Diskussion:Verzerrungsblindleistung
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Allgemeines
BearbeitenDer vorletzte Satz im Abschnitt "Allgemeines" ist meines Erachtens falsch. Dort heißt es: "Bei sinusförmiger Spannung handelt es sich ausschließlich um eine Grundschwingungs-Blindleistung – unabhängig davon, ob der Strom verzerrt oder unverzerrt ist." Meiner Meinung nach sollte man den Satz einfach streichen, denn er verwirrt nur, alternativ könnte man schreiben: "Bei sinusförmiger Spannung handelt es sich ausschließlich um eine Grundschwingungs-Blindleistung – wenn der Strom nur phasenverschoben aber nicht verzerrt ist." (nicht signierter Beitrag von 109.46.66.255 (Diskussion) 19:04, 16. Feb. 2012 (CET))
- Korrekt, hab's gleich rausgenommen. Zum einen sind hier längere Erklärungen zur Verschiebungsblindleistung unpassend (dafür gibt es den wikilink) Zum anderen tritt natürlich bei sinusförmiger Spannung und nicht-sinusförmigen Strom Verzerrungsblindleistung auf. Typisches Beispiel sind ja gerade Schaltnetzteile ohne PFC -> sinusförmige Spannung und verzerrter (nicht sinusförmiger) Stromverlauf. Was man in dem Zusammenhang zu Gleichrichter vielleicht rein bringen könnte wäre die "Kommutierungsblindleistung", wo die Grundwelle des verzerrtes Stromes an sinusförmiger Spannung auftritt und phasenverschoben ist. Ist aber vielleicht schon zu speziell (?).--wdwd 20:42, 16. Feb. 2012 (CET)
Grundschwingungsgehalt
BearbeitenIn einer Überarbeitung des Artikels vom 7. Nov. 2012 wird der Grundschwingungsgehalt als „weitere Kenngröße für die quantitative Bewertung der Verzerrung einer Spannung oder eines Stromes bzw. der Abweichung von der idealen Sinusform“ eingeführt. „Ein großer Wert des Strom-Grundschwingungsgehaltes charaterisiert diesen als wenig verzerrt und bedeutet, dass hier bei einer sinusförmigen Spannung nur wenig Verzerrungblindleitung erzeugt wird“. Wenn man einmal einmal annimmt, der Klirrfaktor liege im Bereich 0…10 %, dann liegt der „große Wert“ des Grundschwingungsgehaltes im Bereich 99,5…100 %. Eine Rückschluss von einer Zahl aus diesem Bereich auf die Verzerrungsblindleistung (um diese geht es in diesem Artikel) liefert unmöglich eine irgendwie verantwortbare quantitative Bewertung. Das jedenfalls meint--der Saure 09:33, 8. Nov. 2012 (CET)
- Grundschwingungsgehalt hat eigenen Artikel, aber als Hinweis und kurzer Absatz (Nebenbemerkung) macht es zwecks Zusammenhang meiner Meinung durchaus Sinn.--wdwd (Diskussion) 22:26, 8. Nov. 2012 (CET)
Falsche Definition von D über k
BearbeitenIm Text wird definiert:
Die gesamte Scheinleistung ist im allgemeinen Fall gegeben durch
Dann wird der Zusammenhang unzulässigerweise mit dem Klirrfaktor, formal(!), definiert über die (gesamte) Scheinleistung S,
mit dem Hinweis auf,
Der Klirrfaktor oder Oberschwingungsgehalt einer oberschwingungsbehafteten Größe ist ein Maß für die Verzerrung und für den Anteil der Verzerrungsblindleistung in elektrischen Systemen. Der Klirrfaktor beschreibt das Verhältnis der pythagoräischen Summe der Effektivwerte des Oberschwingungsspektrums zur pythagoräischen Summe der Effektivwerte des Gesamtspektrums inklusive des Grundschwingsanteils .
was unzulässig ist, da bei der def. von k die Phasenlage von I_1 (cos Phi) nicht berücksichtigt ist.
Wer fängt den Wurm?
Korrekturvorschlag:
- mit :
--212.95.7.101 13:25, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Du schreibst viel Zeug, aber was du willst, ist mir nicht so recht klar. Ich sehe 3 Ansatzpunkte, zu denen ich nachfragen kann:
- Einen ersten Ansatz sehe ich in deiner Aussage zur „Phasenlage von I_1 (cos Phi)“. Zwischen welchen 2 Größen soll denn der Phasenverschiebungswinkel bestehen?
- Ich habe die Gleichung in der Norm überprüft, „formal“ ist alles in Ordnung. Sowohl der Klirrfaktor als auch die Verzerrungsblindleistung befassen sich mit Verzerrung. Wieso ein tatsächlich bestehender Zusammenhang „unzulässigerweise“ besteht, bleibt unbegründet. ("Also schloss er messerschaft, dass nicht sein kann, was nicht sein darf"?)
- Du verwendest eine Größe , ohne sie zu definieren. Das wäre erste einmal Grundlage für eine weitere Diskussion. Sie dürfte auch kaum definierbar sein, denn in enthält sie keine Wirkleitung, weil keine Wirkleistung enthält, und in enthält sie eine Wirklseitung, wenn in eine Wirkleistung vorhanden ist. --der Saure 10:18, 17. Jun. 2013 (CEST)