSÖNLICHEN REFERENTEN, DAVID MILLIBAND, ZUM AUSSENMINISTER IST DAS THEMA STADTPOLITIK WEIT IN DEN HINTERGRUND GERÜCKT.


== Publikationen ==
  • Department of the Enviroment, Transport and the Regions (Hrsg.): HERAUSGEBER HABE ICH KORRIGIERT Towards an urban renaissance: Final Report of the Urban Task Force. E & FN Spon, London 1999, ISBN 1-85112-165-X
== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
  1. a b c zitiert nach Beobachtungen zur Situation der Stadtplanung in Grossbritannien. ETH Zürich: Netzwerk Stadt und Landschaft, abgerufen am 2. Juli 2008.

[[Kategorie:Architektur]] [[Kategorie:Stadtplanung]] [[Kategorie:Politik (Vereinigtes Königreich)]]--Markey.berlin 00:53, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

--Markey.berlin 02:35, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kommentar durch jergen

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  1. Ein Hinweis für den Internetlaien: Textabschnitte in Versalien (oder in Fettschrift) werden als unhöflich betrachtet; Versalien bzw. Fettschrift gelten als Geschrei. Ich nutze im folgenden Abschnitt Fettschrift um die Kommentare zu gliedern.
  2. Allgemein zur Überarbeitung: Grundprinzip der Wikipedia ist die freie Bearbeitbarkeit durch verschiedene Benutzer; wer dies ablehnt, hat leider das falsche Projekt gewählt.
  3. Mitgliederlist der UTF: Ich habe die Mitgliederliste gelöscht, weil zu keiner der genannten Personen ein Artikel existierte. Wenn ich Gerd Albers' Kommentar richtig interpretiere [2], ist lediglich Peter Hall von internationaler Bedeutung. Richard Burdett, Anne Power und Crispin Tickell dürften als Universitätsprofessoren ebenfalls die WP:Relevanzkriterien erfüllen, bei den anderen Mitglieder habe ich deutliche Zweifel. Bezeichnenderweise hat auch kein Mitglied der UTF (außer Hall und Tickell) einen Artikel in der englischen Wikipedia, wo die Relevanzkriterien weitergefasst sind als in der deutschsprachigen. Sicher nicht relevant sind die Geschäftsführer der UTF.
    Etwas allgemeiner: Was hilft dem Leser eine Liste von Namen, die er (mangels Artikeln) nicht einordnen kann? Für mich wirkte das im ersten Moment wie Namedropping, wäre Rogers nicht erwähnt worden, hätte ich wahrscheinlich einen Löschantrag gestellt.
  4. Einleitung: Ich wollte zunächst auch Kommission setzen, eine Task Force hat im britischen Verständnis aber deutlich andere Aufgaben und ist zeitlich begrenzt; dies wird besser durch Arbeitsgruppe dargestellt. Schutz des ländlichen Raums kann gerne eingefügt werden. Unterstützung durch Tony Blair - das ist doch wohl selbstverständlich, wenn sein Stellvertreter einen Arbeitsauftrag erteilt; das ist mE wieder Lobbyistensprache und hat mit einer neutralen, enzyklopädischen Darstellung nichts zu tun.
  5. Arbeitsauftrag: Das ist ein wörtliches Zitat aus der angegebenen Quelle, das nicht verändert werden darf. Die üblichen Zitierregeln gelten auch in der Wikipedia. Alternativ kann hier der englische Origanlauftrag stehen und in der zugehörigen Fußnote übersetzt werden.
  6. Ergebnisse: Die Kernpunkte können gerne ergänzt werden, allerdings sollte die sprachlich passen.
  7. Wertung durch Gerd Albers: Albers ist ein renommierter deutscher Stadt- und Regionalplaner, seine Einschätzung ist deshalb von Relevanz für den Artikel; auch die Zeitschrift disp, in der der Artikel veröffentlicht wurde, ist fachlich anerkannt. Ob sie korrekt ist, kann ich nicht beurteilen; es ist auch nicht Aufgabe dieses Artikels, eine Gegenposition darzustellen, wenn diese nicht als Antwort auf seinen Beitrag veröffentlich wurde. Der vorgeschlagene Absatz zur Thatcher-Ära ist mMn sehr nahe an WP:Theoriefindung und braucht dringend Belege aus der Sekundärliteratur; unnötig wieder die Erwähnung von irgendwelchen Geschäftsführern, die die allgemeinen Relevanzkriterien nicht erfüllen.
  8. Zweiter Abschlussbericht: Kann im Absatz zu den Ergebnissen erwähnt werden; dass es eine Minderheitsmeinung gab, ist nicht erwähnenswert, das kommt häufig vor. Sie wäre nur relevant, wenn sie belegbar wesentlichen Einfluss auf die Politik gehabt hätte.
  9. David Milliband: Dieser Satz widerspricht dem Prinzip der neutralen Darstellung, da er eine unbelegte Position einnimmt.
  10. Literatur: Hier werden die Bibliotheksangaben übernommen; Rogers wird durchgehend als Herausgeber genannt, auch von der British Library.
  11. Weblinks: Warum der zweite Abschlussbericht zweimal genannt werden muss, ist mir unklar.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du dich etwas mit den WP:Grundprinzipien der Wikipedia beschäftigen würdest? Weitere Hinweise zur Arbeit stehen im Willkommenstext, den ich auf deine Diskussionsseite gesetzt habe. --jergen ? 09:20, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Hallo Jergen,

vielen Dank für die ausführlichen Anmerkungen. Schaue ich mir über das Wochende an. Die Grundprinzipen habe ich mir angeschaut, aber man lernt es halt doch nur durch die praktische Anwendung.

--Markey.berlin 15:59, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kategorie

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Nun, Congrès International d'Architecture Moderne oder der Arbeitsrat für Kunst haben auch nichts konkretes gebaut, es waren eher ideelle und programmatische Gruppen. Ich denke, die Kategorie:Architektengruppe ist schon passend. Vielleicht müssten wir die Einleitung der Kat etwas präzisieren. TomAlt 08:51, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach sind auch die CIAM und der Arbeitsrat falsch eingeordnet...
Das Problem ist aber nicht die Einordnung der UTF, sondern die miserable Kategoriendefinition. Unter "Architektengruppe" erwarte ich einen informellen Zusammenschluss von Architekten, die auch tatsächlich architektonisch tätig waren (informell im Unterschied zu Kategorie:Architekturbüro, wo ich eine formelle Vereinbarung voraussetze). Enthalten sind aber momentan hauptsächlich architekturtheoretisch und gestaltungspolitisch aktive Gruppen (Arbeitsrat, CIAM, UTF, Werkbund etc.) sowie mindestens ein Büro und einige wenige echte informelle Gruppen. Im Prinzip ist das eine Restkategorie, in der alles steht, was sonst nicht passt.
Sehr seltsam auch, dass einige Einträge auch in der Oberkategorie Kategorie:Künstlergruppe stehen, die selbst wiederum in Kategorie:Künstlervereinigung eingehängt ist. Letzter wäre zB für Werkbund oder De Stijl passend und ausreichend. --jergen ? 14:34, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach siehst Du den Begriff "Gruppe" hier zu eng: Ich gehe (auch auf Basis von Künstlergruppe) davon aus, dass die "Produktionsleistung" kein Kriterium ist. Statt dessen verstehe ich es so, dass eine Architektengruppe eine (mehr oder minder) Formelle Gruppe von Architekten unter einem gemeinsamen Name ist, mit dem Ziel, architekturtheoretisch und/oder -praktisch tätig zu werden. Das, was Du beschreibst würde ich eher als "Architektengemeinschaft" oder "Arbeitsgemeinschaft" bezeichnen.
Wenn die Erwartungen an den Begriff Architektengruppe zwischen uns so auseinandergehen, sollten wir entweder einen anderen Namen für die Kat wählen oder die Definition präzisieren. TomAlt 15:08, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Abgrenzung zwischen Künstlergruppe und Künstlervereinigung ist m.E., daß eine Gruppe inhaltlich verbunden ist, eine Vereinigung dagegen eine Art "Berufsverband" ist. Die Kats sind hier tatsächlich fragwürdig verknüpft. Adäquat wären dass im Architekturbereich Kategorie:Architektengruppe und Kategorie:Architektenverband TomAlt 15:12, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Völlig unabhängig, wie die Kategorie:Architektengruppe definiert wird, passt die UTF nicht in die Kategorie, da sie nur zum geringen Teil aus Architekten bestand (siehe [3], S. 19). Die UTF war ein überfachliches Beratergremium, in das Architekten, Bauingenieure, Projektentwickler, Soziologen usw. berufen wurden.
  2. Deine "Architektengemeinschaft" entspricht dem, was üblicherweise als Bürogemeinschaft bezeichnet wird, gehört also in die Kategorie:Architekturbüros. Kategorie:Architektengruppe ist von der Definition her so unscharf, dass man dort alles oder nichts einsortieren kann - aber vieles, was dort drinnen ist, passt beim besten Willen nicht: CIAM (Kongress!), Arbeitsrat, Werkbund, ... --jergen ? 18:06, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Well, in Architektur und Stadtplanung passt sie auch nicht. Wie wärs mit Kategorie:Projekt (Stadtentwicklung)?
  2. Dann ist im Zirkelschluss also "Deiner" Auffassung nach "Architektengruppe" ein Architekturbüro. OK. Auf Vorschläge zu besseren Benennung oder eine bessere Defnition bin ich gespannt! TomAlt 19:14, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nun, wie wärs mit Kategorie:Projekt (Stadtentwicklung)? TomAlt 14:51, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten