Diskussion:Wilhelm Solf

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2001:A61:556:9B01:48ED:FE03:AC48:EAFF in Abschnitt Zum Militärdienst "eingezogen" - ?

Außenminister?

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In der Liste deutscher Außenminister wird Wilhelm Solf als Amtsinhaber im Jahr 1918 geführt. Weiß jemand, warum dies im Text überhaupt nicht erwähnt ist? --Scooter Sprich! 10:41, 19. Okt 2005 (CEST)

Das stand deswegen nicht drin, da ich bei meiner Erweiterung Im Juni vergessen habe, die Links auf diese Seite zu anzusehen, per Google nichts darüber gefunden habe und das niemand ergänzt hat. Jetzt stehts dabei. Grüße, ElRakı ?! 12:29, 19. Okt 2005 (CEST)
Prima, danke. --Scooter Sprich! 12:31, 19. Okt 2005 (CEST)

Gouverneur von Samoa

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Könnte jemand seine Zeit in Samoa genauer definieren, und einen Verweis auf seinen Nachfolger einbauen?--Martin Se !? 10:27, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Mau a Pule

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@Frado

Damit nicht der Eindruck entsteht, die Mau a Pule-Bewegung und der Lauati-Aufstand würden nicht ausreichend behandelt werden: Beides formierte sich im Jahr 1908. Da ich in den Erweiterungen chronologisch vorgehe, kommt ein eigener Abschnitt zur Schlichtung des Lauati-Aufstandes im Anschluss an den Abschnitt über die Heirat mit Hanna Dotti. Bei der Rückkehr von seiner zweiten Reise nach Deutschland wurde er tatsächlich, wie beschrieben, von den Einheimischen freudig empfangen. Bei der dritten Reise sah das allerdings ganz anders aus - nicht durcheinander schmeissen. Suedwester93 15:17, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Alles klar. --FradoDISKU 16:30, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hab' den Abschnitt jetzt reingestellt. Suedwester93 18:02, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Habe das Foto von Lauati bereits in den Mau-Artikel eingefügt, danke fürs Hochladen! --FradoDISKU 18:34, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Abgebrochene KLA Kandidatur vom 29. August 2008

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Wilhelm Heinrich Solf (* 5. Oktober 1862 in Berlin; † 6. Februar 1936 ebenda) war ein deutscher Politiker, Diplomat und Staatsmann. Erstaunlich, dass der Artikel anscheinend noch nie KLA war, er hätte aufgrund seiner guten, ausgewogenen Illustration, seines angenehm zu lesenden Stils und seines auch für den historischen Laien interessanten Inhalts bei großem, aber nicht redundantem Umfang mE vielleicht sogar jetzt schon Exzellenz-Potential, ist auf jeden Fall aber lesenswert.

Als Unbeteiligter Pro. Thorbjoern 09:36, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für das überraschende Lob, aber als Hauptautor möchte ich diese Kandidatur gerne abbrechen. Der Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem Benutzer:Otberg entstanden, da ich mich jedoch in letzer Zeit vor allem Albrecht Graf von Bernstorff, Adam von Trott zu Solz und zuletzt Peter Graf Yorck von Wartenburg gewidmet habe, hatte ich keine Zeit und auch irgendwie keine richtige Lust am Artikel zu Solf weiterzuarbeiten. Langfristig möchte ich den Artikel schon hier kandidieren lassen, aber zahlreiche Unzulänglichkeiten müsste ich zunächst selbst ausbügeln und den Text dann ins Review geben. Dazu gehört unter anderem der Mangel an Fußnoten bei Zitaten, den ich so nicht stehen lassen möchte. Daher bitte ich um Geduld, aber der Artikel wird noch deutlich überarbeitet werden - erstmal verschoben auf unbestimmte Zeit. Gruß, Suedwester93 21:03, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kandidatur wird auf Wunsch des Hauptautors abgebrochen (Version)--Ticketautomat 21:13, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mischehendebatte

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Mir fehlt im Artikel die von Solf losgetretene Mischehendebatte im deutschen Reichstag (1912), die ihn nicht gerade als Antirassisten zeigt. Ich zitiere aus dm einschlägigen Aufsatz über Hybridität in den Verhandlungen zwischen deutscher Biopolitik, Anthropologie und Literatur von Thomas Schwarz (Keimyung Univ.):

"Mai 1912, Ort: deutscher Reichstag zu Berlin, das Wort ergreift der Staatssekretär des Reichs-Kolonialamts, Wilhelm H. Solf, von 1900 bis 1911 Gouverneur der deutschen Kolonie von Samoa und nun der führende Kolonialbeamte des Deutschen Kaiserreichs. Dramatisierend stellt er eine „sehr ernste Frage“ zur „Verhandlung“, die „Mischlingsfrage“ und das Problem der „Mischehen“, das nur „schwer verständlich“ für diejenigen sei, welche die koloniale Kontaktzone, in der sich „schwarz und weiß berührt“ nicht kennengelernt hätten... Die „üblen Folgen der Mischehen“ - so fährt der Staatssekretär fort - seien von allen Nationen erkannt worden, die ihr „kolonisatorischer Beruf in Berührung mit farbigen Völkern niederer Kultur und minderer Zivilisation“ gebracht habe, es gehe darum, ein „würdeloses Herabsteigen zur niederen Rasse“ zu verhindern. Solf bittet die „Herren“ Reichstagsabgeordneten, sich in dieser Frage von ihren „Instinkten“ leiten zu lassen“: „Sie senden Ihre Söhne in die Kolonien: wünschen Sie, daß sie Ihnen schwarze Schwiegertöchter ins Haus bringen? wünschen Sie, daß Sie Ihnen wollhaarige Enkel in die Wiege legen?“ Als Antwort auf die rhetorischen Fragen erntet der Redner zustimmende „Heiterkeit“, in die sich auch das eine oder andere eher karnevaleske Lachen über die Artikulation einer solchen Hybridisierungspanik gemischt haben mag. Der Redner jedenfalls zügelt die ausgelassene Stimmung wieder, indem er das Schreckbild einer Verschwendung von Haushaltsmitteln an die Wand malt. Die Deutsche Kolonialgesellschaft gebe jährlich 50000 Mark dafür aus, dass „weiße Mädchen“ nach Südwestafrika geschickt werden: „Wollen Sie, daß diese weißen Mädchen mit Hereros, mit Hottentotten und Bastarden zurückkehren als Gatten?“ Schließlich diktiert Solf mit einer eindringlichen Wiederholungsfigur die Einstellung, die er von seinem Publikum verlangt: „Wir sind Deutsche, wir sind Weiße und wollen Deutsche bleiben“. Gegenüber den „Farbigen“ sei „auch der Proletarier Herr“, und deswegen appelliert der Staatssekretär besonders an die Sozialdemokraten, die seit den Parlamentswahlen des Jahres 1912 als stärkste Fraktion im Reichstag saßen: Nicht der „Wohlhabende“ komme „draußen“ in die Versuchung, eine „eingeborene Frau zu heiraten“, sondern der „arme Mann, der kleine Mann“, die sozialdemokratische Klientel also."[1]--Robert Schediwy 19:21, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der damals übliche rassistische Dünkel eben. Kann man natürlich erwähnen, Dein Beleg scheint auch WP:Q zu genügen. Wichtig wäre noch eine Einordnung durch (weitere) Literatur. --Otberg 09:23, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry hast Du ja schon im neuen Artikel, hab's eingebaut. Bei Nichtgefallen bitte um Änderungen. Grüsse --Otberg 16:03, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lilienthal-Gymnasium in Anklam

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Das abgebildete Foto zeigt zwar ein Gebäude des derzeitigen Lilienthal-Gymnasium ist aber m.E. nicht das Gebäude, in das Solf die Schule besuchte, übrigens Lilienthal selbst auch nicht. Das zutreffende Haus steht in der Wollweberstraße und war zu Zeiten der DDR die Rosa-Luxemburg-Schule. --Dmicha (Diskussion) 16:11, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Verbindungsstudent

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Bin jetzt hier nicht der große Schreiber bei Wikipedia. Von daher frage ich einfach mal hier. Gibt es einen bestimmten Grund das die Mitgliedschaften von Solf bei Verdensia und Slesvigo-Holsatia hier rausgeschrieben worden sind? Danke für eine mögliche Antwort. (nicht signierter Beitrag von 91.2.164.230 (Diskussion) 10:43, 16. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Wie bereits bei dem Revert geschrieben, werden die Mitgliedschaften in der Literatur nicht thematisiert, daher ist auch keine enzyklopädische Relevanz zu erkennen. Wir schreiben ja auch nicht über Kinderkrankheiten und Schülerstreiche von Solf. Wenn es Historiker nicht erwähnenswert finden, dann tun wir das auch nicht. --Otberg (Diskussion) 10:51, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Afrika-Reisen: Kolonialpolitik als friedenserhaltende Perspektive

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Der Artikel ist in weiten teilen nicht neutral und stellt Solf´s Wirken unhinterfragt Positiv dar, Überschriften wie Oben widersprechen dem neueren Forschungsstand zur deutschen Kolonialpolitik und geben den 50 Jahre alten Stand des Buches "Botschafter zwischen den Staaten" wider, das Solfs Handeln im wesentlichen als Diplomatie Beschönigt, aber die Koloniale Landnahme, die Besatzungspolitik mit Deportationen in Samoa, die Zwangsarbeit der chinesichen Kulis incl. Körperlicher Gewaltanwendung ignoriert oder verharmlost. Vor dem Hintergrund des dt. Genozids in Samoa ist Solfs variante wirklich "diplomatischer" zu nennen, aber es ist apologetisch und POW, ihn als "Botschafter", "Friedenserhalter" oder ähnliches zu bezeichnen. Sein Ziel war die Sicherung der Kolonie für deutsche Interessen, nicht der Weltfrieden. Ebensowichtig war die wirtschaftliche Ausbeutung der Kolonien - grade Samoa war als eines der wenigen dt. Aussengebiete hochprofitabel, wie in der neueren Literatur nachzulesen ist: [Schmidt - Arbeit in samoa http://www.arbeiterbewegung-jahrbuch.de/?p=580] Der artikel gehört dringend auf den neuesten Stand gebracht und von Kolonialromantik bereinigt.

Nachtwächter (Diskussion) 19:45, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, danke, finde ich auch, dasz der Artikel bei weitem zu wenig linke Elemente enthält und darum viel zu wohltönend klingt!!
Es wird u.a. leider kaum herausgearbeitet, dasz Solf als kaiserlicher Gouverneur sein Salär aus Deutschland erhielt, damit "arbeitsvertraglich" deutsche Interessen - möglichst friedlich - zu vertreten hatte und Solf eben nicht, wie du ganz richtig verstanden hast, von der von dir gemeinten Weltherrschaft zur Sicherung ihres Weltfriedens eingesetzt war. "Welt"frieden war doch von dir so gemeint, nicht wahr. Daher die Bitte, dasz du deine gewünschten Verbesserungen des Artikels hier einmal vor dem interessierten Publikum mit Details ausformulierst. Und dann wird man weiter sehen.... Eku-pilz (Diskussion) 17:44, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt wohl, dass der Artikel, da er auf der Vietsch-Biografie fusst, sehr freundlich über Solf berichtet. Eine Überarbeitung ist aber nur mit aktueller Fachliteratur möglich. --Otberg (Diskussion) 20:11, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel für die unerwähnten Schattenseiten von Solfs Biografie ist seine Mitverantwortung für die Verurteilung und Hinrichtung von Rudolf Manga Bell, was heute als Justizmord gilt. Bezogen auf das Verhältnis zwischen Dualas und Deutschen war das alles andere als „friedenserhaltend“: Solf bestätigte die vertragswidrige Enteignung der Dualas am Kamerunfluss. Auf einer Besuchsreise im August 1913 schenkte er ihnen kein Gehör. Als am 7. August 1914 Bells Rechtsbeistand Solf um Kontakt nach Kamerun bat, um angesichts des Krieges Prozess-Aufschub zu erwirken, gab Solf entgegen den Tatsachen an, es bestehe bereits keinerlei Verbindung mehr in die Kolonie. Am Folgetag wurde Bell hingerichtet (nachzulesen bei Chr. Bommarius: Der gute Deutsche.). Soweit hier keine Einwände erfolgen, werde ich das unter Verweiß auf die genannte Quelle ergänzen. --Chrischerf (Diskussion) 18:09, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
... ist nun unter Angabe der Quelle ergänzt. --Chrischerf (Diskussion) 20:14, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

erdrießlich

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In einem der Solf-Zitate kommt das Wort "erdrießlich" vor. Das scheint es nicht zu geben, jedenfalls findet man dafür keinen einzigen echten Google-Treffer. Hat Solf das wirklich so geschrieben? Oder ist vielleicht "ersprießlich" gemeint? ("Verdrießlich" passt vom Sinn her nicht.) Leider fehlt eine Quellenangabe, sodass man das Zitat nicht nachprüfen kann. --Niels Wrschowitz (Diskussion) 05:08, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Hier ist ja ein wirklich umfangreicher Artikel erarbeitet worden, der nach kurzen Querlesen durchaus auch qualitativ ansprechend zu sein scheint. Um so bedauerlicher, dass es keine zusammenfassende Einleitung gibt – bei einem fast 80k schweren Werk ‚eigentlich‘ unabdingbar. Mit Dank und Gruß --Trollflöjten αω 14:19, 18. Jul. 2020 (CEST) PS: Ich sehe grade, es gab durchaus eine Einleitung aus kundiger Hand, die irgendwer und -wann runtergeschoben hat zu einem redundaten Pseudokapitel: welche Begründung? Da ich weder hier noch VG eine finde und der jetzige Zustand keinesfalls gut sein kann, werde ich die alte Einleitung wiederherstellen, abzüglich des Solfkreises, der erst nach seinem Tod entstand und lediglich im Fließtext stehen sollte, wo er auch längst vermerkt. PPS: Da Wikiblame bei so einer fast schon vandalistischen Aktion versagt, habe ich mir den Diff zur Einleitungszersetzung händisch rausgesucht: Zur Kenntnisnahme: Benutzer:Archiv des Liberalismus. --Trollflöjten αωBeantworten

Bilder reduzieren

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Im Artikel sind einige Bilder zu sehen, die m. E. entbehrlich (und hier auch nicht üblich) sind. Insbesondere Fotos von Personen, welche die Lemmaperson nicht (auch) abbilden, sollten gelöscht werden. Deren Fotos findet man normalerweise (und sinnvollerweise) nur in deren (verlinkten) Artikeln. Auch ein paar der "Location"-Fotos, sind m. E. mehr als entbehrlich. --mirer (Diskussion) 08:25, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Promotion

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Hallo allerseits, wenn ich das korrekt sehe, fehlt in dem Artikel seine Promotion, die in an der Uni Halle erfolgte. Titel der Schrift aus dem Jahr 1886: Die Kaçmîr-Recension der Pancâçikâ : Ein Beitrag zur indischen Text-Kritik. Sein akademischer Lehrer war Richard Pischel. Würde wer entsprechend den Artikel ergänzen? Louis Wu (Diskussion) 11:38, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Zum Militärdienst "eingezogen" - ?

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Evtl. mal nachsehen bei Einjährig-Freiwilliger. (Leute seiner Vorbildung firmierten nämlich normalerweise als "Freiwillige" - ob sie nun wollten (wie die überwältigende Mehrheit, offensichtlich) oder nicht. Künftige Reserve-Offiziere. --2001:A61:556:9B01:48ED:FE03:AC48:EAFF 22:12, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten