Diskussion:Werner Bodendorff

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Bodendorffs "Verdienste" bei der Rückstellung von Strauss-Autographen

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Der von Bodendorff hier zur Verkehrung der Tatsachen vorgebrachte Literaturhinweis:

Ralph Braun: Staatsanwaltliche Ermittlungen bezüglich der angeblich aus der Wiener Stadt- und Landesbibliothek entwendeten und 2008 Ralph Braun bzw. 2010 dem Kölner Auktionshaus Venator&Hanstein angebotenen Johann-Strauss-Autographen vor der Einstellung? – Erhält der Anbieter die Partiturskizzen zurück? In: Deutsche Johann-Strauss-Gesellschaft e. V. Mitteilungsblatt. Mitteilungen, Berichte und Referate. Coburg, 37 (2010), S. 2-29

zeigt, dass seine Verdienste um eine Rückstellung der Autographen eine komplette Fiktion sind. Das Gegenteil ist wahr: Bodendorff hätte als Musikwissenschaftler diese Autographen identifizieren und ihren Wert erkennen müssen, wobei ihm sein Freund Ernst Hilmar sicher geholfen hätte. Aber was tat Bodendorff? Er bot die Strauss-Autographen erst einmal in der Art eines berufsmäßigen Hehlers zum Verkauf an. Erst als er erkennen musste, dass der Verkauf der gestohlenen Ware (von "Veruntreuung" kann natürlich keine Rede sein) nicht zustande kommen würde, weil die Staatsanwaltschaft Köln die Strauss-Manuskripte beschlagnahmte, trat er mit eine fantastischen Geschichte über die angebliche Herkunft der wertvollen Musikalien die Flucht nach vorne an, musste aber die gestohlenen Autographen zurückgeben. Wo man das nachlesen kann? In jenem, von Bodendorff als Quelle genannten Aufsatz: Johann-Strauss-Autographen von Ralph Braun!--suessmayr 17:34, 29. Mär. 2011 (CEST)

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GiftBot (Diskussion) 21:28, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten