Diskussion:Villa Fuchs (Heilbronn)
Von wann stammt denn das Haus nun: „1911“ oder „aus den 20er Jahren“??? Vielleicht ein Tippfehler? So ein kurzer Artikel und soviel Unklarheit! ;-))) --217.253.194.118 16:23, 3. Jun. 2008 (CEST)
- hat vermutlich nicht Jahrzehnt -Wikipedia-Jahrzent- gelesen bzw. nicht umgesetzt.--treue 19:30, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Lösung: weder noch. Das Gebäude stammt laut Quelle von 1913 und repräsentiert eine bestimmte Architekturgattung des späten Kaiserreichs (und nicht der 20er Jahre wie im Artikel zu lesen). Der Stilvergleich mit dem Haus Scheuerle (erbaut 1948/49) war möglicherweise angemessen, ist aber nicht durch Quelle gedeckt und daher habe ich ihn rausgeworfen. Für so ne Kleinigkeiten braucht es übrigens keine QS, Artikeldiskussion würde genügen. Grüße---- | peter schmelzle | d | @ | 21:19, 3. Jun. 2008 (CEST)
Stilzuschreibung
Bearbeiten„Nach Hennze begründete Hermann Muthesius den Heimatstil in Deutschland als er im Jahre 1905 die englische Landhausarchitektur wieder aufnahm“
Da fehlt erstens der Punkt, zweitens wird der Begriff "Heimatstil" im Artikel Hermann Muthesius nicht erwähnt, drittens passt das, was in Wikipedia unter Heimatstil steht zeitlich nicht zu dem Gebäude hier und zu Muthesius, viertens scheint mir die Verlinkung auf Heimatstil in vielen anderen Artikeln zu Heilbronner Gebäuden falsch, hier ist wohl eher Heimatschutzarchitektur gemeint. (Möglicherweise liegt die Verwechslung Heimatstil/Heimatschutzstil schon in den verwendeten Quellen vor.)--Katakana-Peter 12:24, 7. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Peter, in den Quellen von Julius Fekete und Joachim Hennze ist vom Heimatstil die Rede. Danke für Dein aufmerksames Lesen, Recherche und für Hinweis. In Stille Zeitzeugen… von Lattner/Hennze, S. 59 steht:
„1911 - 1916 Theodor Moosbrugger
Bescheiden, ja gemütlich gliedern fünf Wohnhäuser die nördliche Hälfte der Liebigstraße in Heilbronns Süden. Ihre ursprüngliche Bestimmung: Angestelltenwohnhäuser der Firma Knorr. Zwischen 1911 und 1916 errichtete der Architekt Moosbrugger zweieinhalbgeschossige Häuser mit hohen, haubenartigen Walmdächern. Ihr asymmetrischer Grundriss, die Erker- und Dachbefensterung sowie die schieferverkleideten Obergeschosse sind Beispiele für den sogenannten Heimatstil, den der Architekt Hermann Muthesius mit seiner Adaption englischer Landhausarchitektur in Deutschland nach 1905 populär machte.“
Grüsse--Messina 07:36, 9. Jun. 2009 (CEST)
- würde ja gerne helfen, aber gibt es irgendwo ein foto online. nur vom text fällt eine stilzuschreibung schwer... -- Radschläger sprich mit mir 08:54, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Das Haus kann man nur vom zugehörigen (eingezäunten) Grundstück aus vernünftig fotografieren. Von der Jägerhausstraße aus sieht man außer Grünzeug gar nichts, weil das Haus sehr weit zurückversetzt den Hang hoch liegt, durch das Tor an der Zufahrt (von der Straße Am Seelesberg aus) sieht man durch ein Gitter ein bisschen Auffahrt und ein Stück eines vorspringenden halbrunden Risaliten, und aus allen anderen Richtungen sind entweder Bäume bzw. Hecken oder andere Häuser/Grundstücke im Weg, das Haus ist fast perfekt eingekesselt. Am meisten sieht man noch von oberhalb der Weinberge im Osten, s. Bild rechts (Bildmitte) – und das ist natürlich auch ein eher mageres Ergebnis. In der Denkmaltopographie sind Pläne aus den Bauakten abgebildet, aber der Architekt hat noch bis 1951 gelebt, also sind die auch noch nicht gemeinfrei. Gruß -- Rosenzweig δ 20:17, 8. Jun. 2009 (CEST)
Artikel in der Heilbronner Stimme vom 04.April 2016
Bearbeiten- Der Artikel beschreibt das Schicksal des Altbaus und geplante Neubauten. (nicht signierter Beitrag von 37.49.1.143 (Diskussion) 15:40, 6. Apr. 2016 (CEST))