Diskussion:West-Syndrom/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Kadejott in Abschnitt Urteil/Gutachten

Artikelsperrung / Aufhebung Artikelsperrung

Hallo unbekannter Benutzer, es ist in einer Enzyklopädie nicht erwünscht, in den Texten Warnhinweise in der Art, wie Du sie eingefügt hast, anzubringen. Wir wollen neutral informieren und keine Panik verbreiten. Daher habe ich die fett gedruckten, mit Ausrufungszeichen versehen Abschnitte entfernt. Sie stellten auch eine Doppelung zu der schon im Text vorhandenen Information dar. Gruß, --Nina 22:03, 12. Jul 2005 (CEST)

  • Hallo Nina, ich nehme an, dass du die Artikelsperrung veranlasst hast. Ich möchte in nächster Zeit den Artikel um einige Syndrome ergänzen, bei denen das West-Syndrom überdurchschnittlich häufig auftritt und bitte darum, die Sperrung aufzuheben. Grüße Silkemeg 08:30, 26. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur 1 (gescheitert)

Es geht um eine Form von Epilepsie. Habe längere Zeit nicht reingeguckt, und in der Zeit hat jemand mit IP noch einiges am Text getan und ihn m.E. mit richtig lesenswert gemacht. Wie seht ihr das? Hatte erst mit Pro gestimmt, aber nun habe ich gelesen, dass das Votum von Mitautoren komisch wirkt. Daher nun so ;-) Silkemeg 23:40, 2. Jan 2006 (CET)

  • Pro schwieriges Thema einfach beschrieben, sehr informativ, ausführlich recherchiert. Daumen hoch! Ilenaro 13:37, 3. Jan 2006 (CET)
  • Pro Schließe mich Ilenaro an: Auf jeden Fall lesenswert. 217.254.3.67 20:34, 3. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Das ist eine ausreichend gute Grundlage für ein Artikel zu einem Epilepsie-Syndrom. Aber dafür müsste daran noch gefeilt werden. Mein Vorschlag wäre, den Artikel ins Review zu stellen und wenn er fit gemacht ist, nochmal hier vorzustellen, dann ginge er auch sicher problemlos durch. Gruß -- Andreas Werle 10:39, 4. Jan 2006 (CET)
  • Pro Das einige, was mir noch fehlt (was aber keine Voraussetzung für das "lesenswert" ist), wären Bilder eines Anfalls und eines typischen EEGs. Ist beides jedoch durch Verlinkungen zugänglich gemacht. Der Artikel ist deutlich mehr als eine Grundlage; alle wichtigen Infos sind in ansprechender und leicht verständlicher Form zu finden. Dafür, dass es ein seltenes Syndrom ist, sind so viele Aspekte zu finden, dass der Artikel seinesgleichen im Netz sucht. Ohne Frage lesenswert! VerenasLala 12:14, 4. Jan 2006 (CET)
@Vorredner: wie macht man bei einem Baby ein PET? was ist der Unterschied zwischen Kernspintomographie und Magnetresonanztomographie? was ist ein Homeobos-Gen? was ist ein Strunge-Weber-Syndrom? was ist Valproat? kennen die Autoren auch Lehrbücher? Schon beim drüberlesen findet man jede Menge Fehler und Unklarheiten. Eben mal ein paar Listen und Links zusammenhacken ist nicht schwierig, aber sorgfältig zu recherchieren und zu dokumentieren ist schon was anderes. Der Artikel ist keine Zierde für die Wikipedia solange er nicht elementar wikifiziert und den Medizin-Standarts angepasst ist. Dafür braucht er eine Review-Runde. Das ist keine Schande, sondern gut für Wikipedia, auch wenns dann ein bisschen länger dauert. Gruß -- Andreas Werle 08:44, 5. Jan 2006 (CET)
@ Andreas Werle: Wenn du den Artikel besser machen und auch als Arzt Ergänzungen vornehmen kannst, dann geht das zunächst mal auch ohne Review-Runde. Wenn er nicht gewählt wird, wird er ins Review gestellt, aber das ist nicht Voraussetzung für Verbesserungen / Ergänzungen. Allerdings sollte bei der Contra-Kritik schon auch beachtet werden, was die Voraussetzungen für einen "lesenswerten" Artikel sind. Muss: Kernaspekte abgedeckt, fachlich korrekt (= keine gravierenden inhaltlichen Fehler), Quellenangaben, Form im Wikipedia-Standard, Einleitung / Toleriert: Literaturliste auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist nicht notwendig, Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein, Bilder dürfen fehlen, kleinere sprachliche Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert, Fachchinesisch wird toleriert, wenn es die Darstellung des Themas erfordert, auch wenn dies die Verständlichkeit für Laien erschwert. VerenasLala 12:06, 5. Jan 2006 (CET)
Ich kritisiere Artikel, wenn ich denke, das sie für die Schaufensterauslage ungeeignet sind. Das ist hier der Fall. Der Artikel gehört nach meiner Meinung aus inhaltlicher Sicht überarbeitet. Die Lesenswert-Diskussion ist geeignet sowas festzustellen, aber nicht um die Überarbeitung durchzuführen. Wenn man weiß, was ein Homöobox-Gen ist, dann schreibt man es nicht falsch... Gruß -- Andreas Werle 14:23, 5. Jan 2006 (CET)
  • Kontra. Ich muss Andreas Recht geben, habe es gerade bei einem anderen, ebenfalls zur Kandidatur gegebenen Artikel erfahren. Ein Review hätte dem Artikel sicher besser getan. 2 Wochen kann er auf das Etikett sicher noch warten. Was sind interkranielle Blutungen (zwischen den Schädeln?)? Nach welchen Kombinationsimpfungen sind Fälle dokumentiert? Die Typos lassen sich sicher schnell beheben. Bei Literatur wird an erster Stelle eine kostenpflichtige Broschüre beworben... --Uwe G. ¿⇔? 17:02, 5. Jan 2006 (CET)
  • allenfalls Neutral. die liste der erfahrungsberichte finde ich unpassend lang. der artikel scheint weiterhin noch ungenauigkeiten in inhalt und form (ortho typo, leerzeichen nach abkürzungen etc.) zu beinhalten. im artikel wird ein strunge-weber-syndrom benannt, ist vielleicht das sturge-weber-syndrom gemeint? --sjøhest 16:58, 5. Jan 2006 (CET)
  • Kontra tut mir leid, weil erkennbar viel Arbeit drinsteckt, aber für "lesenswert" sind m.E. noch einige Verbesserungen nötig: 1) typos und orthografische Fehler: habe erstmal nach einem Absatz mit 2 Korrekturen aufgehört, weil ich Korrektur & inhaltliche Beurteilung schlecht in einem Arbeitsgang unterkriege, es sind aber noch mindestens 20, das finde ich für einen Kandidaten hier ziemlich viel. 2) inhaltliche "Probleme", einige sind bereits zur Sprache gekommen: PET ist sicher kein „gängiges Verfahren“; SPECT und PET sind in der Routinediagnostik nicht nötig; Kernspintomograhie=Magnetresonanztomographie (nicht als zwei Punkte auf einer Liste !); Computertomografie (nicht nur aber besonders bei Kindern) eher problematisch; die hier gewählte ausschließende Gegenüberstellung kryptogen vs. idiopathisch ist so nicht richtig; die Indikation der versch. Medikamente wird bei epilepsie-netz.de und in den Leitlinien der Dt. Gesellschaft für Neuropädiatrie anders dargestellt, gibt es Gründe für die hier gewählte Darstellung??; "Eine möglichst frühzeitige Diagnose und ein umgehender Behandlungsbeginn ist ausgesprochen wichtig" (wie begründet sich das, wenn andererseits die "medikamentenbedingte Mortalität" als relevante Todesursache der Kinder beschrieben ist?). Darüber hinaus finde ich einige Formulierungen unnötig gekünstelt („Die Überprüfung des Vorliegens einer hirnorganischen Besonderheit…“, „…ebenfalls ein in unterschiedlichem Maße überdurchschnittlich hohes Risiko…“). Ein sehr vielversprechender Artikel, aber für eine besondere Auszeichnung müsste m.E. noch etwas getan werden. --JHeuser 20:39, 5. Jan 2006 (CET)


Ich habe den Artikel ins Review (Naturwissenschaften / hoffe, das was richtig) eingestellt und hoffe auf konstuktive Hilfe, damit sich die Diskutierenden dann vielleicht irgendwann wieder hier treffen können. Danke und Grüße 80.142.109.189 19:40, 7. Jan 2006 (CET)

Review-Diskussion

Hallo! Ich habe die "Lesenswert"-Diskussion verfolgt und möchte den Artikel aufgrund der konstruktiven Kritiken nun ins Review einstellen. Die Rubrik "Naturwissenschaften" ist hoffentlich richtig? Alle mir zur Verfügung stehenden Quellen (inbes. Bücher aus der Literaturliste und deutschsprachige Internetseiten zum WS) habe ich genutzt. Nun würde ich mich freuen, wenn jemand aus anderen Quellen noch weiterführende Informationen hat und sie dem Artikel zuführen würde. Es würde mich freuen, wenn es dadurch irgendwann mit dem "Lesenwert" klappt. Danke und Grüße 80.142.109.189 19:29, 7. Jan 2006 (CET)

Benutzer:Hermannthomas und andere haben bereits eine Reihe von (stilistischen und orthografischen) Änderungen vorgenommen (ich zuletzt bis zum Kapitel Auswirkungen). Meine persönliche Meinung ist, dass für "lesenswert" die zweite Hälfte noch etwas "glatter" formuliert und insgesamt eine fachneurologische Bewertung und ggf. Korrektur vorgenommen werden müsste. Gruß --JHeuser 07:14, 10. Jan 2006 (CET)
Vielen Dank schonmal für die Änderungen! Was ist mit "glatter formuliert" gemeint und bei welchem Abschnitt genau fängt die zweite Hälfte an? Leider weiß ich nicht, woher man eine fachneurologische Bewertung bekommen könnte, wenn sich hier niemand findet. Gibt es vielleicht Fachliteratur, von der ich noch nichts mitgekommen habe? Danke und Grüße 80.142.85.33 10:33, 13. Jan 2006 (CET)
Mit "zweite Hälfte" meinte ich nach dem Kapitel Auswirkungen, mit "glatter" meinte ich z.B. "Eine bildgebende Untersuchung dient dem Nachweis hirnorganischer Besonderheiten" statt "Die Überprüfung des Vorliegens einer hirnorganischen Besonderheit, mit Blick auf Struktur und Entwicklung, ist durch eine bildgebende Untersuchung des Gehirns möglich". Oder anstatt "... sind mehrmalige Medikamentenumstellungen bei der Behandlung des West-Syndroms keine Seltenheit: Je nach dem wie sich die Anfälle entwickeln, ist teils ist eine Anpassung der Dosis ausreichend, teils müssen Medikamente jedoch nach einiger Zeit wieder komplett abgesetzt werden (ggf. mit langsamem Ausschleichen), damit dann mit der Gabe neuer Präparate begonnen werden kann" lieber "Nicht selten sind wiederholte Dosisänderungen und Präparatewechsel erforderlich.". Das ist sicher im Einzelnen Geschmacksache, insgesamt aber empfinde zumindest ich den Text in einigen Passagen als zu "gekünstelt" und glaube einfach, dass knappere und vielleicht präziser klingende Formulierungen ihm gut täten... Abschließend wäre es für "lesenswert" sicher nützlich, wenn ein Neurologe o.ä. (zB Andreas Werle) das Ganze mit Sachverstand nochmals auf inhaltliche Korrektheit prüft, da kann ich als Kardiologe leider auch nur von beschränktem Nutzen sein. Herzliche Grüße --JHeuser 18:00, 14. Jan 2006 (CET)

Leider tut sich inhaltlich nicht wesentliches im Artikel. Andreas Werle habe ich auf seiner Diskussionsseite angeschrieben, jedoch keine Antwort erhalten. Wie gesagt kann ich inhaltlich nichts weiter zum Artikel beitragen und finde es eigentlich schon sehr schade, dass zwar konstruktiv Kritik geäußert wird, dies aber nun keine besonderen Bemühungen zur qualitativen Verbesserung des Artikels nach sich zieht. Könnte ja auch darin bestehen, Literaturhinweise zu geben, wo man weiteres nachlesen kann o.ä.. Naja, vielleicht kommt ja noch was. Würde mich freuen. Bis dahin Grüße 80.142.85.33 9:42, 24. Jan 2006 (CET)

Immer Geduld, Andreas hat einen Job und schafft sich momentan auch am Neurologie-Artikel. Du kannst nicht erwarten, dass alle alles andere liegen lassen. Ich habe einen Artikel im Review, bei dem sich seit drei Wochen nichts tut. Ein paar Hinweise:
  • „generalisiert“ (Einleitung) dürfte für Nicht-Mediziner unverständlich sein
  • Welche Kombinationsimpfung ist gemeint?
  • „kryptogen“ sollte erklärt werden
  • "Abweichung des Augapfels"? Der Augapfel wird wohl kaum aus der Orbita schlüpfen, die Augenachse kann abweichen, gibt es hier typische Muster?
  • in "Auswirkungen" wird im letzten Absatz Differentialdiagnose behandelt
  • Deltawellen, Spikepotentiale und sharp waves sollten, wenn nicht verlinkbar, kurz erläutert werden
  • Die externen Links im Text (hier auf Bilder) werden allgemein wenig gern gesehen.
  • Angesichts des sehr mageren Artikels Hypsarrythmie bleiben die "beidseitig einheitlichen Entladungen" schleierhaft.
  • Linsenkern ist ein neuroanatomisch umstrittener Begriff: Putamen und Pallidum sind besser
  • Leider fehlen Hinweise, wie die Differentialdiagnosen abgegrenzt werden können.
  • Die Weblinks sind ausufernd, eine Enzyklopädie ist kein Googleersatz. Vor allem wäre zu überprüfen, ob hier jeder im Netz verfügbare "Erfahrungsbericht" dokumentiert werden muss. Mehr als 10 Links sollten nur ausnahmsweise einen Artikel "schmücken". Hier lässt sich sicherlich ausmisten.

Zu fachlichen Dingen kann ich leider nichts beitragen, bei Tieren ist sowas meines Wissens nicht beschrieben. ein paar Tippos habe ich beseitigt, gleichfalls auch noch Aufzählungen in Fließtext verwandelt. mfg --Uwe G. ¿⇔? 17:43, 31. Jan 2006 (CET)

36 Tage West-Syndrom im Review brachten bislang u.a. Korrekturen von Rechtschreibung, Grammatik und Fachbegrifflichkeiten (z.B. Homöobox --> Homeobos, Linsenkern --> Putamen / Pallidum), Umwandlung von Stichwortlisten in Fließtext, glattere Formulierungen, Kapitelordnung, Entfernung von Links im Text und Ausdünnung der Linkliste, wikiinterne Verlinkungen (z.B. generalisiert, kryptogen, Deltawelle, Spike, Sharp wave, Syndrome, Medikamente). Wo liegen weitere Mängel? Will was zu tun haben, damit die Review-Runde Sinn macht. 80.142.116.138 21:00, 12. Feb 2006 (CET)

Lesenswert-Kandidatur 2 (erfolgreich)

Mehrere Wochen Review nach erster gescheiterter Lesenswert-Kandidatur; nun tut sich nach den erfolgten Verbesserungen nichts Wesentliches mehr, darum ein neuer Anlauf. eingestellt von Benutzer:80.142.86.184 --Lennert B blablubb 22:18, 1. Mär 2006 (CET)

  • Pro Cottbus 06:10, 2. Mär 2006 (CET)
  • Pro Fand den Artikel bei der ersten Kandidatur schon gelungen und gebe zu, dass ich er für mich nun noch lesenswerter ist. Ilenaro 19:58, 3. Mär 2006 (CET)
  • Pro Sehr gut! Als Vater eines ehemals betroffenen Sohnes hätte ich mir diesen Artikel vor 4,5 Jahren gewünscht. 195.93.60.11 12:20, 5. Mär 2006 (CET)
  • Pro --hhp4 µ 22:41, 8. Mär 2006 (CET)
  • Pro wichtiges Thema. --84.129.221.253 22:44, 8. Mär 2006 (CET)

Erfolgreich abgeschlossen mit 5 Pro Stimmen. --hhp4 µ 07:14, 9. Mär 2006 (CET)

Lesenswert-Abwahl

Aufgrund von heftigem Wiederspruch von User Andreas Werle stelle ich den Artikel zur Wiederwahl. Die Gründe für seinen Wiederspruch sind auf der archivierten Dikussionsseite des Artikels aufgelistet. --hhp4 µ 08:50, 10. Mär 2006 (CET)

Ich zitier hier einfach mal von Andreas' Diskussionsseite:

  • Die generalisierte Verwendung des Begriffs "hirnorganische Störung" in der Einleitung ist unglücklich, ihn auf Gehirn zu verlinken wenig informativ. Weißt Du, was Ärzte mit einer "Hirnorganischen Störung" meinen?
  • Das Ursachenkapitel sollte die verschiedenen Ursachen streng unterscheiden: symptomatisch, kryptogen und idiopathisch. Das steht so halb korrekt drin. Eine Phakomatose ist aber keine teifgreifende hirnorganische Störung, genauso wenig wie eine Meningitis. Eine Meningitis kann ohne Schaden ausheilen. Man kann infolge solcher Krankheiten Hirnschädigungen erleiden oder entwickeln, wobei dann eine symptomatische Epilepsie und eben auch ein West-Syndrom entstehen kann. Was ist den der Unterschied zwischen einem Subduralhämatom und einer Hirnblutung? Entweder weißt Du es nicht, oder es fällt Dir nicht auf. Vielleicht weil Du nur mal eine Liste abgetippt hast? usw.
  • Das Diagnose-Kapitel unterscheidet wie immer nicht zwischen Zeichen, Symptom und Befund und wertet nicht welche Merkmale wichtig sind (diagnostische Kriterien). Die Wertigkeit von bildgebenden Verfahren wird nicht diskutiert (Warum ein PET bei einem Baby?). Man sollte auch wo immer möglich unterscheiden zwischen den epilepsiegebundenen Symptomen und Folgen und (bei den symptomatischen Formen) solchen Folgen, die aus der ursprünglichen Erkrankung resultieren. Die Schilderung der Anfälle ist sehr schön. Es ist nur so, das die Kapitel Erscheinungsbild, Auswirkungen und Diagnose unstrukturiert sind.
  • Auch das Therapie-Kapitel könnte eine solche Remedur vertragen. Die Medikamenten-Liste ist hier genauso überflüssig, wie sie es früher in dem Epilepsie-Artikel war. Wenn man ein ausführliches Therapie-Kapitel schreiben will, dann sollte es wie immer in der Medizin in Form eines erfahrungsgeleiteten Schemas erfolgen. Ganz sicher gibt es auch für das West-Syndrom Empfehlungen der Fachgesellschaften für das Vorgehen, das am besten bewährt ist (Evidence-based Medicine). Mit konkreten Empfehlungen solte man aber sehr zurückhaltend sein (nach meiner Meinung).
  • Ein Verlaufs-Kapitel wäre wünschenswert, das Prognose-Kapitel ist wieder so eine Mischung aus Prognose und Verlauf.

Und damit Contra. Gruß, Lennert B blablubb 16:27, 10. Mär 2006 (CET)

  • Is mir wumpe. Sagt mal, reißt das hier jetzt langsam ein??? Erst diese Schuh-Diskussion, und jetzt diese hier. Sind wir hier eigentlich im Kindergarten? Das ist jetzt schon die dritte Abstimmung über diesen Artikel in diesem Jahr und wir haben erst März, ich denke, damit sollte es dann auch reichen. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:41, 10. Mär 2006 (CET)
  • enthalte mich als Hauptautor und werde auch vorerst pausieren, denn ich bin es leid dauernd zu lesen, dass nur Mediziner wissen (...wissen können?! ist halt nicht jeder Arzt), wie es "richtig" geht, aber hauptsächlich diskutieren und kritisieren, statt den Artikel selbst aktiv weiter zu bringen, wenn sie doch merken, wo bzw. dass andere User an ihre Grenzen stoßen. Macht ihn besser wo es besser geht, aber bitte nicht so, dass er schließlich nurnoch für Mediziner lesenwert ist und alle anderen nach dem ersten Abschnitt wegklicken ;-) 80.142.126.203 20:36, 10. Mär 2006 (CET)
  • Als Laie finde ich ihn lesenwert und sehe die Mindestkriterien erfüllt. Evtl. auch, weil ich bestimmte medizinische Feinheiten nicht erkenne und mir nicht fehlt, was ich nicht erwarte. Ich stimme IP zu, dass theoretische Kritik ohne praktische Mitarbeit nervt. Als Nichtmediziner kommt man sich blöd vor und verliert nach und nach den Spaß an der Artikelarbeit. Im Artikel steckt zweifelsohne sehr viel Arbeit. Gerade wenn sich ein medizinischer Laie mit erkennbar gutem Willen dem angenommen hat, sollte es möglich sein, gut gemeinte Fehler kommentarlos zu verbessern. Denn Kommentare wie, dass man wohl nur unwissend Listen abgetippt hätte, sind kontraproduktiv. Meine Gedanken zur einigen Kritikpunkten:
    • Die Symptome können vielfältig sein und das Erscheinungsbild (typisch ist B-N-S) auch manchmal untypisch. Das diagnostische sichere Kriterium ist beim WS die Hypsarrythmie im EEG. Liegt diese nicht oder nicht mehr vor, ist es auch kein WS (mehr). Ist doch schön, wenn es mal einfach ist.
    • Die Medikamentenliste halte ich hier für sinnvoll. Bei einem Artikel allgemein zu Epilepsie ist das was anderes, aber bei WS ist eine Auswahl der gängigsten schon angebracht. Auch wegen Nebenwirkungen usw..
    • Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es beim WS ein erfahrungsgeleitetes Therapieschema gibt. Die Ursachen können so verschieden sein, dass ein allgemeines Konzept nicht hilfreich sein würde. Frühgeborene Kinder werden sicher nicht pauschal behandelt wie welche mit Tuberöser Sklerose usw. Es ist einfach oft ein individuelles Ausprobieren, was bei welchem Kind hilft. Das eine kriegt über einen kurzen Zeitraum ein Medikament und ist anfallsfrei, das andere kriegt über Monate zig verschiedene neben- oder nacheinander und krampft weiter. Die einen vertragen die Wirkstoffe sehr gut, bei anderen kommt man nicht hinterher, die Nebenwirkungen zu dokumentieren.
    • Gleiches beim Verlauf. Beim einen Kind treten die Anfälle vielleicht in ganz untypischer Form auf und können schnell eingestellt werden. Das EEG ist zügig sauber. Ein anderes krampft typisch und trotz aller Bemühungen monatelang ohne eine Änderung im EEG. Das eine hat sein Leben lang mit Epilepsie zu kämpfen, das andere hat nur WS im Kindesalter. Viele sind behindert, manche normal. Bei solchen Variablen ein allgemeines Verlaufs- und auch Therapiemuster abzuleiten, halte ich nicht für möglich.

Ich bin gespannt, was ich nach meinem Urlaub lese. Gruß Ilenaro 13:05, 11. Mär 2006 (CET)</gallery>

Hallo! Wenns hilft, meine offline-Notizen zum Thema: Benutzer:Andreas Werle/Infantile Spasms Gruß -- Andreas Werle 17:05, 14. Mär 2006 (CET)

Hallo, bei meiner Tochter (6 Monate) wurde am 19.06.2006 BNS diagnostiziert, nicht zuletzt hat Dieser Artikel zum West-Syndrom uns geholfen, schnell und richtig zu reagieren und auch die Krankheit mit ihren möglichen Verläufen und Folgen einzuordnen. Für uns ist dieser Artikel so wie er ist, sehr hilfreich gewesen und das Eingangstor zu weiteren Recherchen (Ursachen, Verläufe, Therapiechancen, Medikamente und deren Folgen). Lasst diesen Artikel ja drin, egal ob mit oder ohne strenger Unterscheidung von symptomatisch, kryptogen oder idiopathisch und und und...! In der Fastgewißheit, dass die BNS-Krämpfe meiner Tochter nicht symptomatisch sind und das nächste EEG endlich Verbesserungen zeigt, herzliche Grüße an die Diskussionsrunde --Peter Kaufmann 15:00, 6. Jul 2006 (CEST)

Der Artikel hat ausreichend Links, die internationalen Links kann man ja in die englische oder spanische Version setzen. Gruß -- Andreas Werle 20:33, 11. Mai 2006 (CEST)

Ich bleib dabei, die Links sind auch für die deutsche Version hilfreich. Zumal es kaum wirklich weiterführende Links zu deutschen Seiten gibt. Wenn man die englische Version betrachtet (eine spanische lässt noch auf sich warten), spricht da offenbar nichts dagegen, eine Menge deutsche Literatur aufzuführen. Vielleich weil es einfach besser ist als nichts. Ohne Zweifel sind Links wie der zu dem Artiekl über die Bewährungsstrafe auch interessant. Aber in Ermangelung weiterführender deutscher Seiten auf das Ausland zu verweisen, finde ich richtig. Zumal Englisch Weltsprache ist, in der sich die meisten auskennen. Lasst die Links wenigstens hier stehen, wenn es im Artikel dermaßen unerträglich ist! 195.93.60.135 10:35, 12. Mai 2006 (CEST)

Na das geht doch. PS: Meldest Du Dich mal an damit ich weiß mit wem ich rede. -- Andreas Werle 10:41, 12. Mai 2006 (CEST)

Videosequenzen von BNS-Anfällen

Warum wurden die Links zu den Videosequenzen von einem BNS-Anfall rausgenommen?

Sie zeigen das teils sehr subtile Anfallsgeschehen deutlich und sind dadurch wesentlich informativer als die Fotos. 87.183.206.18 10:55, 26. Okt. 2007 (CEST)

Prognose beim idiopathischen West-Syndrom

Hallo, ich konnte im Abschnitt Verlauf und Prognose keinen Beleg zur Aussage "Bei Kindern mit kryptogenem West-Syndrom, bei denen keine Ursache nachweisbar ist, sind die Prognosen meist günstiger als bei solchen mit der idiopathischen und symptomatischen Form" finden. Ich habe in Quellen andere Aussagen gefunden.

So findet sich bei Panzer/Polster/Siemes (2015): Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen. 3. Auflage im Abschnitt "West-Syndrom (infantile Spasmen)" auf Seite 264 der Satz "Die idiopathischen infantilen Spasmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch Therapie rasch und vollständig sistieren und sich die betroffenen Kinder in der Regel normal entwickeln."

Und in der Dissertation "Aktuelle Strategien der Pharmakotherapie beim West-Syndrom. Eine retrospektive Analyse" von Eva-Marei Körtvelyessy-Haumann (Link: Aktuelle Strategien der Pharmakotherapie beim West-Syndrom) wird auf Seite 69 festgestellt, dass in der untersuchten Gruppe die Untergruppe mit idiopathischem West-Syndrom die beste Prognose bzgl. Erreichung Anfallsfreiheit hat und weiter findet sich dort auf Seite 71: "Studien zum idiopathischen West-Syndrom beziehen sich meist auf die kryptogene Gruppe. Es gibt aber Studien, die zeigen, dass die idiopathische Form des West-Syndroms eine bessere Prognose hat als die anderen insbesondere auch die kryptogene Form. [...] In einer anderen Studie wurden 31 Kinder mit kryptogenem West-Syndrom genauer untersucht und es stellte sich heraus, dass mindestens 55% dieser Kinder ein idiopathisches West-Syndrom hatten, und dass diese im Vergleich zu den „echt“ kryptogenen eine gute Prognose mit normaler Entwicklung zeigten (Vigevano et al. 1993)."

Ich schlage daher vor, den Abschnitt dahingehend zu ändern, dass die Prognose bei Kindern mit idiopathischem und kryptogenem West-Syndrom günstiger ist als bei solchen mit der symptomatischen Form. Wenn kein Widerspruch kommt, würde ich die Änderung demnächst einpflegen. --purple acid 23:20, 4. Jan. 2016 (CET)

Urteil/Gutachten

Dem Urteil ist nicht zu entnehmen, dass hier eine (unbekannte) Vorschädigung bestand. Nach geltendem Recht und einhelliger Rechtsprechung des BSG hätte eine solche Vorschädigung mit einer genauen medizinischen Diagnose belegt werden müssen, um als konkurrierende Ursache in Frage zu kommen. Das Gericht führt im Gegenteil in der Urteilsbegründung, gestützt auf ein Fachgutachten aus: "Auch auf andere mögliche konkurrierende Ursachen war der Gutachter Prof. E. ausdrücklich eingegangen. Zu der von Prof. F. bereits auf den Impfzeitpunkt bezogenen leichten Entwicklungsverzögerung mit Fehlen des freien Sitzens hatte Prof. E. nachvollziehbar geschildert, dass diese leichte Entwicklungsverzögerung erst am 18.07.2001, mithin gleichzeitig mit dem Vorliegen der schweren Hypsarrhythmie, festgestellt worden sei, es bestehe also kein Anlass diese leichte statomotorische Retardierung bereits auf den Impfzeitpunkt zu verlegen. Das Gericht folgt hier auch den überzeugenden Angaben der Eltern des Klägers, die von unauffälliger Entwicklung bis zum Impfzeitpunkt berichtet hatten, ein im Februar 2001 bei einem Kinderarzt einmal nicht vorhandener Blinzelreflex sei sodann vorhanden gewesen; Prof. E. und Prof. F. haben in ihren Gutachten im Übrigen auch auf unbedenkliche Untersuchungsergebnisse der weiteren, bis zum Impfzeitpunkt 28.06.2001 durchgeführten U 4, U 5 hingewiesen."

"Diese schilderte in ihrem Gutachten vom 28.10.2015 die molekulargenetische Untersuchung und Befundung unter besondere Beachtung des SCN1A-Gens. Es habe kein Nachweis einer Mutation im untersuchten SCN1A-Gen erbracht werden können"

--Kadejott (Diskussion) 10:59, 23. Okt. 2017 (CEST)