Diskussion:Wenn ein Reisender in einer Winternacht

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Mbshu in Abschnitt Potocki: Die Handschrift von Saragossa

Habe mir erlaubt, einen völlig neuen Artikel zu schreiben. Der alte war nicht nur da und dort fehlerhaft (angefangen beim falsch geschriebenen Originaltitel), sondern fast in jeder Zeile irgendwo falsch, von Grund auf verkehrt und daher unkorrigierbar. Ein so herausragendes Buch wie Calvinos "Reisender" hat etwas Besseres verdient. --Bu.Kroe. 21:13, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Es wäre schön, wenn wir uns angewöhnen würden, in Bibliographien älterer Werke nicht bloß die aktuelle Taschenbuchausgabe anzugeben, sondern die Original- und/oder Erstausgabe mit entsprechendem Erscheinungsjahr (und bitte mit Übersetzernamen!). Dieses Buch ist im Original nicht erst 1995 bei Mondadori erschienen, sondern bereits 1979 bei Einaudi in Turin, und die deutsche Übersetzung ist nicht erst 2005 bei Dtv erschienen, sondern bereits 1983 bei Hanser, wo sie auch immer noch lieferbar ist.--Bu.Kroe. 17:38, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Andreas aus Hamburg in Berlin: Das war kein Tippfehler, sondern eine bewußte Entscheidung für die bewährte Orthographie vor der Rechtschreibreform! Siehe dazu die Disku zum Artikel Italo Calvino, Abschnitt Rechtschreibung neu/alt.--Bu.Kroe. 21:26, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Bu.Kroe.:
Hab's jetzt auch gesehen. Meine Welt geht sicher nicht unter, wenn Du im Artikel die alte Rechtschreibung verwendest, aber ich kann deine Argumentation nicht vollständig nachvollziehen.
Du schreibst "Arme Schüler". Meiner Meinung nach produzierst Du, aufgrund persönlicher Vorlieben, aber solche. Das in Zitaten aus älteren Werken die alte Rechtsschreibung beibehalten wird und im normalen Text die neue Rechtschreibung verwendet wird lernt man einmal und gut ist. Wenn ich, als Schüler, aber der gesamten Rechtschreibung in Texten die Zitate aus älteren Werken verwenden misstrauen muss, ist dieses weitaus ungünstiger. Im schlimmsten Fall bemerkt er die "absichtlichen Fehler" nicht und fällt im nächsten Diktat auf die Nase.
Des Weiteren lässt sich deine Argumentation nicht komplett durchhalten. Unterschiede in der Rechtsschreibung zwischen Quelle/Zitat und Text vom Bearbeiter sind normal und gewollt.
Arbeite ich mit historischen Quellen, verwende ich außerhalb der Quelle selbstverständlich die aktuelle Rechtsschreibung. Es dürfte den Meisten auch schwerfallen einen Text stilistisch/grammatikalisch derart zu verfassen, das man ihn mit einem aus dem 6. Jahrhundert verwechseln kann. Arbeite ich dagegen mit Texten, welche zwar älteren Datums sind, aber noch nicht so alt, dass niemand aus ihrer Zeit mehr lebt, so verwende ich plötzlich die Regeln dieser Zeit?
Für den der alte und neue Rechtsschreibung kennt und unterscheiden kann nur eine Frage der persönlichen Vorliebe. Doch für denjenigen, der nicht beides kennt, ist das Nebeneinander gelinde gesagt unpraktisch.
Darf man sich doch nun durch Deutsche Rechtschreibung alt, mittelalt, neu, aber auch mit schweizerischen und österreichischen Besonderheiten arbeiten. Das Ganze ist so eher begrenzt schülerfreundlich. Da wäre es doch zumindest eine Erleichterung wenn das nebeneinander von neu und alt wegfällt und es eindeutige Strukturen gibt. Also: Zitate -auch- alt, Bearbeitertext -immer- neu.
Ich kann nachvollziehen, dass man an der gewohnten Rechtsschreibung hängt. Ich bin auch mit der alten Rechtsschreibung aufgewachsen und einiges liest sich noch seltsam, aber damit sind wir Übergangsphänomene. Meiner Meinung nach ist es das Beste das nebeneinander von neu und alt schnell zu beenden, auch wenn ich mich persönlich mit der alten Rechtschreibung immer noch wohler fühle.
Die Rechtschreibung/Sprache ist seit Jahrtausenden in Bewegung und dieses wird sich auch nicht ändern. Das seit (glaube ich) 400 Jahren relativ einheitliche Regeln existieren ist meiner Meinung nach positiv zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen -- Andreas aus Hamburg in Berlin 14:45, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Gerd Taddicken: Habe deine Korrektur von "dem selben" zurückgesetzt, denn es handelt sich um ein Zitat! --Bu.Kroe. 12:41, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Laibwächter: Darf man fragen, warum du die Literaturangaben am 25. Februar zurückgesetzt hast? Sind die irgendwie nicht WP-gemäß? Wieso nicht? Ist doch schön, wenn jemand so detaillierte Kenntnisse hat und sie hier reinstellt.--Bu.Kroe. 12:56, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Laibwächter: Nachdem hier drei Tage lang keine Antwort gekommen ist, erlaube ich mir, deine kommentarlose Löschung vom 25. Februar wieder rückgängig zu machen.--Bu.Kroe. 12:09, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Bu.Kroe, die fragliche IP beschränkt sich im Normalfall darauf massenhaft Literaturspam zum Autor Jörn Steigerwald vom Stapel zu lassen. Hier waren es jedoch auch weitere Titel, die als Kollateralschaden meinem Revert zum Opfer fielen. --Laibwächter 10:23, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Also bitte "höchst originellen, zugleich unterhaltsamen, überraschenden und verwirrenden Roman" ist das hier reklame, oder Wikipedia?! (nicht signierter Beitrag von 88.66.210.161 (Diskussion) 10:25, 7. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Unenzyklopädisch

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Der Artikel klingt nicht nur wie Reklame, sondern bedarf einer Generalüberholung. Teilweise indiskutable Formulierungen, die bei Wikipedia streng genommen nichts zu suchen hätten. Hoffentlich nimmt sich bald wer dieses Artikels an, vor allem die Inhaltsbesprechung hat das nötig. Ich persönlich hätte nichts gegen eine komplette Neufassung. (nicht signierter Beitrag von 62.47.174.9 (Diskussion) 23:34, 10. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Potocki: Die Handschrift von Saragossa

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Ein Ausgangspunkt für die Konstruktion dieses Romans mag Die Handschrift von Saragossa von Jan Graf Potocki gewesen sein - wobei Calvino noch radikaler vorgeht, denn Potocki hat seine vielfach verschachtelten Unter- und Nebenerzählungen auch alle wieder entwirrt und zu Ende geführt.

Calvino hat Werke von Potocki gekannt und geschätzt:

http://www.goodreads.com/book/show/135034.Fantastic_Tales

Hat jemand einen direkten Beleg dafür, daß Calvino Potockis Handschrift von Saragossa als eine Art Ausgangspunkt nahm? (nicht signierter Beitrag von Mbshu (Diskussion | Beiträge) 05:52, 5. Mai 2014 (CEST)), geändert --Mbshu (Diskussion) 20:29, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht hier: https://www.academia.edu/15324027/Italo_Calvino_jako_czytelnik_i_autor_Jana_Potockiego_in_Literatura_na_Świecie_n_48_pp._129-138 bzw. https://searchworks.stanford.edu/view/12738377 --Mbshu (Diskussion) 22:15, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten