Diskussion:Wietze

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 0g1o2i3k4e5n6 in Abschnitt Geflügelschlachthof

Geflügelschlachthof

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Seit Planungsbeginn ist der Geflügelschlachthof Dauerthema in den Medien. Sowohl regionale Medien wie die Cellesche Zeitung als auch überregionale wie z.B. die "Land und Forst" (Fachzeitung für die Agrarwirtschaft in Niedersachsen), der NDR, die Süddeutsche, die TAZ oder das Abendblatt berichten regelmässig über die neusten Entwicklungen. Es gibt in den letzten Jahren kein Thema in der Celler Politik, welches dermassen umstritten und umkämpft ist. Der Widerstand gegen den Schlachthof ist enorm, die möglichen Auswirkungen auf die gesamte Region ebenfalls. Die Relevanz steht für mich ausser Frage. Tönjes 21:59, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Danke für Euer Eingreifen gegen das besserwisserische Löschen.--Agp 22:13, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel befasst sich mit der Ortschaft Wietze. Allgemeine Stellungnahmen gegen Massentierhaltung sind für die Ortschaft nicht relevant. Ebenfalls nicht relevant ist, ob irgendwo in Niedersachsen Brandanschläge verübt wurden. Weiterhin ist die Anlage in der Planung, Ausblicke in die Zukunft sind TF. Falls es euch noch nicht aufgefallen ist: Die Celler Politik und der Cellesche Zeitung sind kein Maßstab für ein Medium wie die Wikipedia. Ich werde eine 3. Meinung einholen. --GiordanoBruno 22:27, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die letzten beiden Sätze des Absatzes mögen für den Ort nicht relevant sein, der Geflügelschlachthof an sich ist es schon. In einer Gemeinde mit 8000 Einwohnern ist ein Betrieb mit bis zu 1.000 Arbeitsplätze kein unwichtiger Faktor (sondern der dann größte Arbeitgeber), die Ansiedlung wird vom dortigen Bürgermeister als zentrales Thema des Jahres 2010 bezeichnet, die "sehr kontrovers diskutiert" werde. Klaskugelei kann ich ebenfalls nicht erkennen, das Gewerbeaufsichtsamt hat den Betrieb genehmigt, der Gemeinderat hat sich laut Homepage in diversen Sitzungen mit dem Thema beschäftigt.--Nothere 22:40, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Also Kürzung auf das relevante, will heißen nur das überregional für Wietze wichtige: "In Wietze hat das Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg den Bau und den Betrieb eines Schlachthofes für Geflügel in 1,5 km Entfernung vom Ortsmittelpunkt genehmigt. Das Unternehmen Celler Land Frischgeflügel GmbH plant in der teilweise in Betrieb befindlichen Anlage jährlich etwa 130 Millionen Masthühner zu schlachten. Bei Realisierung der Endausbaustufe der Anlage wäre dies europaweit der größte Geflügelschlachthof und würde bis zu 1.000 Arbeitsplätze schaffen. Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde hat ein Bürgerbegehren gegen den Schlachthof aus formalen Gründen abgelehnt." --GiordanoBruno 22:46, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Dagegen, der Rest der hier gekürzt wurde, ist hier erwähnenswert ohne einseitig Partei für Tierschutz zu nehmen. Warum sollen Tierschutzorganisationen nicht genannt werden und die Bürgerinitiatve auch nicht? Die Besetzung und die Brandanschläge fanden wegen der Anlage in Wietze statt und haben daher einen Bezug zum Ort. Warum soll das nicht genannt werden? --Fatelessfear 22:51, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Den Satzteil die als Zulieferbetriebe des Schlachthofs konzipiert sind. hatte ich überlesen, damit sind auch die letzten Sätze des Absatzes relevant, und zwar überregional.--Nothere 22:56, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel heißt "Wietze" und nicht "Geflügelschlachtanlage Wietze" - ein großer Unterschied. Macht euch bitte die Mühe, das Ganze mit etwas mehr Distanz zu sehen. Die meisten Leser des Artikels werden eben nicht aus Wietze sein. Oder kritisch hinterfragt: Wieviele Mitglieder hat denn die relevante Bürgerinitiative (die es bei solchen Projekten übrigens immer gibt)? "Tierschutzorganisationen kritisieren, dass Hühnermast in diesem Größenmaßstab ethisch nicht zu verantworten sei" - wo ist der Beleg? Wieso macht es einen Unterschied, ob in einer großen Anlage oder in 5 kleinen gemäßtet wird und was hat das genau mit Wiezte zu tun? Das sind alles Aspekte, die in einem Ortsartikel nicht richtig aufgehoben sind. --GiordanoBruno 23:04, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Belege für Proteste, die nicht nur von der BI ("die es ja immer gibt" lt. GiordanoBruno) stammen, finden sich hier: [1]. Sind 502 Professorinnen und Professoren "relevant" genug?
Natürlich macht es keinen Unterschied, ob in einer oder in 5 Anlagen "gemäßtet" wird. - Es geht um die Dimension insgesamt.
Ich bin übrigens kein "Wiezter" Lokalpatriot, wie Giordano Bruno bei der Einleitung des Verfahrens "Dritte Meinung" schreibt. In meiner Nähe sollen nur vier bis acht Zuliefer-Mastställe gebaut werden. Deshalb habe ich mich mit dem Thema beschäftigt.
Dass der Artikel "Wietze" heißt und nicht "Geflügelschlachtanlage Wietze" ist natürlich richtig. Aber schon weiter oben wird ausgeführt, dass in einer Gemeinde wie Wietze solch eine Anlage ein sehr bestimmendes Thema ist. - Das erklärt auch, warum es in der Gemeinde und dem Kreis darum so heiß hergeht. - Kann es sein, dass das dann doch relevant ist? Und kann es sein, dass meine Kürzung, die auch GiordanoBruno gerecht werden wollte, gar nicht so falsch war - um 21:26 Uhr?--Agp 23:39, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Da noch niemand was geschrieben hat zu Geflügelschlachthof Wietze möchten vielleicht auch andere Leute wie Agp wissen, was es mit den neuen Mastanlagenbauten in ihrer Gegend zu tun hat und schauen in Wikipedia nach. Es wäre schön, wenn sie auf diese Weise erfahren würden, das ihr Neubau was mit dieser Anlage zu tun hat. Etwas überzeichnet gesagt, gehört in einen Artikel zum Dorf Auschwitz auch erwähnt, das es ein KZ im Ort gab und es ein System von KZ-Nebenlagern in vielen anderen Orten gab. Da kann man sich doch auch nicht nur auf das Dorf beschränken, was ein Beschneiden der Wahrheit und des Ausmaßes wäre. --Fatelessfear 01:20, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

PS: Eine langandauernde Besetzungsaktion in dem kleinen Ort gegen ein umstrittenes Großprojekt halte ich schon für erwähnenswert.

@Agp: Genau das, was du geschrieben hast, habe ich mit Lokalpatriot gemeint. Du bist direkt betroffen, aber lassen wir das.
@Fatelessfear: Dein Vergleich ist mehr als unpassend, deshalb gehe ich nicht darauf ein. Du machst aber bei dem Beispiel genau denselben Fehler wie im Artikel.
Ich hätte gerne Antworten auf die folgenden Fragen:
Frage 1: Woraus ergibt sich die Relevanz der Bürgerinitiative für den Artikel?
Frage 2: Wo ist der Beleg für "Tierschutzorganisationen kritisieren, dass Hühnermast in diesem Größenmaßstab ethisch nicht zu verantworten sei" -
Frage 3: Was hat die "unethische Mast" mit der Schlachtung in Wietze zu tun - ist die dann auch unethisch?
--GiordanoBruno 15:50, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der gesamte Protest gegen die Schlachtanlage ist aufgrund der überregionalen Berichterstattung (TAZ,SZ,Abendblatt etc.) relevant. Und dazu gehören neben Ereignissen wie der Bauplatzbesetzung oder die Anschläge auch die Aktivitäten der Bürgerinitiativen.
Tierschutzorganisationen kritisieren, dass Hühnermast in diesem Größenmaßstab ethisch nicht zu verantworten sei. Grundsätzlich gehört auch eine inhaltliche Darstellung der Kritik der Gegner in den Artikel. Ob der zitierte Satz dafür jetzt sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Tönjes 16:17, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Da wir nicht wirklich weiterkommen: Ich schlage vor den Text so wie er jetzt ist zu belassen und den Tierschutzorganisations-Abschnitt rauszunehmen, weil unbelegt und inhaltlich eher fragwürdig. Ich bin zwar nicht von dem Vorschlag überzeugt, aber da sich anscheinend auch niemand für die 3M interessiert, kommen wir so vielleicht zu einem Kompromiss. --GiordanoBruno 16:34, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Natürlich kommen wir weiter. Der Abschnitt wird immer weiter ausgebaut und inzwischen hast du ja offensichtlich eingesehen, dass die Relevanz für den Artikel gegeben ist. Wenn du dir die Mühe gemacht hättest einfach mal im Vorfeld den Abschnitt richtig durchzulesen (das du dies nicht gemacht hast, geht klar aus deinem ersten Diskussionsbeitrag auf dieser Seite hervor) hätten wir alle uns hier die Diskussion sparen können. Und spar dir bitte in Zukunft deine ad-personam-Argumentation, die war auch nicht wirklich hilfreich. Tönjes 16:49, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Vorschlag: Den Satz streichen, dafür hinter In Wietze gründete sich eine Bürgerinitiative gegen die Ansiedlung des Schlachthofes ergänzen, warum die BI gegen den Schlachthof ist (Emissionen, Strukturwandel, Massentierhaltung, siehe hier).--Nothere 16:40, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die BI ist nicht das Thema des Artikels. Meinetwegen kann man sie erwähnen, ihre Ziele sind auch sicher wünschenswert, aber die Darstellung ihrer Ziele ist nicht Thema eines Lexikon-Artikels über eine Ortschaft. Ich kann mir einen pauschalen Satz wie "In Wietze gründete sich eine Bürgerinitiative gegen die befürchteten negativen Auswirkung der Ansiedlung des Schlachthofes" vorstellen - die Seite der BI ist dann als Quelle verlinkt.
@Tönjes: Die Relevanz für den Artikel ist so wie der Abschnitt derzeit aussieht nicht gegeben. Ich bemühe mich, dir inhaltlich entgegenzukommen, weil ich kein Interesse daran habe mich sinnlos rumzustreiten. Verstehe mich richtig: Niemand möchte so eine Fleischfabrik vor seiner Haustüre haben. --GiordanoBruno 17:05, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wir reden hier über ein kleines Provinznest (die Wietzer mögen mir verzeihen) für das sich normalerweise kein Schwein interessiert und dann soll das Bauvorhaben, welches Berichterstattung in diversen nationalen Zeitungen und Fernsehsendern mit sich bringt, für den Artikel nicht relevant sein? Vielleicht beenden wir diese Disk an dieser Stelle wirklich besser. Tönjes 17:20, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Deine Meinung zu meinem letzten Vorschlag würde mich aber schon interessieren. --GiordanoBruno 17:38, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe gerade den Eintrag unter Dritte Meinung gesehen. Die Bemerkung, dass das der Artikel zum Ort Wietze und nicht zum Geflügelschlachthof ist, trifft es eigentlich sehr gut. Dieser Artikel ist nicht der Platz, um irgendwelche Kontroversen im Detail darzustellen - und danach wird vernünftigerweise auch niemand in der Wikipedia suchen. Der Kürzungsvorschlag vom 15.12.2012 22:42 erscheint mir ganz passend. Da wird nichts totgeschwiegen, und der Darstellungsumfang bleibt in einem vernünftigen Rahmen. MBxd1 13:08, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

In der jetzigen Fassung werden aber keine Kontroversen im Detail dargestellt, sondern lediglich ein grober Überblick über die Ereignisse gegeben. Angesichts der Berichterstattung in diversen nationalen Medien gehört eine Darstellung des Protestes gegen den Schlachthof in jedem Fall dazu. Nochmal: Wenn in der Süddeutschen, der TAZ, dem Abendblatt, dem NDR etc. mehrfach darüber berichtet wird, sollte dies schon eine kurze Erwähnung im Artikel rechtfertigen. Eine detailliertere Darstellung würde hingegen in einen eigenen Artikel Geflügelschlachthof Wietze (der m.E. klar die Relevanzkriterien erfüllen würde) gehören. Tönjes 13:49, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich hab nur die angefragte Dritte Meinung geliefert. Für mich als Außenstehenden sieht das so aus, als ob hier versucht wird, den Wikipedia-Artikel als Plattform zur Darstellung des Protests zu missbrauchen. Was zig Kilometer entfernt in Mehrum passiert, tut hier überhaupt nichts zur Sache. Ob der Schlachthof ausreichende Relevanz für einen eigenen Artikel hat, ist eine andere Frage. Aber wenn es diesen Artikel nicht gibt (warum auch immer), ist das kein Grund, den Ortsartikel damit zu überfrachten. Und nein, Wietze ist deswegen noch lange nicht als Ort des Schlachthofprotests bekannt. Für mich persönlich ist Wietze immer noch der Ort mit dem Erdölmuseum. MBxd1 14:08, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hier noch mal mein Statement bei Dritte Meinung, die deiner Meinung widerspricht:

Europaweit größter Schlachthof, 500 Professoren sprechen sich gegen Masentierhaltung bzw. Schlachtung aus, deutet nicht auf ein Thema von Lokalpatrioten hin. Militanten Tierschützern dient die Anlage als Vorlage zu schwerwiegenden Brandanschlägen in ganz Niedersachen. Diese Einrichtung mit 1000 Arbeitsplätzen hat eine größere Dimension als lokal oder regional und dies sollte im Ortsartikel im Absatz Geflügelschlachthof solange in dieser Kürze mit 11 Sätzen stehen bleiben, bis es den Artikel Geflügelschlachhof Wietze gibt. --Fatelessfear 13:30, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

"500 Professoren" (sofern das stimmen sollte) sind das beste Indiz für eine zentral gesteuerte politische Aktion, die mit dem konkreten Schlachthof nicht viel zu tun hat. Im Gemeindeartikel hat das nichts zu suchen. MBxd1 14:08, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Artikel ist nicht der Platz, um irgendwelche Kontroversen im Detail darzustellen - ich sehe nicht, dass hier irgendetwas zu detailreich dargestellt wird. Wir reden hier nicht über eine Großstadt, sondern über ein Dorf mit 8.000 Einwohnern. Und bei jedem Ort, der einen einzelnen Betrib dieser Größenordnung auf sienem Gemeindegelände hat (Zahl der potentiell Beschäftigten = 1/8 der Einwohner!), ist der Betrieb für den WP-Aritkel über den Ort relevant. Die Bedeutung eines solchen Betriebes für den Ort (Arbeitsplätze, kommunaler Haushalt, Verkehr) ist so groß, dass sich daraus zwangsläufig eine Relevanz ergibt. Wenn, wie in diesem Fall, derart über die Ansiedlung des Unternehmens gstritten wird (Bürgerbegehren, Klage, Medienberichterstattung), erst Recht. Dazu kommen überregionale Auswirkungen (Brandanschläge, entsprechend wieder Medienberichterstattung, Besetzung des Baugeländes). Oder andersrum: Zeigt doch mal andere, überregionale Medienberichterstattung der letzten zehn Jahre, die den Ort betreffen, die keinen Zusammenhang mit dem Schlachthof haben.--Nothere 14:17, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das mit den 500 Professoren steht nicht im Artikel. Alles was derzeit im Artikel steht hat direkt mit dem Ort zu tun.--Nothere 14:18, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ach ja? Auch die Brandanschläge in Mehrum usw.? Wohl kaum. Der o. g. Textvorschlag beinhaltet alles, was wirklich wichtig für den Ort ist. Alles andere gehört in einem Artikel zum Schlachthof, und selbst das nur selektiert. MBxd1 14:22, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Doch. Natürlich haben Brandanschläge, die wegen der Anlage in Wietzen verübt werden, mit Wietze zu tun. Ohne die Entschiedung der Gemeinde, den Betrieb bei sich zu dulden, hätte es die Anschläge schließlich nicht gegeben. Und überregionale Auswirkungen von Entscheidungen in Wietze gehören genauso in den Artikel wie lokale Vorkommnisse, über die überregional berichtet wurde.--Nothere 14:34, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

 Info: P:Tierrechte hat das schon seit einer Weile auf der Wunschliste. Ich würde eher einen eigenen Artikel schreiben und davon ausgehend überlegen, was davon für dieses Lemma relevant sein könnte. Dass das hier relevant ist, steht ziemlich außer Frage. --goiken 15:18, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Entfernte Textteile

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hier wiedergegeben, da sie evtl. nochmal verwertert werden für einen Artikel Geflügelschlachhof Wietze:

Im Sommer 2010 war das Baugelände des Schlachthofs in Wietze während knapp drei Monaten besetzt worden.[1] Am 10. August wurde es durch die Polizei geräumt. Der Tierbefreiungskongress 2010, der vom 8.-13. August 2010 auf der Burg Lohra in Thüringen stattfand, verabschiedete daraufhin eine Erklärung, in welcher sich die Teilnehmenden am Kongress solidarisch mit der Besetzung erklärten. Unter anderem heißt es in der Erklärung: "Die Beendigung der Schlachthofkultur ist Vorbedingung einer Gesellschaft, die nicht mehr auf Zerstörung und Vernichtung gründet, sondern auf befriedeten Verhältnissen. Es gilt also, eben dieser Kultur des Schlachthofs ihre Legitimität abzusprechen und sie zu bekämpfen. Die Tierbefreiungsbewegung kann und wird nicht dulden, dass weiterhin neue Stätten der Tierausbeutung gebaut werden."[2] Bereits im Juli 2010 hatte eine Serie von Brandanschlägen gegen sich im Bau befindliche Hühnermastanlagen in der Region begonnen, welche als Zulieferbetriebe des Schlachthofs konzipiert sind. In vier Anlagen brannte es; es entstand jeweils ein Schaden zwischen mehreren zehntausend und einer halben Million Euro.[3]


Einzelnachweise

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  1. Blog der Besetzung.
  2. Erklärung des Tierbefreiungskongresses 2010.
  3. Matthias Rude: "Mastanlagen abgefackelt", Artikel in der Tageszeitung "junge Welt", 12.12.2011.

weitere Quellen

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