Diskussion:Vishnu

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 217.13.79.226 in Abschnitt Bedeutung Vishnus

Anhang: "Die bekanntesten Avatare sind Rama [von Ayodhya] und Krishna (Krishnaismus, in dem Krishna die Höchste Persönlichkeit Gottes ist und Vishnu eine seiner Formen, sog. "Erweiterungen" -> ISKCON , Hare Krishna Bewegung, Gaudiya Vaishnava; geht auf den großen heiligen ekstatischen Mystiker Sri Chaitanya Mahaprabhu zurück)" verschoben nach "Chaitanya"

Vishnu nur hinduistisch?

Bearbeiten

Hallo! Ich suche gerade Goetter des Buddhismus und habe dabei Vishnu als einer der Hauptgoetter des Buddhismus in Sri Lanka gefunden. Kommt Vishnu also in beiden Religionen vor?

Die vishnuitischen Schriften betrachten Buddha als Avatara Vishnus. Gemäss diesen Schriften erschien Buddha mit dem Auftrag, die rituellen Tieropfer zu beenden, die immer noch auf der Grundlage der Veden durchgeführt wurden. In früheren Zeitaltern hatten die Priester die Macht, durch die Kraft von Mantras ein altes Tier zu verjüngen. Und obschon der Veda im Kali-Yuga, dem gegenwärtigen Zeitalter, Tieropfer verbietet, da den Priestern die nötige Macht zur Verjüngung des Tieres fehlt, wurde weitergemacht mit dem sinnlosen Töten. Um das zu beenden, lehnte Buddha kategorisch den gesamten Veda ab. Sri Lanka ist der einzige mir bekannte Ort, wo Buddhisten in ihren Tempeln auch gleichzeitig Vishnu verehren, weil sie wissen, dass Buddha ein Avatara Vishnus ist.
Allgemein lehnt der Buddhismus die Vorstellung eines Atmans ab (Anatman) und erst recht die Existenz des höchsten Atmans, Vishnu. Sri Lanka bildet hier aus mir unbekannten Gründen eine Ausnahme. -- Gaurahari 00:36, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In Indien denken bzw glauben inder gerade im süden das jesus wohl nach indien gegeangen war mit thomas , einige inder glaubenm auch das das sein grab jesus in north indien ist. Diese avatare der löwe der eber sind eigentlich 5 andere gesichter von hanuman. Venkateshwaran oder balaji ist der bruder vishnus genant auch govina er hat seinen tempel in thirupatti 3 std mir dem auto von madras chennai tamilnadu und so wie ich es von brahamanen in indien weiss sind es 141 reinkanationen brahama der erts eshiva der letzte deshalb sind sie auch seid einigen 100 jahren blau weil sie zu brahama gehören. meine meinung nach ist auf der schlange laxmanan und nicht bzw auch vishnu abaer als laxmanan. Das Vishnu in Sri Lanka so verehrt wird hat mit dem Charakter von beiden zu tun, Vishnu der einen Affen so akzeptiert (hanuman) so wie er ist forsch und frech, und Buddha der das leid in der welt nicht ertragen kann und weil sie Hindus und Buddhisten sind es ist eigentlich sehr normal das in einem shiva hanuman oder krishna tempel noch viele andere Götter sind. Und wenn man sich die Bilder anschaut in einem Buddhisten tempel das dort vile indische götter im hintergrund vertretten sind beispiel ist ein unterirdischer buddha tempel auf sri lanka ich kenne jetzt nicht den namen weil ich dort das letzte mal war als tamilen und singalesen angefangen haben sich zu bekämpfen.also 1983 dieser tempel ligt süd lich von colombo mfg Jai hanuman

Krishna übersetzt

Bearbeiten

Walther Eidlitz schreibt: "Das Wort Krischna wird von den Bhaktas von krish abgeleitet, das heisst anziehen. Das dem Namen Krischna verwandte Wort Akarshana shakti bedeutet die Anziehungskraft Gottes. Akarshana bedeutet auch Magnet." (Quelle: Bhakta - Eine indische Odyssee, Claassen Verlag, Hamburg 1951, Seite 259)

So gesehen scheint mir nebst "Der Schwarze" oder "Der Dunkle" auch "Der Allanziehende" eine gültige Übersetzungsform zu sein. --Gaurahari 12:51, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Buddha ?

Bearbeiten

Ist der neunte Avatara von Vishnu der Buddha, der die Religion des Buddhissmus begründete, also der historische Siddhartha Gautama? Auf der Seite zu der der Link führt (Buddha) wird nichts über die Herkunft von Siddhartha Gautama als Avatara von Vishnu gesagt. Ist die Gleichnamigkeit nur Zufall? Wenn ja, sollte der Link entfernt werden. --STR 15:53, 11. Jan. 2009 (CET)

Die Vorstellung von Buddha als 9. Avatara von Vishnu gibt es im Hinduismus schon, sie ist aber nicht sehr verbreitet. Dahinter steckt der Versuch, alle Erscheinungsformen des Göttlichen auf einen monotheistische Universalgott zurückzuführen und speziell die einstige Abspaltung des Buddhismus zu überwinden. Im Hinduismus wurde immer wieder Platz geschaffen für Götter, die von außen hereinkamen. Umkehrt sind im Buddhismus viele mythologische Wurzeln aus dem Hinduismus übernommen worden. Buddha hat dort aber eine völlig eigenständige Herkunft. Vieles, was sich eigentlich ausschließen sollte, darf gleichzeitig nebeneinander exisitieren. -- Bertramz 16:48, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vergleich von Vishnu/Kalki auf dem weissen Pferd mit dem Reiter in Offenbarung 19 (Abschnitt: Die 10 Avataras)

Bearbeiten

Guten Tag!
Im Abschnitt Die 10 Avataras (Dashavatara) steht:

Seit dem 20. Jahrhundert ist es daher nicht ungewöhnlich, dass Vaishnavas (Anhänger Vishnus), die den Inhalt der Bibel kennen, Jesus Christus als Sohn Gottes verehren, da in der Bibel von Jesus als Messias- ein bevollmächtigter Repräsentant Gottes] die Rede ist. (...) Verblüffend ist ebenso die Beschreibung in der Bibel (Offenbarung des Johannes 19, 11-16), dass der allmächtige Herr (Gott, welcher in der Bibel an vielen Stellen als individuelle Person [sic!] beschreiben wird) selber als Reiter auf einem weißen Pferd mit einem Schwert erscheint, um die Erde zu reinigen zum Ende der Zeit. Dies entspricht exakt der Beschreibung des Avatar Kalki, der Inkarnation Vishnus auf einem weißen Pferd, welcher am Ende des Kali-Zeitalters erscheint, um die Erde von der sünndhaften und gottlosen zum Laster gewordenen Bevölkerung zu reinigen.
Einwand zum Textvergleich: Zwei wesentliche Aussagen des Bibeltextes sind damit sachlich nicht richtig wiedergegeben:

*In Offenbarung 19 erscheint nicht der allmächtige Herr (Gott) auf einem weissen Pferd, sondern Jesus Christus ("Das Wort Gottes" Vers 13, "König aller Könige und Herr aller Herren", Vers 16), "aus dessen Mund ein scharfes Schwert geht" (Off 1,16) und dessen "Augen wie eine Feuerflamme" (Off 1,14). In Offenbarung 1 ist eine Christusvision geschildert. Die Identifikatoren sind eindeutig.
-> Diese Aussagen etnsprechen ebenfalls der Beschreibung Kalkis.

"Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat. 3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe." (Offenbarung 22.10) Hier steht das Gott seinem Sohn Jesus Christus diese Offenbarung gegeben hat und Jesus sie gedeutet hat. Und Jesus Christus hat sie, die Offenbarung, gedeutet und durch seinen Engel seinen Knecht Johannes gegeben. Das ist keine Offenbarung von Jesus Christus oder einer Tat von Ihm selbst, sondern eine Offenbarung die Jesu Christi von Gott gegeben wurde. Der eine eindeutige individuelle höchste Person indentifiziert werden kann. Das "Wort Gottes" kann auch Gott persönlich sein. Jesu Christi ist ein Messiah und die korrekte Definition von Messiah eine von Gott ermächtigte Person oder ein Stellvertreter Gottes und nicht Gott selber. Die Idee das Jesus Gott selbst ist kommt alleine von Paulus von Tarsus, welcher Jesus Christus nie selbst getroffen hat. Jesus Christus ist nicht der Reiter auf dem weißen Pferd. (nicht signierter Beitrag von 92.78.179.128 (Diskussion) 16:09, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

*Dieser Reiter kommt gerade nicht zur Reinigung, sondern zum vernichtenden Endgericht "...damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe..." usw. Bitte einfach den Text der Bibel ganz lesen und den Kontext beachten!
*Das Endgericht ist ein anderes Wort für Reinigung(Das Wort kann man auch weglassen und Endgericht schreiben)...Reinigung/Endgericht = Beseitigung von dämonischen Elementen (Feinden Gottes) - es handelt sich hier wohl um ein Missverständnis des Wortes Reinigung. Außerdem verstehe ich nicht wo da steht, dass dieser Reiter der Sohn Gottes ist. "König aller Könige und Herr aller Herren" diese Aussage entspricht doch eindeutig der Definition des allmächtigen Gottes (des Vaters). Jesus Christus hat nie behauptet er sei der Herr aller Herren. Und Jesus ist auch nicht Jehova, der allmächtige Gott des alten Testaments. -> Das kommt wohl davon weil hier meiner Meinung nach zu viele theologische spekulative Ideen, die auf dem paulinischen "Christemtum" gründen mit einfließen und als absolut unbestreitbar dargestellt werden. Meiner Meinung nach ist das nicht korrekt. Es geht hier ja bei dieser Feststellung ja nicht darum jemanden zu bekehren. - Darum sollten hier bei Wikipedia Fakten neutral dargestellt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.78.177.160 (Diskussion) 12:26, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Religionswissenschaftlicher Einwand: Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Vaishnavas Jesus als einen Sohn Gottes verehren, als eine Manifestation Vishnus, nicht aber als den Sohn Gottes anerkennen, d.h. nicht als einzigen Heilsmittler (vgl. 1. Timotheus 2,5). Genau darin liegt aber nach allgemein christlicher Überzeugung das Heil, die Erlösung (inkl. Reinigung und Erneuerung), wie es z.B. in Joh 3,16; Apg 4,12, Off 7,10 u.a. bezeugt ist. "Vaishnavas, die die Bibel kennen" (wie Sie schreiben) müssten diese grundlegende Differenz auch sehen. Das darf man nicht ineinander verschwimmen lassen. Dass Vaishnavas den Jesus, so wie sie ihn deuten, verehren, ist indes eine erwähnenswerte Tatsache.
Ich werde also den Text entsprechend ändern bzw. ergänzen. Freundliche Grüsse, --ThomasHafner 10:55, 10. Jan. 2012 (CET) --sehr gut..vielen Dank...ich finde es nicht korrekt das hier in Wikipedia "paulinisch christliche" Dogmen hervorgehoben werden.Beantworten


Hallo Thomas, so interessant solche ausführlichen Erörterungen sind, sie gehören nicht in einen Enzyklopädie-Artikel über Vishnu. Bevor die IP heute, 10.1., mit den Änderungen begonnen hat, hieß es im fraglichen Abschnitt:
Seit dem 20. Jahrhundert ist es daher nicht ungewöhnlich, dass Vaishnavas (Anhänger Vishnus), die den Inhalt der christlichen Bibel kennen, Jesus Christus verehren, da in der Bibel auch von Jesus als christlicher Messias-Gestalt die Rede ist, welche zum Ende der Zeit erscheint, um die Welt zu reinigen. Ich glaube, dass kann so stehen bleiben ohne große Erklägungen, oder du änderst den Satz in eine unmissverständlichere Form. Darum mein Vorschlag: wieder auf diese alte Version vom 18. Dezember zurück setzen, danach geht alles nur um die größtenteils unsinnigen edits der IP. --Durga 13:04, 10. Jan. 2012 (CET....

-- Warum wird überall dieses "christliche" hier so hervogehoben? Bevor ich den Text editierte stand dort einfach abwertend: nach hinduistischer Vorstellung...aber Danke das die Änderung in "nach detaillierter Beschreibung in den vedischen Schriften, am Ende des letzten Yuga, des Kali-Yuga (in ca. 427'000 Jahren)]" übernommen wurde. Ich finde der Artikel sollte erneut geschrieben werden von Leuten, die keine "paulinisch christliche" Voreingenommenheit aufweisen ...was hier ja eindeutig der Fall ist. (nicht signierter Beitrag von 92.78.177.160 (Diskussion) 12:26, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Nachdem ich sehe, dass hier verstärkt unterschiedliche christliche Lehren diskutiert und ausgebreitet werden, möchte ich mich Durga anschließen und feststellen, dass hier nicht der Platz dafür ist. Dieser Artikel bespricht Vishnu nach den hinduistischen Traditionen. Paulinisch oder sonstwas hat hier nichts zu suchen. Vaishnavas mögen Christus als mythische Figur einbauen, dass umgekehrt in der christlichen Theologie der Avatar Kalki eine Rolle spielen würde, wäre mir neu. Wohlgemerkt, um den geht es, nicht um allg. weiße Reiter. Bitte einen Beleg, dass in "paulinisch theologischer Sichtweise" ein "Avatar Kalki" vorkommt. Besser ein Buch über Hinduismus zur Hand nehmen und damit den Artikel erweitern. Derzeit steht ein halber Absatz doppelt drin. -- Bertramz 16:41, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Selbstverständlich, lieber Durga, gehören Ausführungen über die Interpretation apokalyptischer (oder anderer biblischer) Texte nicht in den Artikel über Vishnu. Und so wie der Artikel jetzt ist, ist ein Teilaspekt des Themas aufgebläht. Ausserdem wird nicht verständlich, warum zwei ähnlich lautende Abschnitte hintereinander stehen. Das war von 92.78.179.128 sicher gut gut gemeint.
Wenn man jedoch die Versionsgeschichte genau anschaut, kann man folgendes entdecken: Am 10. Januar 2012, 08:44 Uhr hat 91.65.48.116 einen Abschnitt verschlimmbessert, den Salomis eingestellt hatte. Ich habe auf diese Formulierungen geantwortet (ob meine Antwort so sehr paulinisch war, wie 92.78.179.128 meint, sei dahingestellt; mein Ziel war's jedenfalls nicht). Mein Widerspruch bezog sich auf die Behauptung, es sei doch "verblüffend", wie sehr sich diese beiden Erzählungen gleichen. Das tun sie eben nicht! Darauf kam und kommt es mir an. Ausserdem wollte ich aus der Offenbarung heraus zeigen (ganz banal exegetisch), dass der fragliche Reiter nicht der allmächtige Gott ist. Das ist Konsens unter Exegeten. Egal.
Aus dieser Antwort hat sich jedenfalls ein eigenständiges Thema ergeben, das den Rahmen des Artikels sprengt. Und Bertramz hat natürlich recht, wenn er sich über eine angebliche Bedeutung des Avatar Kalkis in der christlichen Theologie wundert.  :-)
----ich habe nicht behauptet, das es eine Bedeutung des Avatars Kalki gibt in der christlichen Theologie. Denn der Reiter wird ja fälschlich für Jesus Christus gehalten, was über haup nicht in der Offenbarung des Johannes hervorkommt. Und dieses Konzept, das

sagt, der weiße Reiter sei Jesus Christus der Sohn entspringt alleine der paulinischen Theologie. (nicht signierter Beitrag von 91.65.48.35 (Diskussion) 07:00, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Ich finde, man sollte den Abschnitt ganz weglassen ODER so schreiben, dass damit nicht nahegelegt wird, man könne die beiden Gestalten ohne weiteres identifizieren. Denn es heisst ja problematischerweise in der Version vom 18. Dezember: ... "Vaishnavas (Anhänger Vishnus), die den Inhalt der christlichen Bibel kennen" [!]... würden so denken. Wenn sie den Inhalt der Bibel kennen würden, würden sie nicht nur die Ähnlichkeiten sehen, sondern auch die Unterschiede.
Daher schlage ich auf der Basis der Version vom 18. Dezember folgenden Text vor, der die beiden Abschnitte ersetzen könnte:
In den Texten über Vishnus zehnten Avatar Kalki heißt es, er werde am Ende der Zeiten (also am Ende des Kali-Yuga, in ca. 427'000 Jahren) erscheinen, um die Welt zu reinigen bzw. zu richten. Seit dem 20. Jahrhundert ist es daher nicht ungewöhnlich, dass Vaishnavas, die die christlichen Bibel lesen, auch Jesus Christus verehren. Denn in der Bibel, insbesondere im Buch der Offenbarung 19, ist von Jesus als endzeitllichem Richter die Rede, der zum Ende der Zeit erscheint, um die Welt zu richten.
Haut das hin? (Nachtrag: Ob die 427'000 Jahre richtig und ob sie erwähnenswert sind?)
--ThomasHafner 18:33, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
-- könnte mit mir bitte jemand erklären wo da von Jesus als Reiter die Rede ist...und bitte wieder nicht missverstehen: Das jesus Christus dieser Reiter ist, das ist alleine eine (paulinisch|jesus=gott) theologische spekulative Idee, die sehr bestreitbar ist. Und es wird immer so geschrieben, als ob das in der Offenbarung so stände, was einfach nicht stimmt. (nicht signierter Beitrag von 91.65.48.35 (Diskussion) 07:00, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten


Ich habe jetzt den Artikel auf die alte Version vom 14:54, 18. Dez. 2011‎ Salomis zurückgesetzt. Alle neuen beruhten auf den Edits einer IP, die eine Auseinandersetzung Vishnu/Kalki mit Jesus provoziert hat. Dafür ist hier nicht der Platz (s.Diskussion oben). Außerdem sind die edits nicht nur unbelegt (siehe wikipedia:Belege) sondern enthalten verschiedene Behauptungen, die nicht allgemein gültig, bzw. einseitige Interpretationen sind (z.B. ..Garbha-Ozean (Ozea mit dem das materielle Universum zur Hälfte gefällt ist - oder die Interpretation der Trimurti), oder die Zeitangabe für das Kaliyuga (wird völlig verschieden angegeben). Den von Thomas oben vorgeschlagenen Satz finde zum Artikel passend und werde ihn auch noch einfügen. --Durga 18:55, 11. Jan. 2012 (C


Wenn keine wichtigen Gegenstimmen kommen, könnte man den Abschnitt überhaupt ganz weglassen. - Die Aussage hat vielleicht mit den Vaishnavas zu tun, ist aber nicht wirklich eine Info zu Vishnu. Dieser Zusatz ist aus ältesten wp-Zeiten und stammt von einer IP. --Durga 19:39, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

--> Ich habe den Text nochmal ein wenig überarbeitet, so dass er dennoch nicht den Rahmen sprengt aber einige Sachverhalte und Auffassungen, meiner Meinung nach korrekter klarstellt: In den Texten über Vishnus zehnten Avatar Kalki heißt es, er werde am Ende des Kali-Yuga erscheinen, um die Welt zu reinigen. Seit dem 20. Jahrhundert ist es daher nicht ungewöhnlich, dass Verehrer Vishnus auch Jesus Christus verehren, denn in der Bibel, insbesondere im Buch der Offenbarung (Kap. 19), laut paulinsch theologischer Auffassung, nach der Jesus Christus mit dem allmächtigen Gott gleichgesetzt wird, ist von Jesus Christus als endzeitllichem Richter die Rede, der auf der Erde erscheint, um die Welt zu richten. Von Vaishnavas(Verehrern Vishnus) wir der weiße Reiter jedoch mit dem allmächtigen Gott und nicht mit dessen Sohn Jesus Christus indentifizert. --Ich hoffe der Text kann so übernommen werden...vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 91.65.48.35 (Diskussion) 07:00, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Diese letzte Überarbeitung wurde von Durga revertiert, weil die Erweiterung nicht hierher gehöre. Ich bin mit dem Revert einverstanden, würde ihn aber v.a. sachlich begründen, denn es gibt meines Wissens keine Aussagen in Off 19, die von irgendeiner theologischen Strömung (z.B. nach paulinscher Auffassung) so gedeutet würden. Mit anderen Worten:
Keine theologische Richtung sagt, dass in Off 19 Jesus Christus mit dem allmächtigen Gott gleichgesetzt wird.
Wie käme sie dazu? Das ist eine Frage der Exegese und kaum eine Frage der theologischen Ausrichtung. Weder der unmittelbare Textzusammenhang noch der weitere Kontext liessen eine solche Deutung zu. Daher komme auch ich nicht auf die Idee, so etwas zu vertreten.
Woher also kommt diese Idee? Es war die von Benutzer 92.78.179.128 vertretene These! Er meint, ich hätte eine paulinische Deutung abgegeben; s.o. seine Behauptung: "Die Idee, das Jesus Gott selbst ist kommt alleine von Paulus von Tarsus, welcher Jesus Christus nie selbst getroffen hat." Das sagt Paulus natürlich nicht. Er sagt vielmehr ausdrücklich (1. Korinther 8,6): "... so haben wir <Glaubenden> doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn." Benutzer 92.78.179.128 scheint Mühe zu haben, den allmächtigen Gott (Vater/Schöpfer) und Gottes Sohn (Richter/Erlöser)' zu unterscheiden. --ThomasHafner 14:58, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Also in Indien gibt es schon sehr lange Christen, die portogiesen waren überrascht als sie in Kerala ankammen das es dort Christen gibt. Angeblich soll Thomas ein jünger von jesus nach jesus Tod dort angekommen sein.So erzählen es viele Inder MfG jai hanuman

Vishnu - nur der Erhalter ?

Bearbeiten

Vishnu verbindet nach einem nepalischen Wandrelief Himmel und Erde. http://www.geistigenahrung.org/ftopic10113.html Vishnu hält Schöpfung und Zerstörung im Gleichgewicht. Nach zB. http://www.geistigenahrung.org/ftopic10113.html schlug Shiva den 5ten Kopf Brahmas ab. Dieser hat die 4 Gesichter der 4 göttlichen Elemente - Shivas 5ter Kopf ist das Akasha oder Ätherprinzip. Dieses löst die 4 Elemente auf. Shiva bedeutet 'der reine unberührte' und zerstört durch Auflösung. --Manbu (Diskussion) 22:28, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Bedeutung Vishnus

Bearbeiten

Hallo, ich weiß, es ist POV oder OR, trotzdem möchte ich zumindest hier darauf hinweisen, dass Vishnu in den Puranas eindeutig als Sternbild Orion beschrieben ist (von seiner linken Zehe entspringt der Ganges; am Himmel entspringt dort der Eridanos usw.). Es gibt auch eine Beziehung zum ägyptischen Gott Osiris (im Mahabharata: Pritu, ein Avatar Vishnus), der auch mit dem Sternbild Sah oder Sahu (Orion) gleichgesetzt wird. Bei dessen Geburt sagte nach Plutarch Über Isis und Osiris eine Stimme: "der Allherr ist in das Dasein getreten", was auch eine Verbindung zu Vishnu schafft. Vishnu erscheint im Veda deshalb als untergeordnete Gottheit, weil er nur einer der ursprünglich 14 Götter (Sternbilder) des Tierkreises war, die eben die Götter des Rigveda bilden (Agni = Ptah = Widder; Surya = Amun Re = Stier; Vayu = Shu = Zwilling; Soma = Geb = Krebs usw.).--217.13.79.226 08:46, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Rigveda kann frühestens aus dem Dvaparayuga stammen, denn davor gab es nur einen einzigen Veda direkt von Brahma. Vor der Verehrung der Götter des Tierkreises gab es nur eine Verehrung Brahmas. Durch die große Flut, die in den Puranas beschriev´ben ist, änderte sich das, weil der ursprüngliche Inhalt der Lehre nur mündlich weiter gegeben wurde, diese Kette aber durch die Flut unterbrochen wurde (siehe dazu Aitareya Brahmana VIII, wenn ich mich nicht irre, wo auch die Flut von der Erde prophezeit wird).--217.13.79.226 08:59, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten