Diskussion:Verwaiste Eltern
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BearbeitenDer Dachverband aller Verwaister Eltern in Deutschland ist der Bundesverband Verwaister Eltern in Deutschland eV. http://www.veid.de. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Arbeit der Verwaisten Eltern und die nationale und internationale Zusammenarbeit verwaister Eltern.
- Ich bitte um Beurteilung des Links Leben ohne Dich als Relevanz für die Linkliste hier. Wie bieten nicht nur Foren (wahrscheinlich das größte zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum) sondern auch weiterführende Informationen zum Thema "Verwaiste Eltern": Trauerseminare, lokale Selbsthilfegruppen, Gedenken an verstorbene Kinder, Literaturliste etc.
Als (selbst betroffener) Urheber des Artikels war ich so frei, die gesetzten Links auf die Zielgruppe "Verwaiste Eltern" anzupassen: - Die Seite "www.trauernde-kinder.de" richtet sich, wie der Name schon sagt an Kinder. - Die "Bürgerstiftung Raser Täter Opfer e.V." ist nach meinem Eindruck kein Hilfsangebot für trauernde Eltern. - Die Seite "www.lebenohnedich.de" paßt nach meinem Eindruck in das Hilfsangebot und ist von seiner Anlage her primär auch kein "Forum" im Sinne eines Webforums.
Links kritisch überprüfen
BearbeitenEs sind jetzt sechs Links. Kann jemand, der sich besser auskennt die Spreu vom Weizen trennen?--134.2.3.103 09:28, 23. Feb. 2010 (CET)
Hallo, ich möchte mich als langjähriger Seitenbetreiber eines sogenannten Trauerforum einmal zu Wort melden:
Von den hier erwähnten Link empfehle ich www.veid.de ( Verwaiste Eltern e.V. ) als Dachverband. Der Verein " Leben ohne Dich e.V. " bietet in dem Sinne genauso viel an wie einige Trauercommunities, die hier nicht erwähnt werden z.b. www.trauernde-eltern.eu oder auch sternenkinder.de
Ich schlage vor entweder nur Verwaiste Eltern e.V. aufzunehmen, oder man erstellt eine Linkliste, wo die gängigsten Communities erwähnt werden.
- Der Begriff wird hier erklärt, und nicht der Verein. Wenn deine Vereinsseite WP:WEB entspricht, kann man dadrüber reden. --P.C. ✉ 17:55, 29. Jun. 2010 (CEST)
Unerheblich?
BearbeitenFür die Eltern ist bei dem Todesfall unerheblich ... - Ist das so und gibt es dafür Belege? --Hardenacke 21:51, 28. Mai 2010 (CEST)
- ... ob es sich um ein lebend geborenes oder ein noch im Mutterleib verstorbenes Kind handelt. - Du, es ist sogar so, daß es egal ist, ob die Kinder der verwaisten Eltern oder des verwaisten Elternteils (paradox, gell!?) noch leben. Die Trauer um das verstorbene Kind wird intensiver empfunden und ist länger andauernd als die Trauer um den Verlust eines älteren Menschen. Sie verläuft häufig zyklisch, da Geburtstage, Jahrestage aber auch alltägliche Begebenheiten und Begegnungen immer wieder Erinnerungen an das Kind zu Tage fördern und den Verlust schmerzhaft bewusst werden lassen. Sei froh, wenn Du dafür keine Belege hast.
- Ich bin mir bewußt, daß auch meine "Schilderung" und entsprechende Erfahrungen vieler Anderer keine Belege sind. Wir gelten noch nicht einmal als "verwaist". Unsere Kinder sind ja "nur" untot und ihre wie unsere Mörder leben ungestraft unter uns. Auch Trauer-Selbsthilfegruppen verwaister Eltern würden uns wohl nur unverständig und vielleicht entsetzt ansehen. Unsere Trauer ist ein Tabu. Wir dürfen noch nicht einmal darüber reden. Ich bin mir sicher, noch nicht einmal hier, anläßlich Allerseelen. 212.23.104.230 09:24, 3. Nov. 2010 (CET)
- Vor Eurer Trauer habe ich allergrößten Respekt, wenn ich das mit 7 Jahren Verspätung an dieser Stelle mal sagen darf. Und es ist ohne Frage wichtig, dass Ihr Möglichkeiten habt, darüber zu sprechen, und dass Eure Mitmenschen Euch mit Euren Gefühlen annehmen und Eure Trauer nicht tabuisiert wird.
- Nur - auch wenn das jetzt hart klingt: Alles an seinem Ort bitte. Wenn Du in den Supermarkt gehst, erwartest Du vermutlich dort auch kein Selbsthilfeforum.
- Das hier ist genausowenig ein Selbsthilfeforum, wie es ein Supermarkt ist. Das hier ist die Diskussionsseite zu einem Enzyklopädie-Artikel. Hier geht es um die Frage, wie man den Artikel verbessern kann. Und dazu gehören eben zum Beispiel Belege. Konkret waren in diesem Fall Quellen aus der Literatur angefragt, die diese Aussage des Artikels stützen.
- Das ist eine legitime Anfrage, und es geht dabei nicht darum, dass man individuelle Emotionen (natürlich) nicht belegen kann, sondern darum, dass solche Emotionen anhand von Sekundärliteratur dargestellt und belegt sein sollen. Es dürfte übrigens m.E. nicht schwierig sein, dafür geeignete Quellen zu finden; das Thema ist in der Literatur ja inzwischen recht gut vertreten.
- Wenn Du eine wissenschaftliche Seminararbeit über das Thema zu schreiben hättest, könntest Du das ja auch nicht tun, indem Du dem Prof von Deinen eigenen Emotionen dazu erzählst. Daher nichts für ungut, aber da diese Vermischung auf dieser Seite anscheinend häufiger mal passiert, musste ich das hier mal so festhalten. --87.150.0.170 09:31, 8. Okt. 2017 (CEST)
Empfehle Trennung der Lemmata:
BearbeitenKlarer wäre eine Trennung von "verwaiste Eltern" und Verein(e) Verwaiste Eltern u.a. Bundesverband Verwaiste Eltern und Geschwister (hier ist dann die sachliche Verbindung zur Studie von Wagner zu finden die als Studie zu Geschwister-Trauer nich zum Begriff verwaiste Eltern zu passen schien, und so gelöscht wurde.) Das sit wohl eine Baustelle --Driverofthebluetaxi (Diskussion) 21:22, 20. Jan. 2018 (CET)
Literatur
BearbeitenZur eventuellen Einarbeitung in den Artikel und ggf. Relevanzdarstellung mal hier zwischengelagert:
Vom Bundesverband Verwaiste Eltern herausgegebene Literatur (Auswahl)
Bearbeiten- Damit die Trauer in Bewegung kommt ...: Praxishandbuch für Kreative Trauerbegleitung. 2020
- Vom Umgang mit Trauer und Trauma in der Schule: Handreichungen für Lehrkräfte und Erzieher/-innen. 2018
- Mechtild Voss-Eiser (Hg.): Noch einmal sprechen von der Wärme des Lebens: Texte aus der Erfahrung von Trauernden. Kreuz-Verlag 2012, ISBN 9783451611032
- Gabriele Knöll (Hg.): Du bist tot - ich lebe: trauernde Geschwister. 2003. ISBN 9783831148035
Rezeption
Bearbeiten- Sven Jennessen, Astrid Bungenstock, Eileen Schwarzenberg: Kinderhospizarbeit: Konzepte - Erkenntnisse - Perspektiven. Kohlhammer 2011 (Beleg für über 500 lokale Trauergruppen des Vereins)
- Lars Garten, Kerstin von der Hude: Palliativversorgung und Trauerbegleitung in der Neonatologie. Springer-Verlag 2014, ISBN 9783642418068 (Aufnahme von Material des Bundesverbandes)
- Harald Karutz: Psychische Erste Hilfe bei unverletzt-betroffenen Kindern in Notfallsituationen. LIT Verlag Münster, 2004, ISBN 9783825882075 (Beleg für die Arbeit, Studien und Wirksamkeit des Vereins im Bereich "Begleitung trauernder Kinder")
Nennung als Hilfsangebot
Bearbeiten- Klaus Onnasch, Ursula Gast: Trauern mit Leib und Seele: Orientierung bei schmerzlichen Verlusten. Klett-Cotta 2015, ISBN 9783608102505
- Lysann Haustein: Tod eines Geschwisters, 2017
- Annerose Sieck: Trauer bewältigen. Schlütersche 2010, ISBN 9783869109190
Verweis auf Leben ohne Dich e. V. - www.leben-ohne-dich.de
BearbeitenHallo, der folgende Text in der Diskussion ist nicht richtig:
Der Dachverband aller Verwaister Eltern in Deutschland ist der Bundesverband Verwaister Eltern in Deutschland eV. http://www.veid.de. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Arbeit der Verwaisten Eltern und die nationale und internationale Zusammenarbeit verwaister Eltern.
Verwaiste Eltern ist ein allgemein verwendeter Begriff, der auch von Organisationen verwendet werden darf, die nicht dem Bundesverband veid.de angeschlossen sind und sich diesem Thema widmen. So auch Leben ohne Dich e. V., der seit 2000 deutschlandweit tätig ist und als gemeinnützig anerkannt ist. Ferner ist Leben ohne Dich e. V. Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Ich bitte erneut um Beurteilung des Links leben-ohne-dich.de als Relevanz für die Linkliste hier. Wie bieten nicht nur Foren (wahrscheinlich das größte zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum, ca. 2.000 Teilnehmer) sondern vor allem weiterführende Informationen zum Thema "Verwaiste Eltern": Trauerseminare, lokale Selbsthilfegruppen (derzeit 17 Gruppen), Gedenken an verstorbene Kinder (mehr als 1.000 bildliche Gedenken), Literaturliste etc.
Wir verstehen nicht, warum wir im Artikel "Verwaiste Eltern" nicht genannt bzw. verlinkt sind.
Grüße Dr. Bodo Fritsche info@lebenohnedich.de
- Wikipedia ist keine Linkliste und kein Telefonbuch, das ist die eine Seite der Antwort. Die Weblinks sollen nicht alle verfügbaren Organisationen auflisten, sondern weiterführende Informationen bieten gemäß WP:WEB.
- Die andere Seite ist die, dass der Verein VEID anscheinend - wenn man die Löschdiskussion von 2020 betrachtet - tatsächlich zur Lemma-Okkupation neigt, inklusive beanspruchtem Schutz des Begriffs als Wortmarke. Der Anspruch, für alle betreffenden Organisationen zu sprechen, müsste jedenfalls aus unabhängigen Quellen belegt sein und nicht nur aus der eigenen Website. --91.34.45.85 09:17, 4. Nov. 2021 (CET)
Gilt dies nur für Eltern, die eines ihrer Kinder oder alle Kinder (bzw. das einzige Kind) verloren haben?
BearbeitenIch meine, genau wie ein Kind nur richtig als verwaist zählt, wenn beide Eltern tot sind. --MrLW97 (Diskussion) 14:57, 11. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Kindern mag diese Unterscheidung in "Halbwaise" etc. für rechtliche Fragen (Waisenrente etc.) eine Rolle spielen. Bei dem Begriff "verwaiste Eltern" geht es nicht um irgendwelche rechtlichen Fragen, von daher gibt es kein "richtig verwaist" oder "halb verwaist".
- Insbesondere betonen betroffene Eltern ja, dass Geschwisterkinder niemals ein Ersatz für ein verstorbenes Kind sein können. Die Trauer von Eltern, die noch weitere Kinder haben, ist dementsprechend nicht als geringer einzustufen als die von Eltern, deren einziges Kind gestorben ist.
- Das ist im übrigen eine der Fronten, an denen diese Selbsthilfegruppen kämpfen: gegen wohlmeinende, aber wenig hilfreiche Sprüche wie "Wie gut, dass du noch Fritzchen und Fränzchen hast" oder "Du bist ja noch jung, du kannst ja noch Kinder bekommen". --91.34.45.85 08:50, 4. Nov. 2021 (CET)