Diskussion:Werner Schmidt (Diplomat)

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Miraki in Abschnitt Spuren nach 1945

Schreibweise

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Hallo! Im Artikel ist die Rede von der Farmschule Klein-Gandern/Ketmanshop. Ist vielleicht Keetmanshoop gemeint? Darauf deutet dieses Forum hin, in dem offenbar jemand das Koloniale Hand- und Adreßbuch 1926-1927 abgetippt hat. Darin gibt es einen Eintrag "Schelper, M., Farm Klein-Gandern, P.O.B. 34, Keetmanshoop, S.W.A.". Demnach ist Klein-Gandern der Farmname (nach dem Ort Gądków Mały (Klein Gandern) im heutigen Polen). Keetmanshoop ist die Stadt, zu der die Farm gehört. --Emkaer (Diskussion) 13:22, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, da fehlt offensichtlich ein Buchstabe, das zweite "e" "bei Ke(e)tmanshop", in Biographisches Handbuch, Bd.4, S. 118, auf der meine Darstellung basiert. Schönen Wochenendegruß -- Miraki (Diskussion) 16:44, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Anführungszeichen

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Einmal ist „Blutsanteil“ in Anführungszeichen, ein andermal "holländischen" in Anführungszeichen, Anteil aber ohne. Das ist nicht ganz systematisch. --Emkaer (Diskussion) 13:51, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wird so bei dem angegebenen Beleg (Diss. Hagemann, Südafrika und das "Dritte Reich"´, S. 96) in Anführungszeichen gesetzt. "Holländisch" vielleicht, weil es bei Schmidts Elaborat eher niederländisch heißen müsste. -- Miraki (Diskussion) 16:33, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Spuren nach 1945

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Zu wenig, um das in den Artikel einzubauen, aber vielleicht kommt noch was zusammen: Diese zwischen 1958 und 1970 veröffentlichten Länderbeschreibungen sind herausgegeben von der Deutschen Afrika-Gesellschaft, die laut Spiegel vom AA mitfinanziert wurde und „fest in der Hand politisch unproblematischer Männer“ war – jedenfalls vor 1970. Das sah man in der DDR bei Werner Schmidt offenbar anders. --Hozro (Diskussion) 23:17, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Danke. Ja. leider wenig, aber wenigstens den Spiegel-Beitrag in den Artikel eingepflegt. Die DDR-Publikation ist nicht reputabel. -- Miraki (Diskussion) 23:43, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Warum soll die DDR-Publikation nicht reputabel sein? Steht wohl was drinnen was Ihnen nicht gefällt? --213.55.176.68 01:04, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt noch einen taz-Artikel, in dem Schmidt erwähnt wird:

  • Hans Brandt: Deutsches Wesen in Südafrika. In: taz Berlin vom 14. Juli 1988. S. 10–11

Steht aber nichts neues drin. --Minderbinder 12:44, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Aus der Reihe "Die Länder Afrikas" habe drei von dem Herrn da (Südafrika, Rhodesien, die Föderation von Rhodesien und Njassaland). Jetzt haben alle diese Bücher dieser Reihe eine gewisse Schlagseite, eher in der Art wie heutzutage über Russland berichtet wird, und allzuoft wird recht kritiklos die Regierungssicht übernommen. Insgesamt konzentrieren sich die Bücher mehr auf Wirtschaft denn Politik, aber das nur am Rande.--Antemister (Diskussion) 15:10, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den TAZ-Hinweis, Minderbinder. Die TAZ-Passage zu Schmidt bezieht sich ja im Rückblick auf dessen Wirken vor 1945 mit der Kernpassage: „Selbstbewusst meint Schmidt-Pretoria in seinem Buch "Der Kulturanteil des Deutschtums am Aufbau des Burenvolkes" ("meinem Gauleiter, dem Chef der Auslands-Organisation im Auswaertigen Amt, als Garanten eines im Dritten Reiche verankerten Auslandsdeutschtumes gewidmet"), dass der Einfluss des "deutschen Blutes" dazu gefuehrt haette, "dass es ein Volk nordischen Charakters ist, welches es unternimmt, abendlaendische Kultur nach der entferntesten Spitze Afrikas zu verpflanzen und dort, vergangenen und kommenden Anstuermen trotzend, zu halten".“ Dies ist in der Tat schon über die wissenschaftliche Sekundärliteratur (Diss. Hagemann, S. 95 f.) in den Artikel eingebracht. Gruß -- Miraki (Diskussion) 10:25, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten