Diskussion:Videojournalist

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Aus dem Artikel Videojournalismus:

Im Berufsbild des Videojournalisten (Synomyme: Kamerareporter, Videoreporter) fließen die Rolle des Fernsehreporters/-autors und die des Kameramanns zusammen. Statt mit einem klassischen EB-Kamerateam (Kameramann und Tonassistent) zusammenzuarbeiten, filmt der Journalist selbst. Dank digitaler Schnittmöglichkeiten kann er auch die Rolle des Cutters übernehmen und einen Fernsehbeitrag komplett selbst produzieren.

Möglich wurde das Berufsbild des Videojournalisten durch die immer billiger und kompakter werdende Digitaltechnologie. Kostenersparnis ist ein wichtiges Argument für den Einsatz von Videojournalisten. Kritiker bemängeln Qualitätsverluste, Befürworter sehen Chancen für intimere Reportagen. In Deutschland sind Videoreporter noch nicht sehr weit verbreitet.

Dossier Videojournalismus: Berufsbild, Technik, Arbeitsweisen


Wissenschaftliche Literatur?

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Die Behauptung, dass Journalistikwissenschaftler Zweifel am VJ-Konzept haben, kann man glauben. Leider ist sie nicht belegt. Es ist mir auch keine *wissenschaftliche* Literatur bekannt, die sich mit dem Thema beschäftigt.

Eine wissenschaftliche Erforschung der Berufsgruppe der Videojournalisten hat bislang in erster Linie in den USA und der Schweiz stattgefunden, kaum in Deutschland (wohl Diplomarbeiten).

Gliederung fehlt

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Vernünftig gegliedert, würde der Artikel viel gewinnen.

Geschichte

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Zumindest eine ungefähre Angabe, wann der Begriff geprägt wurde und seit wann diese Arbeitsform größere Verbreitung gewonnen hat, wäre sehr wünschenswert. grüße, Hoch auf einem Baum 04:12, 9. Jan 2006 (CET)


Der Begriff "VJ" tauchte in professionellen Zusammenhängen erstmals zu Anfang der neunziger Jahre auf. Die beiden großen Fernsehnachrichtenagenturen, VisNews (heute Reuters TV) und WTN (Worldwide Television News, heute APTN) arbeiteten allerdings schon seit den 50er Jahren mit Kameraleuten, die allein oder nur mit einem Tonassistenten, aber ohne Reporter oder Producer, zur Berichterstattung unterwegs waren. Der Begriff Videojournalist beschränkt sich also nicht auf die heute viel genutzte DV-Technik. Gerade die beiden o.g. Agenturen setzen heute "VJs" ein, die mit professioneller Betacam-Technik drehen.

Da würde ich doch zwischen Newsbereich und Reportage/Magazin differenzieren. Natürlich werden im Newsbereich schon immer auch nur Kameraleute mit Tonassi rausgeschickt, um kurze Newsstücke zu drehen. Allerdings ist VJ weitaus mehr, als nur ein Einzelkämpfer mit Kamera (mal davon abgesehen, dass ein VJ auch für den Schnitt zuständig ist). Im Bereich Reportage/Magazin erfordert allein die Notwendigkeit, gleichzeitig mit der Aufmerksamkeit des Redakteurs und dem Auge des Kameramanns die Dinge zu betrachten, ein andere Arbeitstechnik - mit Schulterkamera ist das meiner Einschätzung nach nicht möglich. --Mghamburg 10:23, 28. Feb 2006 (CET)

Prognosen

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Die technischen Entwicklungen rasen, allgemein sind die meisten Prognosen falsch und hier fallen sie schwer. Ob auch öffentlich-rechtliches Fernsehen weiter beispielsweise in Homestories verflacht, bald jeder deprofessionalisiert mit dem Handy dreht...

The article on the English Wikipedia

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This article seems very well-sourced and interesting. The English Wikipedia article on VJ, on the other hand, is almost nothing more than a stub and could benefit from more sources, even in German. Unfortunately, my German understanding isn't what it used to be, so I was hoping that somebody here wouldn't mind helping out on the English article as well? Any help would be much appreciated! 83.233.154.50 13:08, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

I´ve tried already to do my best on history, maybe I´ll find some time to add something on technology. --Mghamburg Diskussion 12:44, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel müsste aktualisiert werden ...

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Liebe Kolleg/innen,

grundsätzlich finde ich in diesem Beitrag immer noch vieles, was aktuell und gut und ausgewogen erklärt wird. Allerdings sind die Zeiten der DV-Kameras schon lange vorbei. Die meisten VJs der ARD-Sender drehen mit digitalen Video- oder DSLR-Kameras, die von der Bildqualität her kaum noch einen Unterschied zum Material der großen Teams erkennen lassen. Nachteil ist die in Teilbereichen schlechtere Bedienbarkeit, Vorteil sind die wesentlich geringeren Kosten (für die Ausrüstung) und die größere Flexibilität. (nicht signierter Beitrag von 93.222.227.252 (Diskussion) 01:30, 21. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 22:03, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten