Diskussion:What’s Up?
Interpretation von "Brotherhood of Man"
BearbeitenIm Abschnitt steht folgender Satz: "Zwar fand er bereits heraus, dass die Welt aus der Brüderschaft aller Menschen besteht (wie auch immer diese zu deuten ist), aber er kommt keinen Schritt weiter."
Er bezieht sich auf die Textzeilen "And I realized quickly when I knew I should / That the world was made up of this brotherhood of man / For whatever that means". Allerdings kann man "Brotherhood of Man" auch als Bruderschaft des Mannes interpretieren, denn immerhin ist die Sängerin eine Frau und "brother" steht für männliche Protagonisten.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 13:43, 11. Feb. 2021 (CET)
Auch wenn es auch Mensch heißen kann, ist in diesem Zusammenhang klar ersichtlich die von Männern dominierte Welt gemeint. Schau einfach mal den Rest des Textes an ;) KhlavKhalash (Diskussion) 13:30, 13. Jul. 2021 (CEST)
Rezeption im Jahr 2021
BearbeitenZur Rezeption des Liedes im Jahr 2021 vgl. 11Freunde. --Longinus Müller (Diskussion) 18:07, 26. Jun. 2021 (CEST)
Er?
BearbeitenDer Song beschreibt IHRE (Linda Perrys) Unzufriedenheit und nicht die irgendeines Menschen. Der Song ist in der "Ich" Form geschrieben, im Text kommt keine andere Person vor! Wer auch immer "Er" ist, bitte streicht "ihn" und ersetzt "Er" durchs "Sie". --2003:E8:FF06:6502:B039:97B6:83B6:A14E 16:27, 27. Jul. 2022 (CEST)
- Dem muss ganz klar widersprochen werden! Das "lyrische Ich" muss nicht identisch sein mit der Person der Sängerin. --2A03:80:183D:8000:9918:EA60:1CE3:3840 00:17, 20. Sep. 2022 (CEST)
- Selbstredend kann man das Lyrische Ich eines Textes mit dem Geschlecht der Dichterin gleichsetzen. Linda Perry hat den Song nicht nur gesungen, sondern auch geschrieben. Und nur unter der Prämisse, dass das Lyrische Ich weiblich ist, erschließt sich die Sollbruchstelle des Verses (for whatever this means), nämlich dass die Sängerin nicht weiterkommt, weil die Welt aus einer männlichen Bruderschaft besteht, was sie als Frau aus dieser Welt ausschließt, als Kritik an den immer noch beherrschenden patriarchalen Strukturen in unserer Welt. "For whatever this means" ist der Zaunpfahl, mit dem auf diese männlich dominierte Welt hingewiesen wird.
- Und "I pray for a revolution" hat nichts mit religiös-sozialen Bewegungen zu tun, sondern zeigt nur die Auswegslosigkeit und die Hoffnungslosigkeit der Situation auf. Hoffnungslos, solange man nichts tut. Denn beten ist "Opium fürs Volk", unwirksam, und kann daher eben darum nicht zu einer Revolution führen. Beten heißt Aufgeben. Das ist hier der Catch-22, der X-Haken. --178.10.30.186 20:18, 11. Dez. 2022 (CET)