Diskussion:Wallpfad
Altersangaben der Kirchen
BearbeitenDie Altersangaben der Kirchen sind unstimmig. Die Wallpfadseiten sagen, daß alle Kirchen aus dem 13.Jahrhundert stammen, die Kirche in Warnitz wurde allerdings erst 1738 gebaut. Ich werde weitere Auskünfte abwarten. --Leparachutist 14:58, 23. Jul 2005 (CET)
geplanter Ausbau Wallpfad
BearbeitenUckermark Kurier - Prenzlauer Zeitung
Artikel vom 03.12.2005
„Wallpfad“ führt um den Oberuckersee und weiter
UCKERMARK (JK). Der Tourismusverein Region Gerswalde ist mittendrin, eine neues Kapitel ertragreicher Arbeit aufzuschlagen.
Das wurde auch in der jüngsten Gerswalder Gemeinderatssitzung deutlich, in der man Bericht erstattete über die derzeitigen Aktivitäten für eine engere Vernetzung von touristisch-kulturellen Angeboten – über die „angestammten“ Wirkungsgrenzen hinaus.
Vom Vorhaben, das Radwegenetz im Terrain des regionalen Tourismusvereins auszubauen, war vor der Gemeindevertretung ebenso die Rede wie von einer bereits sehr engen, zielorientierten Zusammenarbeit mit dem Warnitzer Tourismusverein Uckerseen e. V., beispielsweise beim Ausbau des „Wallpfades“. Der soll künftig – über die bereits eingebundenen Stationen Stegelitz, Suckow, Flieth und Fergitz, diese „fantastische Bündelung von Naturbeobachtungspunkt, Schiffsanleger, Sagenstandort“, wie es Oliver Nowatzki jetzt formuliert, hinaus – noch tiefer in Gerswalder Gebiet führen, weitere Potenziale zum Tragen bringen.
Auch auf der jüngsten Mitgliederversammlung des regionalen Tourismusvereins, ist von Monika Thomas und Oliver Nowatzki nun zu erfahren, sei deutlich geworden, welch ein großes Potenzial man in den derzeit 70 Kilometer messenden „Wallpfad“, den um den Oberuckersee und weiter in Richtung Norden bis nach Röpersdorf verlaufenden Erlebnispfad einbringen kann – vorbei an slawischen Burgwällen und Zeugen unterschiedlicher Kulturepochen. Zu dem bereits Vorhandenen sollen also, so weit ist die erfreuliche Sache im Miteinander bereits gebracht worden, weitere Stationen hinzukommen – der Wallberg Groß Fredenwalde beispielsweise, die wüste Kirche Berkenlatten, das Gutshaus in und die Hügelgräber bei Friedenfelde, die Gerswalder Wasserburg, Arnimswalde, Willmine, Böckenberg, Kaakstedt… Erstmals besprochen worden war dieses Vorhaben, ist weiter zu erfahren, auf der Mitgliederversammlung 2004 des Tourismusvereins Region Gerswalde.
Im Bunde mit Petra Buchholz vom Warnitzer Uckerseen-Tourismusverein sei die Projekterweiterung dann in Angriff genommen worden. Das Ergebnis wurde Ende November auf der Mitgliederversammlung 2005 vorgestellt und auch das konkrete Wegenetz abgesprochen.
Bis April 2006, so Monika Thomas, solle die Erweiterung fertig sein. Die erforderlichen Voraussetzungen, beginnend bei den Bauanträgen für die Informationstafeln, würden derzeit geschaffen. Und im Januar, Februar, März werde es für alle daran Interessierten – touristische Anbieter, Gemeinderäte, Vereine und andere – vom Tourismusverein Uckerseen Bildungsangebote zu dieser Projekterweiterung geben. Man darf gespannt sein.--Leparachutist 02:02, 5. Dez 2005 (CET)
Koordinaten des Mittelpunktes der Uckermark
Bearbeiten- Google_Earth: 53° 12′ 36″ N, 13° 51′ 56,9″ O
- Gedenktafel am 6-Tonnen-Findling: 53° 12′ 38″ N, 13° 52′ 3″ O
Blocksteinkistengrab vs. Blockkiste
BearbeitenBlocksteinkistengrab
BearbeitenAuf dem Zimmerberg in der Nähe der Autobahnabfahrt Warnitz (BAB11) befindet sich auf einer Höhe von ca. 106 m das Blocksteinkistengrab. In diesen Steinkisten wurden Verstorbene beerdingt. Im Melzower Forst wurden beim Bau der Autobahn in den 1930er Jahren viele Steinkisten entdeckt. Die Steinkiste auf dem Zimmerberg ist wohl die einzige unzerstörte in dieser Region und wurde im Jahre 1986 hergerichtet.
Blockkiste
BearbeitenAuf dem Zimmerberg in der Nähe der Autobahnabfahrt Warnitz (BAB11) befindet sich auf einer Höhe von ca. 106 m eine Blockkiste. In diesen zuganglosen Steinkisten wurden Skelette gefunden. Im Melzower Forst wurden beim Bau der Autobahn in den 1930er Jahren viele Steinkisten entdeckt. Die Steinkiste auf dem Zimmerberg ist wohl die einzige unzerstörte in dieser Region und wurde im Jahre 1986 hergerichtet.
Beide Versionen vom 20.7.2006 --Leparachutist 17:57, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich sage es mal so, ein Wortungetüm wie BSKG (oben) gibt es in der Archäologie nicht. Ich kenne die Anlage nicht, aber es ist entweder eine Block- oder eine Steinkiste. Eine Blockkiste ist ein zugangloser eingetiefter Urdolmen mir vier Trag- und einem Deckstein. Steinkisten können sehr ähnlich gebaut sein, daher ist nur über den Inhalt zu klären welche Kultur als Errichter infrage kommt und dann kann man - in aller Regel - auch entscheiden worum es sich handelt. Ein Überlappungsgebiet beider Bauweisen ist die Uckermark, hier fällt die genaue Einschätzung besonders schwer. Der gesamt zusammenhang spricht eher für eine Steinkiste, aber da ich die Anlage nicht kenne, wollte ich nicht komplett ändern, sondern habe nur das Sprachungetüm berichtigt. JEW 18:24, 28. Jul 2006 (CEST)
Nachtrag: auf dem Schild stehr es zwar (das heist nicht das es den Begriff in der Archäologie gibt), wenn Du googlest findest du aber nur bei Hinweisen auf den Wallpfad diese Wortschöpfung. JEW 13:51, 29. Jul 2006 (CEST)
Es besteht kein Grund den Text der Tafel in Zweifel zu ziehen (und wenn, dann müsste schon ein Fachmann kommen). Die Begriffe, die JEW sich ständig ausdenkt, sind auch keine Fachwörter, obwohl er versucht einen anderen Eindruck zu erwecken. Der wichtige Unterschied liegt allerdings im Text dieser Absätze. JEW, als aktiver Privatforscher, kennt diese Anlage zwar nicht, erkennt hier aber eine Kultstätte (im Gegensatz zu einem profanen Grab). Daher wählt er die Formulierung „Skelette gefunden“, statt „Verstorbene beerdigt“. Deswegen möchte er auch den Begriff „Grab“ möglichst vermeiden. Das ist original research, dazu noch auf unterirdischem Niveau und damit hier fehl am Platz. --Wicket 19:56, 29. Jul 2006 (CEST)
Wicket macht ständig nur Talaika und verbreitet völlig veralteten germanozentrierten Quatsch lass dich dadurch nicht verunsichern. Die google Zahlen zeigen das es das Wort nicht gibt. JEW 10:33, 30. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke nicht, daß google das Maß der Dinge ist. Allerdings habe ich dort interessante Informationen gefunden: Blockkistengrab Zimmerberg - Meichow http://137235.vserver.de/gg/index.php?p=1&o=288&c=t&l=d
- Jetzt gehts primär um die Formulierung: Blockkistengrab = Block(Stein)kistengrab
- Was ist es? Ein Grab!
- Woraus besteht es? Aus Steinen! Aus Blocksteinen, die in Kistenform dort liegen.
- Es ist eine Steinkiste, sie besteht aus Blocksteinen und ihre Funktion ist ein Grab.
- Das Grab wurde im Jahr 1986 durch Denkmalpfleger restauriert. Sollten sich diese alle im Namen irren? Wenn ich mal wieder an der Uni bin, schau ich gern mal die Bücher.--Leparachutist 11:28, 30. Jul 2006 (CEST)
Ganz gemach was es ist ist die eine Sache und wie die Archäologie es nach festgesetzten Regeln zu nennen pflegt, die andere. Jedes arch. Lexikon, Fachbuch etc. wird Dir klar zeigen, dass es das Wort nicht gibt, das ein Verwaltungsmann des Kreises einem Schildermaler in Auftrag gegeben hat und nicht etwa ein Bodendenkmalpfleger oder ein Archäologe. Gruß JEW 12:21, 31. Jul 2006 (CEST)
- Oh nein auch hier ... sorry, für die Eröffnung. ;-) Wenn Du einen Befund a la Meichow ansprechen willst, würde ich es bei Blockkiste / Blockkistengrab belassen. Ich bin zwar kein Spezi für die kontinentalen/nord- oder ostdeutschen Befunde (kenne nur einige aus Ansicht), sondern sehe es mal davon losgelöst aus nw-europäischer Sicht. Blockkistengrab wäre am einfachsten mit (engl.) boulder tomb zu parallelisieren und ließe sich relativ einfach gegen die Kiste / Steinkiste in der einfachsten Form (engl.) cist abgrenzen, deren Existenz als Kleingrab aus plattigen Steinen im Format 30x60cm bis etwa 100x160cm JEW im anderen Kontext zwar auch bestreitet, die aber dennoch (wo immer es die Geologie erlaubt) in NW-Europa vorkommen. Ansonsten ist das Interessante an Google, dass der wisschenschaftliche Suchapparat bisher weder den Begriff Blockkistengrab noch den Begriff Blocksteinkistengrab kennt, sondern nur die Steinkiste ... aber das kann sich mit fortschreitender Indizierung für die laufende Betaversion täglich ändern ... ;-) Islander 00:55, 18. Aug 2006 (CEST)
Das so etwas von Islander kommt ist einer seits Blasphemie andererseits Trotzköpfigkeit. Er verwendet für britische Anlagen nur britische Namen (die der dortigen Archäologie) auch wenn es paneuropäische Bezeichnungen wie Menhir gibt. Mit seinen kann hier zwar keiner was anfangen und die britischen Bezeichnungen sind sogar auf der Isel streitig, aber was solls. Ein Boulder tomb ist, wie das Bild zeigt, etwas völlig anderes. Mir ist übrigens egal wie Du es nennst, ich wollte nur die Frage nach dem korrekten Begriff beantworten. JEW 18:39, 18. Aug 2006 (CEST)
- Was lernt uns das? Hattu keine Gletschermühle in der Nähe, dann nix boulder tomb ... o, menno, wenn's so weitergeht: I lough me dead! Sorry Wallpfad, so war's nicht geplant, aber unser "Megalithomane" und "Google-Experte" kann offensichtlich nicht die Bildsuche bedienen, geschweige denn, dass er wüßte den Begriff boulder zu definieren. Nothing for ungood. ;-) Islander 22:40, 18. Aug 2006 (CEST)
Hallo Leparachutist, tu ihm den Gefallen schreib Boulder tomb er wird sowieso alles übersetzen auch wenn er noch nie eines gesehen hat und mein alle müssen vollkommen gleich aussehen. JEW 17:08, 19. Aug 2006 (CEST)