Diskussion:Violino piccolo
F oder D?
BearbeitenIn the Edition Breitkopf & Härtel of the first Brandenburgische Konzert, the part of the Violino Piccolo is written in F, on the score in D. Shouldn't it be the opposite? I mean: the player uses a transposer instrument, the conductor sees everything in the mean tonality. Don't they?
Erik Lundberg (nicht signierter Beitrag von 151.24.68.151 (Diskussion) 09:26, 26. Sep. 2005 (CEST))
Widhalm-Instrument
BearbeitenIm Katalog zur Ausstellung "300 Jahre Johann Sebastian Bach" der Internationalen Bachakademie von 1985 sind die Maße des Widhalm-Instruments geringfügig anders angegeben: Korpuslänge 284mm, Deckenmensur 154mm, schwingende Saitenlänge 289mm. --pjt56 21:24, 1. Sep 2006 (CEST)
Verwendung der Piccoli
BearbeitenMan versucht heutzutage häufig im Geigenbau eine Normierung zu suchen, die Entwicklung bis zu einem gewissen Standard, zog sich über 200 Jahre hin. Die kleinen Geigen erfüllten einen gewissen Zweck in der Gesamtresonanz (die schon Marin Mersenne beschreibt) einer Streichergruppe (innerhalb der Diskant-, Tenor- und Baßfamilie) Das Spiel der Piccolo war von etwa 1650 bis etwa 1750 Sache des "ersten" Geigers. Der höhere-seidenere Klang, durch den kleineren Resonanzkörper, setzte sich mühelos über die meistens nur einfach oder bestenfalls doppelt besetzten anderen Stimmen hinweg. Im sogenannten "Französischen Orchester" (welches auch an vielen deutschen Höfen präsent war) war sie bis ins 18. Jahrhundert fester Bestandteil der Streichergruppe.
Videodokumente:
- Schütz, Weihnachtsgeschichte mit François Fernandez auf der Piccolo http://www.youtube.com/watch?v=3Hm5hYXw_SU
- Bach, 2. Brandenburgische mit Alice Harnoncourt höchstwahrscheinlich auf dieser [1] (noch ohne Köpfchen) 33,5 cm Piccolo http://www.youtube.com/user/jormundgard#p/u/10/2u7wWWpS3m4
- Bach, Kantate BWV 140, Chiara Banchini spielt als Primaria eine Piccolo http://www.youtube.com/watch?v=Lz0FmmNrTck
Auch von einem kürzeren Hals (= mit ehemals weiter unten stehender Steg) auf eine Kindergeige zu schließen, ist trügerisch, hielt man sie doch, wie die Ikonographie verdeutlicht, bis weit ins 17. Jhdt hinein in der Armbeuge, so dass der Korpus den Handballen berührte.
Dieser Artikel sollte besser von einem auf historischen Geigenbau spezialisierten Fachmann überarbeitet werden, statt übereifrig schnell von Kindergeigen zu sprechen. --Frinck 10:59, 2. Jan. 2012 (CET)