Diskussion:Weiße Rose

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von HajjiBaba in Abschnitt Baustellen
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7. Flugblatt

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Hallo,

es gab noch ein siebentes Flugblatt der Weißen Rose, das allerdings nur als Entwurf existierte und bei der Verhaftung bei Christoph Probst gefunden wurde.

Die Existenz dieses Flugblatts wurde erst in den 1990er Jahren bekannt.

Darin heißt es:

„Hitler und sein Regime muss fallen, damit Deutschland weiter lebt.“

Siehe hier: Ronalds Notizen - Startseite→Politik und Gesellschaft→Das siebte Flugblatt - Das siebte Flugblatt


"Als Sophie Scholl einen Stapel Blätter vom zweiten Stock in den Lichthof hinabstieß, wurden sie entdeckt und verhaftet. Hans Scholl trug Christoph Probsts Entwurf für ein siebtes Flugblatt bei sich."

Zitat aus: Bundeszentrale für politische Bildung - "Wir sind euer böses Gewissen" - 20.4.2005


Weiß jemand mehr darüber? Könnte das bitte jemand einfügen?

Mit freundlichen Grüßen,

--2003:F1:1700:F700:70FC:BED6:7658:B1DA 17:29, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Christoph Probst hat einen Entwurf für ein weiteres Flugblatt verfasst. Dieses fand die Gestapo zerrissen in Hans Scholls Jackentasche. Im Verhör versuchte Scholl zunächst, Probst zu schützen. Er gab deshalb an, dass der Schrieb einfach im Briefkasten gelegen habe. Im getrennten Verhör war sich Sophie Scholl aber sicher, dass der Briefkasten leer war. Bis dahin hatten beide Geschwister so weitgehend übereinstimmend ausgesagt, dass ihre „Schuld“ nicht sicher nachzuweisen war. Mit diesem Widerspruch konfrontiert, konnte Scholl seine Behauptung nicht mehr aufrecht erhalten. --HajjiBaba (Diskussion) 19:01, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Herstellung der Flugblätter

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Wie wurde die Vervielfältigung der Flugblätter durch die Weiße Rose organisiert? Welches technisches Verfahren wurde überhaupt angewendet und wie haben die Mitglieder der Weißen Rose die Vervielfältigung unbemerkt gemeistert? --Biba 3

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--89.247.44.159 03:29, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Wie wurde die Vervielfältigung der Flugblätter durch die Weiße Rose organisiert?
Hierfür würde der Platz nicht reichen, um auf alle Details eingehen zu können.
Zu Ihrer Frage zum Vervielfältigungsverfahren: Es handelt sich um ein Schablonendurchdruckverfahren. Dabei wird manuell oder technisch ölhaltige Vervielfältigungsfarbe durch eine Schablone hindurchgedrückt, die zuvor mittels Schreibmaschine durchlässig bearbeitet wurde. --InteressiertePerson (Diskussion) 12:25, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
habe den text entsprechend angepasst (abschnitt 4.2 ausführung) --HajjiBaba (Diskussion) 08:59, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Als möglicher Quellennachweis kann angeführt werden, dass beide Vervielfältigungsapparate ein sogenanntes Seidengaze verwenden, an dem die Vervielfältigungsschablone befestigt wird. Dies ist typisch für Schablonendurchdruckverfahren. --InteressiertePerson (Diskussion) 10:06, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Matrizendrucker" im Abschnitt 4.2 sollte in diesem Zusammenhang überdacht werden. Hektographie und ORMIG gehören zu den Umdruckverfahren, da nicht das Original vervielfältigt wird, sondern über einen Umdruck. Beim Schablonendurchdruckverfahren wird hingegen vom Original vervielfältigt. --InteressiertePerson (Diskussion) 11:40, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Baustellen

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Manchmal entsprechen Darstellungen nicht ganz den Ausführungen der etablierten Autorenschaft. Einige haben eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Manche Aussagen sind rechnerisch nicht realistisch und wurden offensichtlich nicht hinterfragt.

Bereits in der ersten Zeile fällt auf: Der Name "Weiße Rose". Hier wird ein Eigenname zitiert, der korrekt wäre "Weisse Rose". Hans Scholl schrieb mit Beginn seines Studiums ab 1938 kein "ß" mehr. Dies zeigt sich auch in den Flugblättern. Insgesamt gibt es hier noch einige Baustellen... Was eigentlich sehr schade ist. --InteressiertePerson (Diskussion) 19:07, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Bringe gerne dein Wissen ein und mach es besser. Ich bin gespannt. --HajjiBaba (Diskussion) 05:09, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten