Diskussion:Veli Küçük
Belege
BearbeitenEs werden schwer beweisbare Behauptungen aufgestellt. Freue mich über jeden Beweis. --Koenraad fragen 07:00, 18. Mär. 2007 (CET)
- Es gibt eine neue Entwicklung. Siehe [1]. Rainer Z ... 19:56, 24. Jan. 2008 (CET)
- Kann der Quellenbaustein entfernt werden oder muss noch etwas belegt werden? -- Hukukcu Disk. 11:10, 25. Okt. 2008 (CEST)
Tu ruhig weg. Es grüßt --Koenraad Diskussion 11:13, 25. Okt. 2008 (CEST)
http://ulusalkanal.com.tr/index.php?option=com_content&task=view&id=8376&Itemid=4 <- hier kann man nachlesen das es sich bei den fotos von alparslan arslan um fälschungen handelt.
- ulusal kanal gehört zu einer obskuren nationalistischen Partei eines ehemaligen Maoisten. Das ist kein Beleg im Sinne der Wikipedia. Es grüßt -- Koenraad Diskussion 04:21, 29. Dez. 2008 (CET)
Terrororganisation
BearbeitenFerrus darf ich das so verstehen das du jetzt dafür bist auch im Artikel PKK die Bezeichnung Terroroganisation zu unterstüzen? Wie wäre es, wir nehmen die Bezeichnung Untergrundorganisation für die Terrororganisation Ergenekon? Ich werde auch Koenraad kontaktieren und ihn um Rat in dieser Savche fragen da wir ihm glaube ich alle gemeinsam trauen. Gruss, --mbm1 09:32, 30. Okt. 2008 (CET)
- Ergenekon ist laut Anklageschrift eine terroristische Vereinigung. Außer der Anklageschrift gibt es nichts greifbares. Ich habe versucht einen Kompromiss zu finden, und Ergenekon dementsprechend in diesem Artikel nicht näher zu klassifizieren. Der Vergleich zum PKK-Artikel ist m.E. unsachlich. Schließlich handelt es sich um unterschiedliche Artikel, welche auch so behandelt werden sollten. Das Argument, es werde im PKK-Artikel auch so gemacht ist schlicht unangebracht (s. auch WP:BNS). LG. -- Hukukcu Disk. 12:21, 30. Okt. 2008 (CET)
- Im Artikel PKK wirds eben gerade nicht so gemacht. Aber auch egal, für mich ist dein Vorschlag O.K.. Von mier aus könte man aber auch Untergrundorganisation schreiben. --mbm1 11:07, 31. Okt. 2008 (CET)
Quelle: Zenit.de Pressemitteilungen aus dem Vatikan
Christenmorde in Malatya: Ein Anstifter verhaftet Türkischer Journalist soll Muslime auf die Bluttat vorbereitet haben
MALATYA/IZMIT, Türkei, 28. Oktober 2010 (ZENIT.org/idea).- Im Prozess um die Ermordung von drei Christen in der südosttürkischen Stadt Malatya ist ein mutmaßlicher Anstifter festgenommen worden. Der Haftbefehl wurde erlassen, nachdem Zeugen ausgesagt hatten, dass der Journalist Varol Bulent Aral an der Vorbereitung der Bluttat beteiligt gewesen sei. Aral soll ein Verbindungsmann zu den Drahtziehern aus der nationalistischen, islamisch orientierten Bewegung Ergenekon gewesen sein.
Der dreifache Mord liegt dreieinhalb Jahre zurück. Am 18. April 2007 wurden der Deutsche Tilmann Geske sowie zwei Mitarbeiter des protestantischen Zirve-Verlags in Malatya, Necati Aydin und Ugur Yüksel, ermordet. Fünf junge Männer fesselten und folterten die Opfer, bevor sie ihnen die Kehlen durchschnitten. Aral war schon einmal verhaftet worden. Nach Angaben des Informationsdienstes Compass Direct sagte der Mithäftling Orhan Kartal vor Gericht aus, dass Aral erzählt habe, wie er die fünf Täter psychologisch auf die Morde vorbereitet habe. Hinter ihm stehe eine hochgestellte Persönlichkeit - der frühere General Veli Kucuk.
Ein weiterer Zeuge, Erhan Ozen, arbeitete ehemals beim Gendarmerie-Geheimdienst JITEM. Dort habe man bereits 2004 die Ermordung der Christen in Malatya und des armenischen Schriftstellers Hrant Dink geplant. Er wurde am 19. Januar 2007 in Istanbul auf offener Strasse erschossen. Es wird vermutet, dass die Organisation Ergenekon in die Bluttaten verwickelt ist. Ihr gehören frühere Generäle, Politiker und andere Schlüsselpersonen an. Die türkische Generalstaatsanwaltschaft stuft sie als terroristische Vereinigung ein.
Der in Izmit bei Istanbul tätige deutsche Pastor Wolfgang Häde - Schwager des in Malatya ermordeten Aydin - macht eine Mischung aus Religion und Nationalismus für einen Großteil der Gewalt gegen Christen verantwortlich. Weit verbreitet sei die Meinung, dass ein echter Türke Muslim sein müsse, sagte Häde dem katholischen Hilfswerk „Kirche in Not" (München). Vor den Morden von Malatya hätten örtliche Zeitungen reißerisch Stimmung gegen Christen gemacht. Nachdem auch von höchsten politischen Stellen jahrelang Vorurteile geschürt worden seien, herrsche in dem Land eine schlechte öffentliche Meinung über Christen.
Häde sieht zwar Verbesserungen für den juristischen Status von Christen in der Türkei, aber diese setzten sich nur langsam durch: „Die Gesetzeslage ist besser als die gesellschaftliche Realität." So glaubten viele Türken fälschlicherweise, dass es verboten sei, in der Öffentlichkeit über den Glauben zu sprechen. Auch die Polizei sei oft nicht über die rechtliche Situation im Bilde. Erfreut zeigte sich Häde darüber, dass Bundespräsident Christian Wulff unlängst bei seinem Türkeibesuch deutlich für die Rechte der christlichen Minderheit im Land Stellung bezogen habe. Allerdings hätte er laut Häde auch betonen sollen, dass zur Religionsfreiheit auch der freie Religionswechsel gehöre. Der Pastor: „Die Türkei will in die EU und muss daher die europäischen Standards bei den Menschenrechten und der Religionsfreiheit erfüllen." Über 95 Prozent der 72 Millionen Einwohner der Türkei sind Muslime. Von den rund 120.000 Christen gehören etwa 4.000 zu evangelikalen Gemeinden. (nicht signierter Beitrag von 188.103.60.162 (Diskussion) 18:37, 28. Okt. 2010 (CEST))