Diskussion:William Watson (Naturforscher)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Frank Schulenburg in Abschnitt William Watson oder Hewett Watson?

Archivierung LW Kandidatur 16. Juni 2007 erfolgreich

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Eine Arbeit zur Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts. Watson war ein englischer Naturforscher und Mitglied der Londoner Royal Society. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Leistungen auf dem Gebiet der Experimentalphysik. Der Artikel entstand bereits im Dezember 2006 als Ergänzung zu der Wikisource-Edition des Buches Die Ursache des Einschlagens vom Blitze, in dem Watson und seine Arbeiten außerordentlich häufig erwähnt werden. Besonderen Dank schulde ich in diesem Zusammenhang Benutzer:Joergens.mi, der einen Watson-Aufsatz nach dem anderen als PDF auf Commons hochgespielt und damit für den freien öffentlichen Zugriff gerettet hat, bevor der Zugriff auf die Philosophical Transactions der Royal Society nach kurzer Testphase Ende 2006 kostenpflichtig wurde (hier verlinkt im Abschnitt „Zeitschriftenbeiträge (Auswahl)“ unter „Schriften“). --Frank Schulenburg 20:03, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • lesenswert – Hinsichtlich der pdf-Dokumente sollten wir uns eine Ergänzung von commons:COM:SCOPE überlegen, sowohl für die Bedürfnisse von Wikisource, als auch für derartige Beispiele. Wäre für Anregungen hinsichtlich Formulierung/Gestalt dankbar, habe das auf Commons neulich erst thematisiert. --Polarlys 22:33, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • lesenswert, ohne Frage: ich gebe zu, da ungemein voreingenommen zu sein, denn ich lese diese Artikel über die Universalgelehrten und Naturwissenschaftler des 18. Jahrhunderts für mein Leben gern. Wo findet man die auch sonst? Im Gymnasium gehören diese Personen nicht zum Lehrstoff, und hier finde ich sie - wie auch in diesem Artikel - immer mal wieder liebevoll und informativ vorgestellt. Mehr davon! --Felistoria 23:05, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • abwartend. Den Text finde ich uneingeschränkt lesenswert, das Schriften- und Literaturverzeichnis ist jedoch erheblich überarbeitungsbedürftig. Die Formulierung "Eigenständige Schriften" finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, dann gibt es da komische "...", unerklärte Hochzahlen, unmotivíerte spaces und die dritte "Eigenständige Schrift" ist sicher keine "deutsche Ausgabe". Auch wenn ich mich jetzt hier sehr unbeliebt mache: Das sieht mir offen gesagt nach copy and paste aus einer anderen Arbeit aus und ich hätte gern gewusst, woher das stammt. -Accipiter 23:23, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Accipiter, erstmal vielen herzlichen Dank für die aufmerksame Lektüre. Die hochgestellten Zahlen dienen im geisteswissenschaftlichen Bereich per Konvention der Markierung der Ausgaben. Die Ellipse „…“ dient der abgekürzten Zitierweise. Bzgl. „copy and paste“ muss ich Dich enttäuschen. Ich wäre froh, wenn es eine so etwas wie eine Vorlage gäbe. Dass Zweener berühmten englischen Aerzte des Herrn Doct. Watsons und Doct. Glaß Versuche und Abhandlungen die deutschsprachige Übersetzung zu An Account of a series of experiments darstellt, wird aus meiner Sicht hinreichend deutlich. Und die Literatur zu Watson ist – um es ganz vorsichtig zu formulieren – eher spärlich gesät. Beste Grüße --Frank Schulenburg 23:54, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In Anbetracht der Tatsache, dass es ein recht kleines Verzeichnis ist, wiegt dieses Kontra Urteil sehr schwer. Die Gliederung finde ich in Ordnung, die Hochzahlen sind mir auch nicht verständlich. Selbst wenn einzelne Einträge irgendwoher mit c&p übernommen wurden, so ist die Quelle wohl egal, urheberrechtlichen Schutz genießen diese Fakten wohl kaum. Der Rest ist projektspezifisch formatiert und kommentiert und kann somit von diesem Verdacht gleich freigesprochen werden. --Polarlys 23:47, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Hochzahlen sind eine in der Wissenschaft übliche Form, die Auflage der Publikation abgekürzt zu nennen; bei der bibliothekarischen Titelaufnahem ist diese ausgeschrieben zu führen. Im 18. Jh. waren die Auflagen derartiger Publikationen klein, deshalb kann es durchaus sein, dass z. B. innerhalb eines Jahres mehrere erfolgten. Die Aufteilung der "Schriften" ist ebenfalls üblich (auch heute noch), um das unabhängige Einzelwerk von einem Beitrag in einem Sammelwerk o.ä. (im 18. Jh. waren das zu den "neuen" Themen die wie Pilze aus dem Boden sprießenden "Zeitschriften") zu unterscheiden. --Felistoria 00:03, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärung, auch wenn ich leicht erröte – in Anbetracht derartiger Wissenslücken. --Polarlys 00:10, 10. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
Oh, macht nichts, gern geschehen:-), stets das Ihre: Ihr wandelndes Lexikon --Felistoria 00:20, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also glücklich machen mich diese Erklärungen nicht. Zu den Hochzahlen: Abgesehen von der nicht gegebenen Allgemeinverständlichkeit: Wozu stehen die hier? Das ist eine Auflistung von Schriften. Hier sind doch nur die Titel relevant und die dürften doch für alle Auflagen gleich sein? Finde ich nach wie vor sehr ülkig. Zu den "...": Wieso wird der Titel bei einmaliger Nennung im Lit-Verzeichnis nicht ausgeschrieben? Beim vierten Zeitschriftentitel wird durch diese Pünktchen der Text völlig zerhackt. Ich kann mir dafür im Moment keinen plausiblen Grund vorstellen. Zu der "deutschen Ausgabe": Mal abgesehen von der unglücklichen Formulierung: Welche Relevanz hat das Vorliegen dieser schon vom Titel her entsetzlichen deutschen Übersetzung? Dasselbe gilt für die Existenz einer französischen Übersetzung bei der anderen Schrift: Die ist doch hier völlig irrelevant. @Polarlys: Ich habe doch gar nicht mit "Contra" gestimmt ;-). -Accipiter 00:33, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Verzeih, Betriebsblindheit. Die Nennung zumindest deutschsprachiger Übersetzungen erachte ich in Anbetracht der Sprache dieses Projektes für sinnvoll. --Polarlys 00:48, 10. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
@Accipiter: diese bibliographischen Angaben sind ein Service, die z. B. nicht nur den Nachwuchswissenschaftlern, die die WP als Erstinformation aufsuchen, sondern auch dem wissenschaftlich orientierten Leser die Suche nach den Texten erleichtern soll; sie sind deshalb sehr wertvoll und ihre Erstellung macht, das darfst Du mir glauben, bei der Artikelschreiberei hier die weitaus meiste Arbeit. Die Titel des 18. Jahrhunderts füllten manchmal eine ganze Seite und schlossen zuweilen allerlei heute unverständliche und für das Finden des Titels heute unwichtige Angaben mit ein; deshalb lässt man sie weg und setzt dafür die Punkte. Mit den bibliographischen Angaben im Artikel kannst Du in jeder Bibliothek (auch online) die Titel abfragen und sicher sein, dass die Auskunft - z.B. auch die, dass man die Schrift nicht hat und nicht etwa du dich geirrt hast - richtig ist. Und für die Titelung einer Übersetzung im Sprachgeschmack des 18. Jahrhunderts können die WP und der Autor des Artikels nun wirklich nichts und Du findest sie eben in der Bibliothek auch nur in ihrer originalen Form, weshalb eine Übertragung in eine heute eher übliche Fassung auch nicht gestattet, weil nutzlos ist. --Felistoria 01:15, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
@Felistoria, vielleicht reden wir aneinander vorbei: Ich will nicht wissen, wie ich den Titel bestellen kann. In Wikipedia will ich in erster Linie wissen, wie der Titel eigentlich heißt. Und was soll ich als Laie mit der Titelangabe "An Account of a Manuscript Treatise … Intituled, Traite du Corail … That is to Say, A Treatise upon Coral, and Several Other Productions Furnish’d by the Sea, in Order to Illustrate the Natural History Thereof, by the Sieur de Peyssonnel … Extracted and Translated from the French by Mr. William Watson" anfangen? Der vollständige Titel ist: An Account of a Manuscript Treatise, Presented to the Royal Society, Intituled, Traite du Corail, Contenant les Nouvelles Decouvertes, qu'on a Fait sur le Corail, les Pores, Madrepores, Scharras, Litophitons, Eponges, et Autres Corps et Productions, Quela Mer Fournit, pour Servir a L'histoire Naturelle de la Mer; That is to Say, A Treatise upon Coral, and Several Other Productions Furnish'd by the Sea, in Order to Illustrate the Natural History Thereof, by the Sieur de Peyssonnel, M. D. Correspondent of the Royal Acad. of Sciences of Paris, of That of Montpelier, and of That of Belles Lettres at Marseilles; Physician-Botanist, Appointed by His Most Christian Majesty in the Island of Guadalupe, and Heretofore Sent by the King to the Coasts of Barbary for Discoveries in Natural History. Extracted and Translated from the French by Mr. William Watson, F. R. S. Das ist zwar länger, hat aber den unschätzbaren Vorteil, vollständig und verständlich zu sein und was spricht in Herrgottsnamen dagegen, den auch so ins Lit-Verzeichnis zu schreiben? Abgesehen davon ist es dieser Titel imho schon für sich genommen wert, so im Artikel zu stehen. -Accipiter 01:40, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
(reinquetsch)Na, wenn Du meinst, dass der Titel putzt, dann stell' ihn ein; nur üblich ist das eher nicht; mit einer Übersetzung desselben in Klammern erreichte die Angabe doch schon locker eine Seite;-) --Felistoria 01:52, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nachsatz: "Experiments and Observations tending to illustrate the Nature and Properties of Electricity" findet sich sowohl unter "Eigenständige Schriften" als auch in "Zeitschriftenbeiträge (Auswahl)". Wozu? Schließlich steht unter "Eigenständige Schriften" auch noch ein "Sequel" zu der o.g. Schrift. Ist die denn von Watson? Was hat es damit auf sich? -Accipiter 01:11, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die kannten, Accipiter, im 18. Jahrhundert weder ein Urheber- oder Nutzungsrecht noch hatten die irgendwelche Regeln für die Publikationen ihrer Forschungen und Experimente. Deshalb muss man sich heute, wenn man sich mit historischen Veröffentlichungen zu bestimmten (nicht nur naturwissenschaftlichen) Themen im Wissenschaftsbetrieb befassen muss, leider durch die ganzen Sachen durchwühlen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass unter demselben Titel auch dasselbe zu finden ist. --Felistoria 01:31, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro - eine sehr schöne Morgenlektüre zu einem Mann, über den ich sonst wohl nie was gelesen hätte (und wahrscheinlich auch kaum was auf deutsch lesen könnte). Die Anzahl roter Links ist noch etwas arg hoch - die Biografien der angelinkten Wissenschaftler könnten werden aber wohl noch auf sich warten lassen. Danke, -- Achim Raschka 07:56, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro - ein paar links habe ich noch gefixt (ich nehme an mit Ruhr-Epidemie ist ein Ausbruch von Bakterien-Ruhr gemeint und nicht eine auf das Ruhr-Gebiet beschränkte Epidemie einer sonstigen Infektionskrankheit...) --Der Lange 16:03, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Artikel ist somit lesenswert--Ticketautomat 09:31, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

William Watson oder Hewett Watson?

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„Auch das seit 1949 erscheinende Journal Watsonia der Botanical Society of the British Isles ist nach ihm benannt.“

Dagegen: der englischsprachige Artikel: „The journal Watsonia was named after him“ (d.h. Hewett Watson).[1][2]

  1. Warburg, E.F. 1948. Editorial. Watsonia 1: 1-2
  2. Meikle, R.D. 1948. H.C. Watson. Watsonia 1:3-5

(nicht signierter Beitrag von JmCor (Diskussion | Beiträge) 23:57, 31. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis. Das ist irgendwann einmal nach meinen Bearbeitungen hinzugefügt worden und stimmt so nicht. Ich habe es eben nach einer Überprüfung in Volume 1,Editorial, entfernt. --Frank Schulenburg (Diskussion) 04:18, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten