Diskussion:Will-Rogers-Phänomen
Wo fallen denn da Einzelwerte? -- Daniel FR Hey! 00:55, 21. Dez 2004 (CET)
- wie bitte?--^°^ 11:22, 21. Dez 2004 (CET)
- Es geht um die Summen... die Summe der Werte von S ist vorher 35, nachher 30. Die Summe der Werte von R vorher 10, nachher 15. "Einzelwerte" ist hier wirklich eine etwas unglueckliche Formulierung. -- MichiK 23:27, 21. Dez 2004 (CET)
- dieser Artikel soll Bestandteil von Wikipedia:WikiReader/Wissen.ungewöhnlich. werden..--^°^ @
Und wie nennt man folgendes Kuriosum?
BearbeitenMathematisch interessant finde ich folgendes Kuriosum. Eine Fahrschule hat zwei Prüfungstage mit folgenden Durchfallquoten:
männlich | weiblich | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
best. | gesamt | DQ | best. | gesamt | DQ | |
1. Tag | 1 | 1 | 0% | 7 | 8 | 12,5% |
2. Tag | 2 | 3 | 33,3% | 1 | 2 | 50% |
Summe | 3 | 4 | 25% | 8 | 10 | 20% |
Und nun schnallt Euch an: Am ersten Tag waren die Männer besser, weil Sie eine geringere Durchfallquote hatten, am zweiten ebenfalls, aber insgesamt haben die Frauen besser abgeschnitten. Gehört das hier rein, wenn nicht wo dann? --Suricata 11:31, 17. Jun 2005 (CEST)
- Hat sich erledigt, es nennt sich Simpson-Paradoxon.--Suricata 11:53, 17. Jun 2005 (CEST)
Beispiele
BearbeitenDas Mengenbeispiel finde ich besser, das es von Zahlenwerten ausgeht und nicht schon von Durchschnitten. Ansonsten kann das 2.Bsp gerne hinzufügen.--^°^ @
- Ich machs wieder rein, so dass es zu diesem passt. --Suricata 15:21, 17. Jun 2005 (CEST)
- Meinetwegen, ich setz die alten Zahlen wieder ein. --Suricata 15:48, 17. Jun 2005 (CEST)
Übersetzung
BearbeitenMüsste "When the Okies left Oklahoma ..." nicht eher mit "Wenn ... umziehen würden" statt mit "Als ... umzogen" übersetzt werden? -- MiLuZi 12:13, 31. Jan. 2010 (CET)
Falsches Beispiel bei 'Früherkennung von Krankheiten'
BearbeitenFalsches Beispiel bei 'Früherkennung von Krankheiten'
BearbeitenDer Kern des hier geschilderten Phänomens ist kein Will-Rogers-Phänomen, sondern lässt sich auf unsauberen Umgang mit Messwerten zurückführen. Bei älteren Studien konnte die Tumorgröße nur sehr grob ermittelt werden. Insbesondere bestand bei der hier geschilderten Messmethode ein erheblicher Spielraum nach oben. Bei neueren Messmethoden kann die Tumorgröße hingegen relativ genau ermittelt werden. Es wurden also unzuverlässige Messergebnisse mit zuverlässigen verglichen und das ist alles, nur kein Will-Rogers-Phänomen. Man vergleiche das mit den beiden anderen (korrekten) Beispielen: bei Okies und Kaliforniern wird davon ausgegangen, dass der IQ von beiden gleich und ohne Fehler gemessen werden kann. Bei den Einkommen in A- und B-Dorf wird das Einkommen ebenfalls gleich und korrekt in beiden Dörfern ermittelt.
Wären im Beispiel 'Früherkennung von Krankheiten' Messfehler korrekt berücksichtigt worden, fände keine statistische Gruppenwanderung (= Ursache des Will-Rogers-Phänomens) statt. Oder um es konkreter anhand des anderen Beispiels auszudrücken: Herr X hat ein Einkommen von 5 Talern in B-Dorf. In A-Dorf hat er im Beispiel das gleiche Einkommen. Statistisch wandert er von Gruppe B nach A. Übertragen auf das 'Früherkennungs-Beispiel' bedeutet dies: Herr X hat in A-Dorf ein Einkommen von 5 Talern und in B-Dorf plötzlich von 10 Talern, weil man das 'besser' erfassen kann. Man hat einfach ein anderes Bemessungssystem. Das ist allerdings kein Will-Rogers-Phänomen.