Diskussion:Verkehrsgesellschaft Kreis Unna/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Harry8 in Abschnitt D96

Stadtbuslinie 138?

Ist die Linie 138 wirklich eine Stadtbuslinie, wenn sie durch mehrere Gemeinden führt? Harry8 21:37, 11. Sep. 2009 (CEST)


Anscheinend sind die Stadtbus-Linien hier nicht vollständig aufgeführt. Auf Ruhr-Lippe-Fahrpläne ist ersichtlich, dass es in fast allen Gemeinden Stadtbus-Linien ohne den Buchstaben C vor der Nummer gibt, von denen die meisten hier nicht genannt sind. Offensichtlich steht die Bezeichnung „Stadtbus“ dem nicht entgegen, dass die Linie, unabhängig ob mit oder ohne C vor der Nummer, eine Gemeindegrenze überquert. So fährt zum Beispiel die Linie 122 von Kamen nach Oberaden oder zwei Lünener Linien nach Eving bzw. Lanstrop in der Stadt Dortmund. Ähnlich fährt eben auch die Linie 138 von Schwerte nach Dortmund-Sommerberg. Dass diese Linie am anderen Ende bis in die Stadt Iserlohn fährt, scheint hingegen nicht zuzutreffen.
Allerdings verkehrt die Linie 138, ebenso wie auch zum Beispiel die (nicht aufgeführte) Linie 122, nur an Schultagen. Und solche Linien werden ja nicht aufgeführt. --BurghardRichter 19:23, 24. Sep. 2009 (CEST)

Leistungsdaten

Ich ändere mal die Leistungsdaten der VKU. Quelle: Leistungsdaten der WVG / VKU mit Stand 1.1.2009

-- Kuhlmac 10:51, 3. Nov. 2009 (CET)

Fahrplanänderungen am 12. April 2010

In Lünen werden die folgenden Fahrplanänderungen vorgenommen:

Es wird eine neue Stadtbuslinie C 2 geben, die vom Hbf./ZOB nach Alstedde verkehrt.

Die Linie C 5 wird verkürzt und fährt ab Hbf./ZOB nach Dortmund, Schulte-Rödding.

Die Regionalbuslinie wird vom Hbf./ZOB nach Alstedde geführt. Auf diesem Streckenabschnitt wird sie alle 60 Minuten mit der C 2 betrieben, sodass ein 30-Minuten-Takt entsteht.

Die Schnellbuslinie S 10 wird ab dem Lippe-Berufskolleg eingesetzt. Von dort aus fährt sie über die Haltestelle am Krankenhaus, Persiluhr und Hbf./ZOB weiter über Werne nach Hamm.

Die Linie 118 verkehrt nur noch von Lünen Hbf./ZOB in die Geist. Harry8 14:12, 7. Apr. 2010 (CEST)

Eingearbeitet Harry8 12:30, 12. Apr. 2010 (CEST)

Abschnitt "VG Breitenbach"

Welchen Zweck erfüllt dieser Abschnitt? Wenn schon unbedingt aufgeführt werden soll / muss / kann, wer im Auftrag der VKU Kurse befährt, dann sollten auch die Anderen genannt werden und nicht nur Breitenbach in einem Satz und mit einem (schlechten) Heckfoto. -- AMGBo 17:02, 27. Apr. 2012 (CEST)

Z. B. die Firma Vehling in Bergkamen. MfG Harry8 19:37, 27. Apr. 2012 (CEST)
Die Subunternehmer sollten rein, aber dann vollständig. Aber da das hier ein Wiki ist, muß das nicht zwanghaft heute komplett sein. -- Smial (Diskussion) 20:37, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ich beanstande ja auch gar nicht das dringende Fehlen von irgendwas oder irgendwem. Nur sollte man wenn man schon Subunternehmen mit reinnehmen möchte auch mehr als nur ein Unternehmen nennen und einen Satz dazu zu schreiben. -- AMGBo 13:26, 1. Mai 2012 (CEST)

Fahrradbus

Der Fahrradbus trägt jetzt die Linienbezeichnung F80, siehe hier. MfG Harry8 18:47, 1. Mai 2012 (CEST)

Firma Lenz?

Es ist auch eine Firma Lenz o. ä. (?) mit COE-Kennzeichen für die VKU tätig. Wer Näheres weiß, kann die Info in den Artikel einfügen. MfG Harry8 09:54, 14. Mai 2012 (CEST)

Ach, die sitzen jetzt in COE? Ganz früher(tm) gab es eine Firma gleichen Namens in Oberaden. -- Smial (Diskussion) 15:14, 14. Mai 2012 (CEST)
Nein, das Omnibusunternehmen Lenz war in den 1950er und 1960er Jahren in Kamen ansässig. Die Lenz-Busse wurden aber auch gerne von Oberadenern für Schulklassenausflüge und ähnliches genutzt. Ob die heutige Firma im Kreis Coesfeld damit irgendwie zusammenhängt, weiss ich nicht. --BurghardRichter (Diskussion) 16:13, 14. Mai 2012 (CEST)

Nachtbuslinien in Lünen

Die Nachtbuslinien in Lünen (N1 und N2) verkehren seit dem 1. September 2012. Siehe auch hier (N1) und hier (N2) MfG Harry8 22:33, 5. Sep. 2012 (CEST)

Gemeindekategorien

Nach dem Aufrufen der Artikel zur Rheinbahn und zur Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn, in der keinerlei Gemeindekategorien stehen, habe ich diese hier herausgenommen. Außerdem stand da nur eine willkürlich anmutende Auswahl. MfG Harry8 20:27, 6. Aug. 2014 (CEST)

Ich hatte auch schon den Gedanken, dass man die Gemeindekategorien besser herauslassen sollte. Erstens liegt eine wesentliche Aufgabe der VKU im zwischengemeindlichen Verkehr. Zweitens ist die Kommune, der das Unternehmen zugeordnet ist, nicht eine einzelne Gemeinde, sondern der ganze Kreis Unna. Kategorie:Kreis Unna wäre also eine sinnvolle Gebietskategorie; diese ist allerdings schon mittelbar als Oberkategorie von Kategorie:Verkehr (Kreis Unna) und Kategorie:Unternehmen (Kreis Unna) vorhanden. Wenn es sinnvoll wäre, einzelne Gemeinden des Betriebsgebietes als Kategorien einzusetzen, müsste es logischerweise auch sinnvoll sein, Gemeindeteile, soweit es dazu Kategorien gibt, hinzuzunehmen. Die gibt es zwar, soweit ich sehe, noch nicht; aber wenn sie einmal geschaffen werden, würde es doch sehr ausufern. Das zeigt eigentlich, dass es nicht sinnvoll sein kann, kleinere Untereinheiten des Gesamtgebiets als Kategorien mit einzubeziehen. --BurghardRichter (Diskussion) 18:49, 10. Aug. 2014 (CEST)

Wirklich UN VK 404?

Wirklich UN VK 404 und nicht UN VK 406? So viel ich weiß, wurden Nummern ausgelassen, weil wohl die Nummern ab UN VK 400 oder UN VK 401 im Gegensatz zu den vorherigen Nummern nicht reserviert wurden. Außerdem gibt es einen Bus mit UN VK 1, der vorher wohl ein anderes Kennzeichen trug. Ich nehme an, dass das ursprüngliche Kennzeichen geklaut wurde. MfG Harry8 18:38, 21. Nov. 2015 (CET)

Nachtrag: Auf der Wunschkennzeichenseite des Kreises Unna habe ich UN VK 406 eingegeben. Es ist nicht frei verfügbar. MfG Harry8 18:42, 21. Nov. 2015 (CET)

Das Kennzeichen UN VK 1 trägt der Bus 11-64. MfG Harry8 18:53, 21. Nov. 2015 (CET)
Gefunden. Der Bus 06-63 trägt das Kennzeichen UN VK 406. MfG Harry8 19:02, 21. Nov. 2015 (CET)

Um die Trivia und diese Diskussion zu verstehen, muß man wohl mindestens Abitur haben...--Hopman44 (Diskussion) 18:46, 22. Nov. 2015 (CET)

Nein, dafür genügt auch kein Abitur. Was wir nicht verstehen können, müssen wir eben unverstanden lassen. Allerdings fiel mir schon vor 50 Jahren, als ich oft mit dem VKU-Bus (Linie 4 oder 17) von Oberaden nach Lünen zur Schule fuhr, auf, dass die Zahl auf dem amtlichen Nummernschild mit der Fahrzeugnummer übereinstimmte. Aber geht es nicht wirklich etwas weit, so ausführliche Details über die Numerierung und die amtlichen Kennzeichen der Fahrzeuge in den Artikel aufzunehmen? Ich halte das nicht für relevant. --BurghardRichter (Diskussion) 20:48, 22. Nov. 2015 (CET)

Da hast Du vollkommen recht. Was soll das? Da Du ja früher meistens mit dem Fahrrad im Sommer über Horstmar nach Lünen gefahren bist, mußtest Du im Winter wohl höllisch aufpassen, den Bus mit der richtigen Nummer und Nummernschild zu nehmen. Viele Grüße--Hopman44 (Diskussion) 07:43, 23. Nov. 2015 (CET)--Hopman44 (Diskussion) 07:43, 23. Nov. 2015 (CET)

Es steht ja unter Trivia. Wer möchte, kann’s lesen. Wer sich nicht dafür interessiert, liest es eben nicht. MfG Harry8 10:03, 23. Nov. 2015 (CET)
@Hopman: Natürlich achteten wir damals, in den Jahren 1962–1965, auch sehr darauf, welche Busse jeweils fuhren, und kannten ihre Nummern. Wenn der Bus Nr. 66 angefahen kam, gab es immer ein grosses Hallo; denn das war ein ganz neuer, moderner Bus. Manchmal verkehrte auf der Linie 17 (Unna – Massen – Kaiserau – Niederaden – Oberaden – Beckinghausen – Lünen), die nur drei Fahrten am Tag hatte, auch ein ganz alter, klapperiger Bus aus der Vorkriegszeit; der hatte den Motor zwischen dem Fahrersitz und dem Einstieg. Da musste man die grüne Schüler-Halbmonatskarte dem Fahrer über den Motor hinweg zum Abknipsen reichen oder ihm die 60 Pfennig für den Fahrschein geben. (Schaffner, die durch den Bus gingen und die Fahrscheine verkauften, gab es noch in den 50er Jahren, aber in den 60er Jahren nicht mehr.) Manchmal fuhr auf der Mittagsfahrt der Linie 17 auch ein Bus, der eigentlich ein Reisebus war. Da mussten die Fahrgäste selbst die Tür öffnen und schliessen. Später fuhr dieser Bus meistens auf der Linie 14 (Lünen – Heil – Rünthe). Welche Nummern diese Busse hatten, weiss ich jetzt nicht mehr. Ein Unikum war auch die Linie 16 (Hamm – Pelkum – Bergkamen – Oberaden – Beckinghausen – Horstmar – Derne – Dortmund); diese Linie wurde von der VKU und der Bundesbahn gemeinsam betrieben; da fuhren sowohl VKU- als auch rote Bahnbusse, und es galt ein besonderer Tarif.
Interessant ist sicher auch, dass damals eine ausgeprägte Konkurrenz zwischen der VKU und den Stadtwerken Lünen bestand. Die Stadtwerke hatten modernere Busse als die, die die VKU auf den Linien nach Lünen einsetzte. Darum verspotteten die Schulkameraden aus Lünen-Süd und Horstmar uns Oberadener immer, weil wir mit älteren und langsameren Bussen als sie fahren mussten. Ungefähr in den Jahren 1957/58, als in Horstmar die neue Sesekebrücke gebaut wurde, fuhren die Stadtwerke-Busse von Lünen über Lünen-Süd – Horstmar nach Beckinghausen umleitungsweise von Horstmar über Niederaden und Oberaden nach Beckinghausen. Die Fahrer waren anfangs so freundlich und liessen in Oberaden an der Kreuzung der Salzstrasse (B61) mit der Jahnstrasse (nach Heil) und der Mühlenstrasse (nach Methler/Niederaden) Fahrgäste ein- und aussteigen, obwohl sie dort offiziell natürlich keine Haltestelle hatten. Das war sehr vorteilhaft, weil die Stadtwerke-Linie stündlich verkehrte, während die VKU-Linie 4 (Kamen – Oberaden – Lünen) nur alle zwei Stunden verkehrte. Das ging aber nur kurze Zeit; wegen eines Protestes der VKU, die für die Verbindung Oberaden – Lünen das Monopol hatte, durften die Fahrer der Stadtwerke dann in Oberaden keine Fahrgäste mehr ein- und aussteigen lassen. Als Ende der 50er Jahre die neue Brücke der B61 über den Lippe-Seiten-Kanal gebaut wurde, muss es auch eine Umleitung der VKU-Linien 4, 5 und 17 über Horstmar und Bahnhof Preussen gegeben haben; daran habe ich allerdings keine Erinnerung. --BurghardRichter (Diskussion) 16:38, 23. Nov. 2015 (CET)
Auf der Linie 17 ließ die VKU auch Ende der 1960er Jahre anscheinend noch stets ihre Fahrzeuge laufen, die kurz vor dem Abwracken waren. Ich erinnere mich dunkel an einen rundlichen Setra mit Falttüren, bei dem mich faszinierte, daß der Fahrer den mit Zwischengas schaltete. Auch sonst liefen dort wohl eher die Exoten, während auf Linie 4 und 5 afair schon längst Fahrzeuge mit Automatikgetriebe unterwegs waren. -- Smial (Diskussion) 17:20, 23. Nov. 2015 (CET) (Sektion 5 - Pantenweg und zurück)

Das ist ja der absolute Brüller!! Wir Drei, Harry, Burghard und ich, Axel, wir wollten uns doch mal zum Cappuccino in Lünen-Mitte im Extrablatt o.ä. treffen. Ich würde mich freuen, wenn Smial auch dazu käme! Dann könnten wir auch nen Skat spielen, einer sitzt. mfg an Alle!!--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 23. Nov. 2015 (CET)p.s. Ich bin ab 1954 von Horstmar nach Lünen immer im Anhänger! von Kläs gefahren. Mit Schaffnerin! und mein Mitschüler, der bekannte Lüner Maler Rolf-Dietrich Ratzmann zeigte mir immer auf der letzten Bank seine am Vortag mit Wasserfarbe gemalten Zeichenblocks. Das waren noch Zeiten...

Die Bilder des Herrn Ratzmann habe ich auf http://www.ratzmannkunst.de/werk/werk.html zum Teil wiedererkannt. Im Rahmen eines Aushilfsjobs habe ich die mal bei einer Ausstellung in Unna bewacht und beim Transport geholfen. Durfte mir dafür eine kleine Radierung aussuchen, die ich auch noch besitze. -- Smial (Diskussion) 09:21, 24. Nov. 2015 (CET)
Keine schlechte Idee! Aber zur Sache: Es fehlt noch ein Abschnitt zur Geschichte der VKU, und da scheint es doch einiges an Informationen zu geben. Dazu gehören auch die Stadtwerke Lünen mit ihren acht Linien. Nur sind unsere Erinnerungen leider keine ausreichende Quelle. An die Kläs-Busse mit Anhängern kann ich mich auch erinnern; aber ich hatte leider nie die Gelegenheit, einmal damit zu fahren. Linienbusse mit Anhängern gibt es übrigens seit wenigen Jahren wieder in München. Ich war 1957 als 5-Jähriger zum ersten Mal in Lünen; aber da achtete ich natürlich noch nicht so auf die Omnibusse, die dort fuhren. Wir hatten ja ein Auto. Von den Anhänger-Bussen, die ich in den folgenden Jahren sah, meine ich mich zu erinnern, dass sie nicht im Liniendienst fuhren. An der Haltestelle Stadtmitte, wo ich ab Frühjahr 1962 immer mittags abfuhr, fuhren nur Stadtwerke- und VKU-Busse. War Kläs vorher ein Subunternehmer im Auftrag der Stadtwerke, oder hatte die Fa. Kläs selbst die Lizenz für den öffentlichen Busverkehr in Lünen? Wenn ja, bis wann? --BurghardRichter (Diskussion) 21:31, 23. Nov. 2015 (CET)
Die Stadtwerke Lünen hatten früher Busanhänger mit den Nummern 21, 22 und 23. Sie wurden hauptsächlich auf der Linie 2 nach Brambauer eingesetzt. Die Linie 1 fuhr nach Brechten und war somit die erste Linie, die etwa Anfang der 1950er Jahre eingerichtet wurde. Heute müssen Fahrgäste, die nach Brechten fahren wollen, zunächst nach Brambauer und weiter mit der Dortmunder U 41 nach Brechten fahren. Die Linie 3 war die Schnellbuslinie nach Brambauer über Buchenberg. Die Linien 4, 5 usw. fuhren nach Lünen-Süd, Horstmar, Niederaden, ..., aber ich weiß die Reihenfolge der Nummerierung nicht mehr. Ich glaube, die Linie 8 fuhr in das Siedlungsgebiet In der Geist, könnte aber auch die Linie 7 gewesen sein.
Die Busanhänger der Verkehrsgesellschaft Lüdinghausen (VGL) trugen die Nummern 51, 52, 53, ... Als ich von Selm aus ab 1959 nach Lünen zur Schule fuhr, nahm ich die Linie 3 der VGL um 7:05 Uhr ab der Haltestelle Buddenbergstraße in Selm. Die Linie kam eigentlich aus Olfen. Dieses war ein Bus ohne Anhänger. Bei dem in Selm-Beifang (Depot an der Kreisstraße 41 [später eingeführte Hausnummer]) zusätzlich eingesetzten Bus handelte es sich um einen mit Anhänger. Ich hoffte immer, dass dieser Bus an meiner Haltestelle halten würde, was nicht immer der Fall war. Falls doch, stieg ich in den Anhänger ein. Dort haben meine Freunde und ich uns immer getroffen, wenn es möglich war. Die Busse machten oft Wettrennen. Wir hofften immer darauf, dass unser Bus gewinnen und als erster in Lünen ankommen würde. An der Haltestelle Schulstraße in Altlünen (Nordlünen) war die Entscheidung in der Regel gefallen. Dann konnte man den anderen Bus nicht mehr überholen, mit einer Ausnahme, als unser Bus mit Anhänger den anderen beim Anfahren an dieser Haltestelle überholte. Das Gegröle im Anhänger war unbeschreiblich. Es gab aber schon den ersten Bus der VGL, in dem der Schaffner sitzen konnte. Man musste die Tür als Fahrgast selbst öffnen. Er war im Jahr 1958 oder 1959 in Betrieb genommen worden und trug die Nummer 44.
Die VGL-Linie 4 fuhr übrigens von Lünen über Werne und Bockum-Hövel nach Hamm, die Linie 6 von Cappenberg nach Werne. Später wurde die Linie 9 von Selm nach Lüdinghausen eingerichtet. Bis dahin kam man nur mit dem Zug dort hin.
Etwas Grässliches gab es auch. Das betraf den ersten Gelenkbus der Stadtwerke Lünen mit der Nummer 13 und dem Kennzeichen LÜN-C 634. Bei einem Unfall wurde der hintere Teil des Gelenkbusses auf dem Bahnübergang in Lippholthausen von einem Zug abgerissen. Mehrere Fahrgäste starben.
MfG Harry8 22:47, 23. Nov. 2015 (CET)
Phantastisch, wie genau Du das alles weisst! Noch zur Ergänzung: Die Stadtwerke-Linie 4 fuhr nach Oberaden (Zeche). (Da wir ganz im Süden von Oberaden wohnten, war sie für mich uninteressant.) Die Linie 5 fuhr nach Horstmar; nach der Eingemeindung von Niederaden wurde sie dorthin verlängert; gleichzeitig entfiel bei der VKU-Linie 17 der Abstecher nach Niederaden. Die Stadtwerke-Linie 8 fuhr nach Lanstrop. Dann fuhr wohl die 7 in die Geist.
In der Sexta und Quinta fuhr ich ganzjährig mit dem VKU-Bus von Oberaden nach Lünen. Dann war aber immer die Rückfahrt problematisch an Tagen mit sechs Schulstunden; wegen des 2-Stunden-Taktes der VKU-Linie 4 musste ich dann fast zwei Stunden warten. Ich konnte dann zwar entweder mit der VKU-Linie 5 nach dem Nordteil von Oberaden oder mit dem Zug vom Südbahnhof zum Bahnhof Oberaden fahren, hatte dann aber in beiden Fällen in Oberaden noch einen Fussweg von etwa 2 km zurückzulegen. Darum durfe ich in der Quarta im Sommer mit dem Fahrrad über Niederaden nach Horstmar fahren und von da aus den Stadtwerke-Bus nehmen. Da hatte ich die drei Linien 4, 5 und 8 zur Auswahl. Die fuhren auf unterschiedlichen Wegen durch Lünen-Süd. Morgens zur ersten Stunde war die Linie 4 am günstigsten; darin sassen dann schon die Klassenkameraden aus Beckinghausen und Horstmar. Das Schöne bei den Stadtwerke-Bussen war auch, dass man mit der Schüler-Monatskarte so oft fahren konnte, wie man wollte; man brauchte sie nur vorzuzeigen. Bei der VKU wurde auf der Schüler-Halbmonatskarte, die 6 Mark kostete, jede Hin- und Rückfahrt vom Fahrer abgeknipst, so dass man damit nicht öfter als zweimal am Tag fahren konnte.
In der Untertertia durfte ich im Sommer schon den ganzen Weg bis Lünen mit dem Fahrrad fahren; aber nicht auf der Bundesstrasse 61; das hielten meine Eltern für zu gefährlich. Einen Radweg gab es damals ja, mit Ausnahme des kurzen Stückes über die Kanalbrücke, noch nicht. Vielmehr fuhr ich über Niederaden, Horstmar und Schwansbell, zum Teil auf Feld- und Waldwegen. In dem Jahr mussten wir mal als Deutsch-Aufsatz eine Beschreibung unseres Schulweges schreiben; mein Aufsatz war der längste der ganzen Klasse. Ab der Obertertia durfte ich dann auf der Bundesstrasse 61 fahren. Der Weg war zwar lange nicht so schön wie der andere, hatte aber den Vorteil, dass er kürzer war, so dass ich morgens zehn Minuten länger schlafen konnte. Wenn aber am Bahnhof Oberaden die Schranke geschlossen war, konnte es auch knapp werden. Wenn ich im Winter mit dem Bus fuhr, gab es auch noch eine Alternative für die Rückfahrt nach der 6. Stunde. Nach der Bildung der Grossgemeinde Bergkamen wurde die neue VKU-Linie 19 als Stadtverkehr in Bergkamen eingerichtet. Ich nahm dann die VKU-Linie 14 bis Königslandwehr (zwischen Beckinghausen und Heil), ging von dort aus zu Fuss über die Kanalbrücke nach Oberaden und hatte dort einen günstigen Anschluss mit der 19 nach dem Südteil von Oberaden. Das Problem war nur, dass auf der Halbmonatskarte nur zwei oder drei Linien, auf der die Karte gültig war, markiert werden durften. Aber die Fahrer sahen meist nicht so genau hin. Das Abknipsen war zu der Zeit schon entfallen, und die Karten waren auch teurer geworden. --BurghardRichter (Diskussion) 02:36, 24. Nov. 2015 (CET)

Da haben wir ja ein herrliches Fass aufgemacht! Diese Erinnerungen aus der Schulzeit reichen schon fast für den Abschnitt der Geschichte der VKU aus. Das mit der Fa. Kläs (Lizenz oder Subunternehmer?) für die Stadtwerke Lünen müßte noch verifiziert werden. Ich tendiere eher auf Lizenz. mfg--Hopman44 (Diskussion) 09:59, 29. Nov. 2015 (CET)

Schwerte

Die Buslinien der Stadt wurden früher (= weit über 1975 hinaus) von der Märkischen Verkehrsgesellschaft betrieben, jetzt nicht mehr. MfG Harry8 14:35, 10. Dez. 2016 (CET)

D96

Diese Linie scheint es nicht mehr zu geben. MfG Harry8 14:49, 10. Dez. 2016 (CET)

Es gibt sie nicht mehr. MfG Harry8 20:00, 24. Jul. 2017 (CEST)