Diskussion:Werner Hartke

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Delabarquera in Abschnitt Hartkes Leben während der NS-Zeit

Wechsel von Rostock nach Berlin

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In der Biographie ist nicht ganz deutlich, wann Hartke von Rostock nach Berlin wechselte. Ich vermute mal 1955, aber die Formulierung ist etwas unklar.--StefanC 19:02, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Richtig. Ich fixe es. Marcus Cyron 00:53, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hartkes Leben während der NS-Zeit

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Ich stelle das Folgende mal exemplarisch hierher, für die Sichworte Nazi-Vergangenheit und allgemeine Quellenlage. -- Vorab: Ich habe hier nachgeschlagen, weil es im SPIEGEL (10/2012) einen Artikel über Beate Klarsfeld gibt, in dem u. a. zu lesen ist:

"[...] Sie [die Stasi-Leute, mit denen B. K. in Verbindung stand] fürch­te­ten, Bea­te Klars­feld kön­ne wo­mög­lich die falschen Na­zis ent­tar­nen: sol­che, die der DDR ge­nehm wa­ren. „Wer Nazi war, be­stimm­ten wir“, be­tont ein frü­he­rer Mit­ar­bei­ter aus Bohn­sacks HVA-Ab­tei­lung.

     Denn durch­aus konn­ten im an­geb­lich streng an­ti­fa­schis­ti­schen Os­ten frü­he­re NS-Leu­te Kar­rie­re ma­chen. Ehe­ma­li­ge NS­D­AP-Mit­glie­der gab es als Of­fi­zier­ein der Na­tio­na­len Volks­ar­mee, oder sie sa­ßen im Zen­tral­ko­mi­tee der SED. Auch Lu­it­pold Steid­le, Ge­sund­heits­mi­nis­ter in den fünf­zi­ger Jah­ren, und Wer­ner Hart­ke, von 1958 bis 1968 Prä­si­dent der Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, wa­ren Na­zis."

Im vorliegenden Artikel wird eher nahgelegt, dass Hartke gegen die Nazis war. ("Werner Hartke war der Sohn des bekannten Altphilologen und Widerstandskämpfer gegen die Nazidiktatur Wilhelm Hartke und dessen Frau Tilly Hartke.")

Ich stehe nun da und frage mich: Was ist denn nun richtig?

Und dann noch, für die, die den SPIEGEL abonniert haben: Die SPIEGEL-Hefte der Vergangenheit sind eine Fundgrube in der Suche nach Informationen. Im vorliegenden Fall habe ich bei der Suche "Werner Hartke" folgende Einträge gefunden, die ich einfach mal unkommentiert hierher stelle. Für die, die ggf. tiefer graben wollen.

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  • Sie sind entlassen, Genosse | DER SPIEGEL - 28.09.1970 | Erinnerungen des Ost-Berliner Marxisten Robert Havemann Im Mai 1966 sprach mich an einem späten Nachmittag vor der Tür meines Hauses am Strausberger Platz ein unauffällig gekleideter Mann.
  • DDR / DEUTSCHLAND II: Der Fakt | DER SPIEGEL - 02.01.1967 | (siehe Titelbild*) Den Durst auf Bier und die Lust am Skat, Rührseligkeit unterm Tannenbaum und Ekstase auf dem Fußballplatz,...
  • HAVEMANN: Strich durch den Namen | DER SPIEGEL - 04.04.1966 | DDR Rund 90 Gelehrte versammelten sich in der Ost-Berliner Akademie der Wissenschaften, um einen der Ihren zu richten: den Profes...
  • REPUBLIKFLUCHT: Wurdest ein feiner Pinkel | DER SPIEGEL - 18.06.1958 | Der "DDR"- Ministerpräsident Otto Grotewohl hatte Ende Mai an die Wissenschaftler der Bundesrepublik appelliert, nach Mitteldeutschla...

--Delabarquera (Diskussion) 14:50, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten