Diskussion:Viertel (Bremen)

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Konstanter in Abschnitt NPOV

NPOV

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Der letzte Absatz scheint doch recht subjektiv geprägt zu sein. Meiner Meinung nach sollte man dieses ändern. Insbesondere finde ich in diesem Zusammenhang den Begriff "Yuppiisierung" sehr unpassend. Der Stadtteilwandel sollte nicht negativ bewertet werden, da er ein stetiger Prozess ist, wie bereits in der Entwicklung der letzten 50 Jahre deutlich wurde. Desweiteren unterstreicht die wachsende Anzahl von Lifestyle-Läden und Szene-Kneipen die Vielfalt und den besonderen Charme des Viertels. Aufgrund dessen, dass die Bewohner des Viertels gemeinhin als äußers tolerant gelten, sollte dies ohnehin kein Diskussionsgegenstand darstellen.

Sagt wer, fragt --Konstanter (Diskussion) 18:39, 14. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zustimmung! --Smurftrooper 14:46, 29. Apr 2006 (CEST)
hat sich wohl schon irgendwann zwischendurch erledigt, --Romwriter 23:20, 6. Okt 2006 (CEST)
Klar ist diese Entwicklung negativ zu bewerten, da es sich um eine Verdrängung von oben nach unten handelt. Der "besondere Charme" ist für die angesprochene Pseudo-Szene-Läden die nette Tapete, nicht mehr. Die Dönerbuden tragen zum Flair bei, können aber irgendwann die Miete nichtemher bezahlen. Wenn sich ein Durschnitssverdienender keine Wohnung mehr leisten kann, weil die soziale Verdrängung durch SUV-Fahrer in den Seitenstraßen der Humboldstraße greift, ist das nicht normal sondern ein Skandal. --Konstanter (Diskussion) 18:38, 14. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Neugliederung der Artikel "Mitte"/"Östliche Vorstadt"/"Viertel"

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Inhalt von Viertel (bremen), ich wollte den eigentlich hier einbauen, denke aber, dass er eigentlich nur Werbung darstellt und nach Enzyklopädiescher FIlterung nur noch die Lage und die Nennung der Kulturstätten (die ich in die Stadtteilseiten eintragen werde). Wenn jemand mehr übernehmen will findet er hier jedenfalls den Text.

Nach einhelliger Meinung von Einheimischen und Besuchern ist dieses Stadtquartier Bremens lebendigster Ort. Ehemals vor der Stadt gelegen – besser vor dem Ostertor (wobei "Oster" Osten bedeutet) und hinter dem Steintor – ist das Viertel neben der Innenstadt der interessanteste Teil der Hansestadt. Hier findet sich neben Kunsthalle, Designzentrum, Gerhard-Marcks-Haus und Goethe Theater das Kulturzentrum Lagerhaus als Flaggschiff vieler weiterer junger kultureller Initiativen. Die Lebensader des Viertels ist der Straßenzug "Ostertorsteinweg/Vor dem Steintor". Ein lebendiger Mix aus Einzelhandel, Boutiquen, Buchläden und einer abwechselungsreichen Gastronomie sorgt für Leben rund um die Uhr. Während auf diesem Straßenzug das Leben tobt, geht es in den Seitenstraßen sehr viel ruhiger zu. Mehr und mehr junge Familien lieben das Wohnen in den schönen und nahezu komplett renovierten alten Häusern und Häuschen.Man wohnt ruhig in netter Nachbarschaft und doch zentral. Ein Spaziergang durch die verschachtelten Straßen und Gassen lohnt sich auf jeden Fall. Auf diese Weise erschließt sich jedem Besucher, warum dieses Quartier so beliebt und einzigartig ist. Diese Touren sind nicht nur für Architekturfans interessant, lassen sich doch auch in den ruhigen Straßen Trödler, Kunsthandwerker, Galerien und nette Cafés entdecken. Bewohner und die vielen Menschen, die in diesem Stadtteil arbeiten, lieben ihr Viertel. Diese Identifikation mit dem Lebensort schafft das besondere Flair – und das merken auch Besucher schnell.

ostertorseite

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Dies ist der Text von der Ostertorseite bei den Bremer Stadtteilen und das sollt hier mit eingearbeitet werden, finde ich. Jakob Mitzlaff 10:25, 4. Mär 2006 (CET)


Seinen Namen verdankt das Ostertor seiner Lage vor dem Osttor der Stadtmauer des historischen Bremens. Dort vor der Stadt befand sich vom 13. bis ins 15. Jahrhundert hinein das von Benediktinern geführte „Paulskloster“ mit weit reichendem Landbesitz im Bremer Umland, u. a. der „Pauliner Marsch“, die auch den Standort des heutigen Weserstadions umfasste. Im 15. Jahrhundert wurde das Kloster jedoch samt der Düne auf der es stand abgerissen bzw. abgetragen, mit der offiziellen Begründung, von dieser Erhebung sei Bremen gut mit Kanonen zu beschießen und das Kloster biete eine gute Belagerungsposition für feindliche Heere. Möglicherweise leisteten aber auch die permanente Rivalität zum Bischof von Bremen und die Reformation ihren Beitrag.

Heute erinnern nur noch wenige Straßennamen an das Kloster bzw. die Biegung der Bleicherstraße an die ehemals vorhandene Düne an deren Fuß sie vorbeiführte. Der Name „Bleicherstraße“ stammt von der Verwendung der umliegenden Wiesen als Ort zum Sonnenbleichen der Wäsche.

Später ging das Gebiet als Baugrundstück an Handwerker, die häufig ganze Straßenzüge hochzogen, die sich meist in ihrem Stil ähnelten.

In den 1960er Jahren war das Ostertor nicht nur in den Augen des Senatsverwaltung ein Sanierungsfall. Nur die Vorstellungen darüber, wie mit diesem Stadtzentrumnahen Gebiet zu verfahren sei, gingen weit auseinander. Die Baulobby sowie der Senat erträumten sich eine rasante Stadtentwicklung hin zur Großstadt und hielten es daher für notwendig, einerseits für entsprechende Infrastruktur und andererseits für genügend Bauraum zu sorgen. Beides sollte durch eine 120 Meter breite Schneise durch das Ostertor verwirklicht werden. Die in ihr verlaufende mehrspurige Straße sollte vom Rembertikreisel kommend bei der Mozartstraße die Weser überqueren – die Mozarttrasse. An ihr entlang waren bis zu 20-stöckige Hochhausbauten geplant. Dank vielfältigem Widerstand und politischem Geschick einiger Akteure, wie z. B. Olaf Dinné, wurde 1973 diese „Zukunftsvision“ beerdigt. Die vielen zuvor von der Stadt aufgekauften Häuser wurden wieder veräußert. Die Sanierung des Ostertors schritt dann auch auf private Initiative voran.

Heute besitzt dieser Teil des Viertels eine hohe Wohnqualität, da trotz naher „Amüsiermeile“ und größeren Straßen (Osterdeich und Wall) vornehmlich Ruhe herrscht, welche in Kombination mit den teils engen Straßen, den nahen Theatern und der Bremer Oper, dem Osterdeich und den Wallanlagen ein besonderes Flair, viele Chancen und wenig Nachteile (z. B. schwierige Parkplatzsituation) bietet. Dies sehen allerdings auch die meisten der Bewohner so, weswegen freie Wohnungen schwer zu ergattern sind

erledigt --Romwriter 23:18, 6. Okt 2006 (CEST)

Rembertiviertel

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Äh, lebe ich in einer völlig anderen Stadt? Wenn ich durch das Rembertiviertel gehe habe ich keineswegs den Eindruck, dass es "völlig heruntergekommen" ist. Meines Wissens wohnen dort akademiker und gehobene Mittelschicht - sonst keine Bewohner heruntergekommener Stadtteile. Kam das aus Literatur aus den 70-ern? --Kriddl 23:45, 20. Jun 2006 (CEST) Frage interessehalber: Ist mit "Rembertiviertel" die Bahnhofsvorstadt gemeint? --Kriddl 11:58, 21. Jun 2006 (CEST)

Damit dürften in erster Linie die Ed.-Grunow-Straße / Breitenweg gemeint gewesen sein; auch bei der Schillerstraße und Teilen der Rembertistraße würde ich mich nicht wundern, wenn jemand diese als "völlig heruntergekommen" bezeichnet. Jedenfalls der Postleitzahl nach gehört die Ed.-Grunow-Straße nicht mehr zur Bahnhofsvorstadt, sondern zum Ostertor. Ein Nachschlagewerk dazu habe ich leider gerade nicht zur Hand. --Romwriter 23:18, 6. Okt 2006 (CEST)
Die Grenze zw. Bahnhofsvorstadt und Ostertor ist die westliche Seite der Rembertistr. (lt. Falkplan). --Trublu ?! 11:58, 7. Okt 2006 (CEST)

Geschichtliche Daten

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Die geschichtlichen Daten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts müssten mal überprüft werden. U.a. weichen die Angaben zur „Aufgabe der Mozarttrasse“ (im Artikel: "Ende der 1970er", hier: "1973") voneinander ab. --Romwriter 11:49, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Mozarttrasse

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Mal einige Nachfragen: - Hat es sich 1968 wirklich um den Stadtteilbeirat Altstadt und nicht um den Stadtteilbeirat Mitte gehandelt? Oder handelt es sich gar nicht um den Stadtteilbeirat sondern um den SPD-Ortsverein Altstadt? Denn warum sollte ein Stadtteilbeirat beschließen nichts gegen den Vietnam-Krieg zu machen? Ist doch sowieso nicht in seiner Zuständigkeit... - Dann: Der Widerstand wurde über die Beiräte und Ortsämter organisert. Welche Beiräte und welche Ortsämter? Warum die Mehrzahl? Und in den Publikationen über diese Zeit findet man eher die Darstellung, dass eine durch den OV Altstadt organisierte Bürgerinitiativen den Widerstand organisiert hätte.

"Dies führte zu 29 Parteiaustritten und der Gründung der Bremer Grünen Liste durch eine Gruppe ehemaliger SPD-Mitglieder um Olaf Dinné." Dies ist sachlich falsch. Der Austritt war viel später und es gibt keinen direkten Zusammenhang mit der Teilung des Unterbezirks. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Ronald Gotthelf (DiskussionBeiträge) 18:46, 17. Aug 2007) --[Rw] !? 22:11, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ahja, Benutzer:Ronald Gotthelf - da muss wohl ein alter SPDler gegen einen alten GRÜNEN stänkern? Tatsache ist, dass die Bremer Grüne Liste 1973 gegründet wurde. Ist halt schlecht, wenn jemand selbst nicht dabei gewesen ist ! LAUT LACH !!! --House1630 (Diskussion) 22:52, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die von Dir angesprochenen Punkte sind in der Tat inkonsistent. Verbesserungen sind herzlich willkommen. :-) --[Rw] !? 22:11, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Erstmal vielen Dank an Romwriter für die Überarbeitung meiner Beiträge. Zu meinen Aussagen über Altersdurchschnitt usw. mal die beiden folgenden Quellen: Zm Ostertor: - http://www.statistik-bremen.de/tabellen/kleinraum/ortsteilatlas/ot113_d-alter.htm Zum Steintor: -http://www.statistik-bremen.de/tabellen/kleinraum/ortsteilatlas/ot311_d-alter.htm Jetzt muß ich nur noch die technische Umsetzung hinbekommen....

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GiftBot (Diskussion) 10:29, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten