Hallo mir wurde vor kurzem gesagt das eine Dampfbremse bei gedämmten Flachdächern nur über Feuchträumen nötig wäre, ist das richtig???
Ne, Dampfsperre ist immer nötig. Feuchtigkeit wird ja nicht nur im Bad produziert. Die entsteht ja auch beim Kochen, schlafen,.... Blumen geben Feuchtigkeit ab. (nicht signierter Beitrag von 93.104.99.92 (Diskussion | Beiträge) 16:08, 29. Nov. 2009 (CET))
Ich muss nochmal klarstellen, dass es sich um eine Dampfsperre handelt, da das Dach unbelüftet ist! --Arjab (Diskussion) 10:26, 27. Mär. 2015 (CET)
Hallo! Dampfsperen sind nicht nötig wenn der Wasserdampf auf der Außenseite des Daches auf der "normal kalten Seite" heraus kann.Dachziegel sind für waserdampf sehr duchlässig und schließen untereinander nicht luftdicht ab. Folglich entsteht das problem bei Steildächern mit einer entwässernden Schicht aus Ziegel oder Schindeln aus unterschiedlichsten Materialien nicht. Typisch hatman die kaschierten wärmedämmungen die auf derinnenseite den waserdampf quasi ausbremsen....... sollen! Sie tun es nicht weil sie nur angetackert werden und die Luft die vom inern des gebäudes mit thermischen Auftrieb nach außen drückt durch kleine Öffnungen auch ordentlich Wasserdampf mit durch die Konstruktion fördert. Hinireichende belüftung wird übrigens verlangt , so daß man nachdenken sollte, wenn man hier gleich von einem "Fehler" spricht.
Bei einem Flachdach das als "kaltdach" ausgeführtist ist unterderdichten hachhaut ein hohlraum indem sich luft befindet. sowitdiese luft bewegt wird nimmtsie auch den wasserdampf mit und das dach bleibt innen Trocken. Ja nachdem wie viel Luft durch den Zwischnraum hindurch kommt kann sie Wasserdampf mitnehmen. Und je nach dem wie viel Wasserdampf von unten her kommt muss sie Waserdampf mitnehmen, wenn sie mehr muss als sie kann gibt es ein Problem!
Wenn man eine Betondecke hat dann reicht das in aller Regel vollkomen um den benötigten Wasserdampftransport im Ramen zu halten gend wleche Maßnahmen sind auch über Feuchträumen regelmäßig nicht nötig. Fernener ist Beton luftdicht so daß das Problem eines Sparrendaches viel feuchte Luft durchzulassen nicht gegeben ist, man sollte also Durchbrüche durch die Luft hindurch kann durch diese Decke vermeiden! Wenier günstig sind Holzdecken, die arbeiten und typisch Risse veursachen und luftdurchlässig sind, so dass feuchte Luft von innen über die Dämmung kommt.
Warmdächer sind im Sommer nicht wärmer als Kaltdächer. Die Wärmeaufnahme ist bestimmt duch den Winkel zur solaren Einstrahlung. Steildächernach Süden hin ausgerichtet sind für Solaranlagen aus diesem Grunde heraus ideal. Dan spielt die Farbe des Materials eine Rolle, dunkle rote Dachziegel weden schön warm, insbesondere auch weil sie im IR Bereich typisch einen niedrigen Emissionskoeffizienten haben, also weniger wärme in den kalten Weltraum abstrahlken ( Deshalb ist es ja im Schatten und nachts kühler, genauer wird es kühler, kann Wärme abtransportiert werden) Eine Bekiesung eines Flachdaches ist typisch heller, wird weniger warm und gibt mehr Wärme ab. Die strömung derluft ist am steildach evident sie steigt nach oben und nimmt wärme mit, aber auch am Flachdach entsteht eine koonvektiosströmung die Wärme mitnimmt, wobei die grobe Kiesoberfläche den Wärmeübergang natürlich gegenüber einer viel glateren Ziegeldachhaut verbessert... Der wesentliche Unterschied liegt aber auf der Innenseite. Dass in Beton ausgeführte Flachdach hat durch die Betonmasse eine veil größere Wärmeaufnahmemöglichkeit als das Sparrendach das innen kaum schwere Baumassen hat. Folglich wird es uter einem Sparrendach warm und man kann abends die Wärme vergleichsweise schnell wider heraus lüften, während es unter dem Betondach kühler bleibt, aber auch die gesamte Nacht Wärme abgegeben werden kann, so daß es einfacher ist einerseits die Durchnittstemperatur etwas klener zu halten aber vor allen Dingen die am späten Nachmittag auftretnden Temperaturspitzen nur verzögert in den Raum zu lassen und den Tmperaturverlauf als ganzes im Tagesverlauf stark zu glätten.
Typisch heißt hier, daß im Zweifel der individuelle Fall geprüft werden muß, und die Abweichungen geklärt werden müssen, bevor man dazu viel sagen kann.
Wenn man wie bei einem Warmdach auf der kalten Seite eine den Wasserdampf kaum durchlasende Dchhaut hat reich der Diffusionswiderstand des Betons nicht aus, so daß eine Wasserdampfsperre unausweichlich ist und das gilt für die gesamte Decke. Das hat zur Folge, daß der Dämmstoff trocken bleibt, aber die Konstruktion leidet darunter, daß bei einem kleineren Defekt in der Dachhaut, wenn diese etwas flüssiges Wasser durchlässt, das wasser uf did dichte dempfsperre gerät und dort aufrund derhöheren temperatur versunstet und der wsserdampf sich nu auf der innenseite derdachhaut nederschlägt und durch die dämung wieder zurück auf die Dampfsperre gerät. Es entsteht ein Kreislauf der den gesamten dämmstoff durchnässen wird und der es schwer macht den ursprünglichen Wasserzutritt zu identifizieren. fener reicht es nun nichtmehr den ursprünglichen Schaden zubeheben, den der Dämmstoff kann im Warmdach Wasserdampf nicht nach innen abgeben und nach außen ist die Wasserdampfabgabe durch die Dachhaut stark behindert. Mit anderen Worten Das warmdach ist technisch möglich und zulässig, reagiert aber auf durchaus kleine Schäden und Ausführngsfehler mit erheblichen Folgeschäden. Die Vortile in Bezug auf den benötigten Platz und weitere sollten in der jeweils gegebenen Aufgabenstellung die Nachtile überwiegen. Die Schäden an Flachdächern, typisch Warmdächern, zeigen auf dass Warmdächer oft eingesetzt wurden in Zusammenhängen in denen Kaltdächer oder Umkehrdächer vorteilhafter gewesen wären. (nicht signierter Beitrag von 37.201.77.94 (Diskussion) 13:18, 11. Sep. 2015 (CEST))