Diskussion:VFW 614
Ersatzteile
BearbeitenDie DLR-Maschine soll mangels Ersatzteilen nicht oder bald nicht mehr fliegen. Kann das jemand verifizieren und dann eventuell einarbeiten? Bspw. steht hier etwas derartiges: http://www.vfw614.de/attas.html -- 84.188.250.113 01:15, 29. Nov. 2009 (CET)
- Sowas habe ich auch schon gehört, es soll vor allem an Teilen für die Triebwerke mangeln. Anscheinend sind fast alle Lagerbestände aufgebraucht und das Triebwerk wird von Rolls-Royce schon lange nicht mehr mit Ersatzteilen versorgt. Ebenso wie der Rest des Flugzeuges nicht mehr von EADS unterstützt wird (die Betriebsgenehmigung wurde mit der Ausflottung bei der Bundeswehr zurückgegeben und das DLR ist seitdem Entwicklungsbetrieb für die VFW 614). Dies soll spätestens Ende 2011 der Fall sein. Eine offizielle Quelle dafür habe ich aber leider nicht. --Slowmover310 23:08, 18. Apr. 2011 (CEST)
Verbleib der D-ADAM ATTAS
BearbeitenFalls es jemand in den Artikel einbauen möchte, am 7.12. wurde der ATTAS von Braunschweig nach Schleißheim überführt und dem dortigen Museum übergeben, Quelle: http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-5901//year-all/ --89.204.136.53 14:18, 8. Dez. 2012 (CET)
Technische Daten
BearbeitenDie VFW 614 der Flugbereitschaft zumindest hatten von den im Artikel genannten abweichende technische Daten.
Die "Dienstgipfelhöhe" betrug nicht 25.000 ft, sondern 30.000 ft. Zudem handelte es sich nicht um eine Dienstgipfelhöhe (die durch die Triebwerksleistung bestimmt wird), sondern um eine maximal zugelassene Flughöhe (maximum certified altitude). Von der Flugleistung her gesehen hätte man mit der VFW (sofern sie nicht voll beladen war) auch höher fliegen können. Die Limitierung auf 30.000 ft (FL 300) hatte ihren Grund darin, dass die 614 im Falle eines Druckverlustes nicht über automatisch herausfallende Sauerstoffmasken verfügte.
Die maximale Machzahl betrug Mach .65. In Flughöhen, in denen die Machzahl zum Tragen kam, wurde im Regelfall mit Mach .60 operiert. Mach .63 galt schon als spritfressende Raserei. Die maximale IAS betrug 285 KTS.
Das Maximalgewicht ohne Kraftstoff betrug 17.500 kg, das maximale Landegewicht 19.950 kg und das maximale Startgewicht 20.865 kg. Die erhöhte Startmasse trifft auch auf die ATTAS-Maschine(n) zu, da das zuletzt außer Dienst gestellte Flugzeug die Kennung D-ADAM hatte, wobei der Buchstabe "A" ja für Flugzeuge >20 to steht.
Ich kenne diese Daten, weil ich die VFW jahrelang selbst geflogen habe. Zudem habe ich auch noch verstreute Nachweise in alten Schulungsunterlagen, weiß aber nicht ob/wie ich die hier verwenden kann. Ich habe es damals leider versäumt, mir Kopien der Handbücher zu verschaffen. Im Netz finden sich nur die Daten, die für die zuerst hergestellten Maschinen galten. Vielleicht kann hier jemand auch weiterhelfen. Wenn nicht, wollte ich das wenigstens hier in der Diskussion festhalten.--Joschiki (Diskussion) 16:23, 12. Sep. 2017 (CEST)