Diskussion:Vierdraht-Weichenschaltung

Letzter Kommentar: vor 10 Stunden von Peatala36 in Abschnitt Vier Drähte?

Todo

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Todo: Artikel erstellen. Achtung: Mindestanzahl Wörter: 10.000. --ICE20 (Diskussion) 19:41, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vier Drähte?

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Der große Starkströmer bin ich nicht - allerdings hab ich mal gelernt, dass ein Drehstrommotor mehr als zwei Drähte braucht (ein volkstümlicher "Drehstrom" hat drei Phasen). Wir haben hier aber nur eine "Vierdrahtschaltung". Das Schaltbild ist interessant: R/S/T sind die drei Phasen, dann gibt es einen Mp (Mittelpunktsleiter) und eine Gleichspannungsversorgung mit +/- und das sind allemal noch mal zwei Strippen. Da sich der Artikelersteller wohl genauer in der Thematik auskennt, sollte er mal erklären, dass das Schaltbild der "Vierdrahtschaltung" sieben Drähte in Zu- und Ableitung aufweist. Auf dem Schaltbild steht was von "vereinfachter Darstellung" - das ist in Ordnung. Aber warum da mehr Drähte vorhanden sein müssen, sollte der Ersteller schon als Ergänzung erklären. Wird er ja können, denn er hat ja den Artikel wohl mit einem gewissen fachlichen Hintergrund zur Erstellung ausgewählt (hoffe ich doch, dass die paar Sätze nicht einfach aus der Quelle umformuliert wurden). --Mef.ellingen (Diskussion) 00:06, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

hallo @Mef.ellingen: ja, das ist genau der Trick der Vierdrahtschaltungen. Natürlich braucht man vier Adern um R/S/T-M vorzuhalten, da hast Du vollkommen Recht. Es ist allerdings höchst überflüssig zwei zusätzliche Strippen für die Signalisierung zu verlegen, da das (schwache) DC - Signal der Weichenstellung (R/L=on/off) mittels kapazitiver Entkopplung (ähnlich wie bei der sogenannten Phantomspeisung) genausogut über jedes beliebige Leiterpaar der vorhandenen Vierdrahtanordnung gleichzeitig mitgeführt werden kann. Und ja, genau dies sollte der Artikel den Lesern verständlich machen und fachlich richtig darstellen, gerne auch bebildert - deshalb ist er ja in der QS - ist doch logisch; SpockLebt (Diskussion) 00:39, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Genau, das Schaltbild könnte man einbauen. Aber dafür muss man es erstmal "selbst" malen, weil die Dinger aus den Büchern natürlich urheberrechtlich geschützt sind. --ICE20 (Diskussion) 01:53, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ja, genau :-) mal doch einfach mal das Schaltbild und lade es hoch; am Besten als (.dxf) - File. Dann kann es auch jeder verstehen, re-importieren und weiterbeabeiten ;-) SpockLebt (Diskussion) 03:25, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre vermutlich auch acht Jahre später die beste Lösung, doch gibt es einmal bei jeder Stellwerksbauform eigene Schaltungen und das Hauptproblem bleibt, dass die Hersteller in der Regel verbieten, diese zu veröffentlichen. Ich bin mir nicht sicher, wie das mit eigenen Zeichnungen aussieht. Mangels verfügbarer Unterlagen musste ich mir, um die Funktion zu lernen, die Steuer- und Weichenschaltung nach der Lehre (die bei uns seinerzeit in diesem Punkt absolut von gestern war) abzeichnen und habe diese Unterlagen auch noch. Nur kann ich nicht sagen, ob das Einstellen dieser Zeichnungen nicht auch gegen das Urheberrecht verstößt. Unternehmensgeheimnisse sind nicht das Problem, nahezu jeder Hersteller hat seine Schaltungen veröffentlicht.
Die Überwachung erfolgt über dieselben Adern wie die Umstellung, nur eben (abgesehen von Ausnahmen wie GS II A68) mit Gleichspannung. Sie wird auch nicht eingekoppelt, sondern die Umschaltng erfolgt bei den mir bekannten Bauformen klassisch durch Kontakte. Die Drehrichtuzngsänderung erfolgt ebenso klassisch durch das Tauschen von zwei Phasen. Das übernimmt in der Regel der Weichenschalter, ein Kipp- oder Haftrelais. »DC« muss aber wirklich nicht sein, wir sprechen und schreiben hier deutsch und nicht trumpisch.
Aus vorhandenen Zeichnungen Vektorgrafiken erstellen, dürfte aber ausgeschlossen sein. Wie soll das funktionieren? –Falk2 (Diskussion) 12:20, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Falk2, was denkst Du über eine .gif-Animation? Vom Prinzip her ähnlich wie das c:File:Vierquadrantensteller-Rechtslauf-Beschleunigen.gif hier, bei dem nacheinander die einzelnen Abläufe an einer Beispiel-Vierdraht-Weichenschaltung dargestellt werden? Als Basis für die Darstellung würde ich die vereinfachte Grafik aus Fenner/Naumann/Trinckauf: Bahnsicheruntechnik, ISBN 978-3-89578-662-4 heranziehen. VG, --Peatala36 (Diskussion) 21:08, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Problematisch ist möglichereweise, dass es in diesem Fall auf umschaltende Kontakte ankommt. Ich werde mal meine Zeichnungen scannen und hochladen. Bei denen ist GS II die Grundlage. Wenn Du daraus eine gif-Grafik machen kannst, wäre das schon nahe am Sieg. Es betrifft aber erstmal nur die Weichenschaltung selber. Die dazugehörende Steuerschaltung habe ich damals nicht mitgezeichnet, doch das lässt sich nachholen. –Falk2 (Diskussion) 21:31, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ok, lass mich mal einen Vorschlag erstellen und dann diskutieren weiter. VG, --Peatala36 (Diskussion) 21:38, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Haloo erstmal & Deine Reverts

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hallo, @ICE20: bist ja wohl auch so ein Nachtschichtler? Zwei ambitionierte Artikelneuanlagen am gleichen Tag sind natürlich nicht jedermanns Sache und das muß auch nicht sein. Laß es uns doch bitte ganz ruhig angehen - Alle paar Wochen ein substantierter Artikel für die Leser bringt die Wikipedia sehr viel weiter als hastigen Stubs und Gekappel, das ist Dir ja sicher auch klar :-)

Zur Sache: Selbstverständlich ist der Aderwiderstand auch gleichzeitig ein Vorwiderstand für die Weichenmagneten oder ~motoren. Und ebenso selbstverständlich entsprechen die von Dir unbelegt eingetragen 400 V Drehstrom definitionsgemäß einem Spitze-Spitze-Wert von 550 V ist. Ich möchte doch schwer hoffen, daß wir hier nicht erst Mittelstufen - Physik argumentativ ausbreiten müssen? - ist doch logisch SpockLebt (Diskussion) 01:42, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es wirkt vielleicht wie ein Vorwiderstand, aber es ist nunmal keine Absicht, dass die Ader Widerstand hat. 400 V Drehstrom, das heißt dreiphasiges 230 V (?) Oder sind die 400 V pro Phase? Bist du Eisenbahnsignalwerker oder nicht? Guck mal zB hier: [1]. Wie viele "neue" Artikel ich schreibe pro Tag ist meine Sache. Fakt ist, dass bestimmte Lemma bisher unbearbeitet sind. Ob man da jetzt irgendwohin weiterleitet oder gleich was schreibt, ist doch egal. --ICE20 (Diskussion) 01:51, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei den mir bekannten Stellwerken sind es ganz klassisch 220 bzw 230 V zwischen Phase und Mp sowie 380 oder 400 V zwischen zwei Phasen. Nur laufen die Motoren in Dreieckschaltung Vom Einschalten der Stellspannung bis zum Ausheben des ersten Antriebskontaktes (beim Beseitigen der Festhaltung) und vom Einfallen des zweiten bis zur unmittelbar darauffolgenden Abschaltung der Stellspannung ist das Drehfeld etwas unrund. Die Ständerwicklungen von zwei Phasen liegen in Reihe, die dritte zwischen Phase und Mp.
Der Aderwiderstand ist vor allem von der Stellspannung abhängig, bei 136 V Gleichspannung nur 4 Ω, bei 380 V 20 Ω. Die Überwachung ist deutlich weniger problematisch, den Hauptwiderstand bilden der oder die Spulen der Überwacher. Die Motorwicklungen bilden für die Überwachungsspannungen nur geringe Widerstände etwa zwschen einem und drei Ohm. Eben der Aderwidserstand begrenzt auch die Stellentfernung. –12:38, 17. Dez. 2024 (CET) --Falk2 (Diskussion) 12:38, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

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Bitte fetzt Euch doch nicht hier, sondern bearbeitet den Artikel sachkundig. Die Leser werden es danken. --Siegfried von Brilon (Diskussion) 01:46, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten