Diskussion:Werkstoffprüfung
Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung?
BearbeitenZitat Artikel: Die erste zerstörungsfreie Werkstoffprüfung war wohl die Bestimmung der Dichte durch die Verdrängungsmethode nach Archimedes.
Ist das angesprochene Verfahren jenes Verfahren, bei dem der Werkstoff ins Wasser getaucht wird und dann das verdrängte Volumen bestimmt wird? In diesem Fall ist es nicht für jeden Werkstoff zerstörungsfrei. Ein Zuckerwürfel wird sich beim Eintauchen in ein Wasserbad auflösen.
Generell kann man doch nie von absolut zerstörungsfreie Werkstoffprüfung sprechen... ein messendes Photon könnte ein Elektron aus dem zu untersuchendem Werkstoff rausschlagen, dann hätte sich der Werkstoff bereits wieder ein bisschen verändert.
Danke, --Abdull 01:11, 17. Jul 2005 (CEST)
- Sicherlich, Du hast nicht ganz unrecht, aber ein Zuckerwürfel ist nun nicht gerade das, was man einen Werkstoff nennt. Auch wenn ein oder mehrere Elektronen bei irgendwelchen Messungen (REM, TEM, RFA usw) herausgelöst werden hat dies sicherlich eine Veränderung zur Folge, diese spielt sich aber im nm-Bereich ab und hat keinerlei Wirkung auf den Werkstoff und dessen Eigenschaften (selbst beim Frenkel-Defekt in Atomkraftwerken), so dass man dies schon als zerstörungsfrei bezeichnen kann. Selbst bei der sog. ambulanten Metallografie kann man in gewissen Grenzen von einer zerstörungsfreien Werkstoffprüfung sprechen (zB Anschliff und Politur einer Turbinenschaufel mit anschließender Abnahme eines Gefügeabdruckes). Eisenbeisser 08:40, 18. Jul 2005 (CEST)
Härteprüfung
BearbeitenDie Härteprüfung gehört laut Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) nicht zur zerstörenden Prüfung unter der Bedingung, das keine Funktionsfläche beinträchtigt wird. Sollte man also erwähnen ;)
Gruß(nicht signierter Beitrag von 77.22.193.207 (Diskussion) )
Erste zerstörungsfreie Werkstoffprüfung?
BearbeitenZitat Artikel: Die erste zerstörungsfreie Werkstoffprüfung war wohl die Bestimmung der Dichte durch die Verdrängungsmethode nach Archimedes.
Man kann wohl davon ausgehen, dass zu den ersten zerstörungsfreien Prüfverfahren Sichtprüfung (Und Gott sah, daß es gut war. Schöpfungsgeschichte) und Klangprüfung (Klopfen, z.B. bei Holz oder Töpferwaren) gehörten.
Mikroskopie/Metallographie
BearbeitenHallo, eine Sache macht mich ein bisschen stutzig: Laut Artikel gehören Mikroskopie/Metallographie zu den zerstörungsfreien Prüfverfahren. Jedoch muss man bei vielen Werkstoffen Proben präparieren, bevor sie einer Untersuchung mit dem Mikroskop unterziehen kann. Unter Präparieren meine ich das Trennen eines kleinen Teils vom Werkstück, dessen Polieren und Schleifen und die anschließende (wenn auch nicht immer notwendige) Kontrastierung. Das ordnet dann die Mikroskopie unter zerstörende Prüfverfahren, oder nicht?
Grüße, -- Spook555 16:29, 2. Feb. 2010 (CET)
Des weiteren ist eine Mikroskopierung keineswegs zerstörungsfrei, so wird zum Beispiel beim Elektronenmikroskop viel Hitze frei, die die Probe zerstören kann, dies ist ein nicht zu unterschätzendes Problem dieser untersuchungsmethode.
Grüße nichtduaberich (nicht signierter Beitrag von 46.253.70.89 (Diskussion) 21:38, 5. Nov. 2011 (CET))
zerstörungsfreie Festigkeitsmessung an Beton mit Ultraschall
BearbeitenZur Ultraschallprüfung gehören auch die Festigkeitsprüfung an Betonbauteilen. Dazu gibt es weltweit Normen, z.B. ● EN 12504-4 (Europa) ● EN 13791 (Europa) ● ASTM C597-09 (Nord-Amerika) ● IS13311 (Part 1) (Indien) --Fantadu (Diskussion) 12:23, 18. Mai 2016 (CEST)
Prüforganisationen
BearbeitenHallo zusammen! Bei den Prüforganisationen würde ich, da es ja der deutsche Wiki Artikel ist, lieber den Germanischen Lloyd anstelle Bureau Veritas nennen. Da sie beide einen ähnlichen Ursprung haben und heute so ziemlich das Selbe machen, denke ich, dass eine deutsche Firma hier angebrachter wäre als eine französische. Ohne jetz zu patriotisch zu klingen, aber ich denke das ist passender.
Wenns keine Einwände gibt werde ich das im Lauf der Woche ändern und dort den GL anstelle BV verlinken.
Danke! ;-) --Fakith 17:17, 26. Jan. 2011 (CET)
Statische und dynamische Werkstoffprüfung
BearbeitenVon einer statischer Werkstoffprüung spricht man , wenn die Belastung langsam aufgebracht oder konstant gehalten wird. Beispiel Zugversuch / Druckversuch
Von einer dynamischen Werkstoffprüfung spricht man , wenn die Belastung schlagartig aufgebracht wird oder sich periodisch zwischen zwei Grenzwerten ändert. Die dynamische Beanspruchung führt bei belasteten Objekt zum Ermüdungsbruch. Beispiel: Kerbschlagbiegerversuch/ Härteprüfung nach Shore (nicht signierter Beitrag von 84.176.184.216 (Diskussion) 19:26, 22. Mai 2012 (CEST))
Zusammenführung der Redundanzen
BearbeitenIch habe angefangen die Redundanzen der verschiedenen zerstörungsfreien Prüfverfahren abzubauen. Dabei bin ich dem Ansatz des Artikels Werkstoffprüfung gefogt, in dem die einzelnen Verfahren lediglich aufgelistet sind und die Hauptbeiträge über die Verfahren separat geführt werden. Aufgrund der Anzahl der Verfahren sehe ich das als die übersichtlichste und v.a. auch flexibelste Lösung. Entsprechend ist z.B. auch die englischsprachige Seite aufgebaut.
Die Tabellenform habe ich eingeführt, da der Nutzer ggf. nach einem geeigneten Verfahren für eine bestimmte Aufgabenstellung sucht. Mit Hilfe der Tabelle werden die Verfahren vergleichbar gemacht. Evtl. sollte noch eine Spalte für die hauptsächliche Zielgruppe eingeführt werden (Bauwesen, Maschinenbau), bzw. mit dem zu lokalisierenden Defektor bzw. Ziel (Stahleinbauteil, Lufteinschluss, Riss, Fremdkörper, Inhomogenität, Bauteildicke, etc.). Auch der im Artikel | ZfP im Bauwesen angegebene Frequenzbereich wäre ein Kandidat für die Tabelle.
Die im Artikel | ZfP im Bauwesen enthaltenen Grundlagen werde ich auf eine separate Seite packen. Die Informationen zu den dort aufgelisteten Verfahren übernehme ich in die jeweiligen Artikel.
Defekter Weblink (erl.)
BearbeitenDer folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://www.nmp.din.de/de
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: 25173 25209 25378 (aktuell)
Geschützprüfung
BearbeitenDie zu beschleunigende Masse ist irrelevant; Sinn der Sache war, die Dauer der Druckbeanspruchung gegenüber einem realen Schuß zu erhöhen. Und natürlich ist das kein Beweis für spätere Haltbarkeit: Jede durch eine "zerstörungsfreie" Prüfung aufgebrachte Überlastung kann den Keim für ein späteres Versagen legen. (Vielleicht ging es auch einfach darum, Haarrisse durch austretende Rauchgasspuren zu erkennen, außerdem muß man solche zeitgenössischen Darstellungen auch nicht unbedingt so übertrieben ernstnehmen: Technische Details waren sicherlich militärische und Betriebsgeheimnisse.) --80.171.153.207 16:24, 16. Jul. 2017 (CEST)