Diskussion:Vorgehensmodell zur Softwareentwicklung

Gehemmte Kreativität

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"Wasserfallmodell, V-Modell und Modellierungssprachen verdecken den ad-hoc-Charakter eines Entwicklungsprozesses. Diese Methoden bürokratisieren die Entwicklung und hemmen die Kreativität des Entwicklers." - das ist subjektiv, klingt nach der Ansicht eines realitätsfremden Informatikstudenten aus dem Grundstudium. Gelenkte Kreativität ist nicht zwangsläufig gehemmt, jedes auftragsbestimmte Projekt wäre somit gehemmt, da der Auftrag immer Rahmen vorgibt. Würde vorschlagen das rauszunehmen. 83.129.175.5 15:43, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ja aber das wird doch grad kritisiert. ich find den einwand nachvollziebar. sprachlich könnte er verbessert werden. --
um das ganze etwas zu relativieren kann als Kontrast aufgeführt werden daß Vorgehensmodelle wie der agile Ansatz zwar kreativ sind aber bzgl. z.B. der Produkterstellung einen zu geringen Rahmen vorgeben. Die Kritik läuft ja eigentlich in beide Richtungen. macorama 01:13, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Schiebung

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ich würde gerne den ensprechenden Teil aus Projektmanagement entfernen und hier rein packen. Einwände? Alex 14:28, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unbelegte Kritik

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Ein recht großer Abschnitt des Artikels listet ziemlich extreme Kritik an Unternehmensberatern und Anbietern von Vorgehensmodellen auf, ohne diese zu belegen ("Deshalb verlängert ein Unternehmensberater möglichst die Projektlaufzeit"). Ich schlage vor, in der Sektion "Kritik" diejenigen Punkte zu entfernen, die sich nicht belegen lassen. Mir ist klar, daß nicht jede Kritik immer mit harten Fakten ("30% der Unternehmenberater gaben in einer Studie an, zu betrügen") untermauern läßt, aber so, wie es im Moment da steht ist es weit von einem neutralen Standpunkt oder auch nur einem enzyklopädischen Stil entfernt.

Ja, da lässt nur jemand seinen Frust ab. Auch wenn es bei Accidenture&Co vielfach oft der Wahrheit entspricht. Räum bitte auf! Alex 16:34, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Der Link projektmagazin.de: "Vorgehensmodell" führt auf eine kostenpflichtige Seite. Ich finde ich daher etwas nutzlos und schlage vor, dass er entfernt wird. --Lu 20:27, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Prozessmodell vs. Vorgehensmodell

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Im Artikel werden Vorgehensmodell und Prozessmodell synonym verwendet. Ich würde vorschlagen, die beiden Begriffe so abzugrenzen, wie dies in Software Engineering von Ludewig und Lichter vorgeschlagen wird: Dort grenzt sich ein Prozessmodell von einem Vorgehensmdell dadurch ab, dass nicht nur das eigentliche Vorgehen beim Entwickeln sondern auch Vorgaben für das Projektmanagement und die Qualitätssicherung sowie die Konfigurationsverwaltung beschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von Kathrinbecker (Diskussion | Beiträge) 21:54, 4. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Gute Idee - nur dass im Beitrag von Ludewig und Lichter die Sache genau falsch herum interpretiert wird. Im groben beschreiben sie nämlich die Eigenschaften eines Vorgehensmodells) und nicht eines Prozessmodells), wie zum Beispiel von Bremer (1998) definiert. Stutzig hätten die Autoren spätestens werden müssen, als sie angeben, das V-Modell XT als Prozessmodell zu bezeichnen - obwohl die Autoren es explizit als Vorgehensmodell definieren. Ferner ist auch die ganze restliche Einordnung sehr fragwürdig - das Wasserfall-Modell nach Royce mache keine Vorgaben zu Projekt- und Qualitätsmangement sowie Dokumentation? - Wenn man sich den Artikel von Royce anschaut kommt man zumindest nicht zu diesem Ergebnis. Kurzum: Mit ihrer Definition stehen Ludewig und Lichter ziemlich alleine da und wenden diese dann darüber hinaus auch noch falsch an... -- 78.48.142.80 18:21, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich (= ehemaliger Dozent für professionelle Anwendungsentwicklung {AE}) voll zu! Ein Vorgehensmodell beschreibt das Vorgehen bei der AE, ein Prozessmodell beschreibt die dabei in der Entwurfsphase dokumentierten Geschäftsprozesse. Ein Vorgehensmodell ist gewissermaßen ein Meta-Modell. Ich ändere daher auch Kritikpunkt 1. Aber an der Vorurteils-behafteten Position des Artikels muss noch einiges geändert werden. SW-Entwicklung ist kein künstlerischer Schaffensprozess! --Cami de Son Duc 20:57, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Vorgehensmodell ist kein Meta-Modell, sondern ein i.d.R. konfigurierbares Referenzmodell für die Entwicklung von Anwendungen - so wurde es von der Fachgruppe für Vorgehensmodelle (WI-VM) der GI im Informatik-Begriffsnetz definiert, und ich denke, dass man sich daran halten sollte. Ein Meta-Modell zur Beschreibung von Vorgehensmodellen ist beispielsweise das SPEM. -- 78.48.142.80 18:21, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Agile Softwareentwicklung und vorgefertigte universalisierte Software per Konfiguration

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Im Abschnitt Entwicklungsplan heisst es:

   Die Agile Softwareentwicklung beschäftigt sich mit Methoden, die den Entwickler kreativ arbeiten und Verwaltungsaspekte zurücktreten lassen. Alternative Softwaretechnologien (Universal Application, Software factory u. ä.) verfolgen Ansätze, welche die konventionelle Vorgehensweise von Softwareentwurf und anschließender Programmierung grundsätzlich in Frage stellen, indem vorgefertigte universalisierte Software per Konfiguration an die jeweiligen Anforderungen angepasst wird.

Dies suggeriert dem Leser, dass "Agile Softwareentwicklung" zu tun hat mit "vorgefertigte universalisierte Software per Konfiguration an die jeweiligen Anforderungen anpassen", was so aber nicht stimmt. Die Aussage "konventionelle Vorgehensweise von Softwareentwurf und anschließender Programmierung grundsätzlich in Frage stellen" passt hingegen sehr gut zu "Agile Softwareentwicklung" (und vermutlich auch zu den genannten "Alternative Softwaretechnologien"?).

Ich schlage vor, aus dem Absatz 2 Absätze zu machen, also "Agile Softwareentwicklung" von "Alternative Softwaretechnologien" besser abzugrenzen. --Cowboy Joe (Diskussion) 12:25, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten