Diskussion:Wismut (Unternehmen)
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Diverse Sanierungskosten
BearbeitenHallo Norbert Kaiser, die von Dir zitierten Sanierungskosten erscheinen auf den ersten Blick recht hoch. Kannst Du mir bitte gelegentlich mal einen Scan davon mailen. Leider gibt es von der Zeitschrift Dialog. Mitarbeiterzeitschrift der Wismut GmbH, ZDB-ID 1214242-6, keine Onlineausgabe. Gut wäre(n) natürlich auch (eine) andere, gern auch amtliche Quelle(n). Frohes Schaffen im Neuen Jahr! Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 00:23, 2. Jan. 2019 (CET)
- Hohe Sanierungskosten? Das sind doch Peanuts. Bis 2045 sollen es 8,4 Milliarden Euro sein. Das sind im Jahr 155 Mill. Euro, bei einem Bundeshaushalt für 2019 von 356,4 Milliarden Euro. Das sind 0,044% im Jahr. Die Ewigkeitskosten bei der Steinkohle werden übrigens mit 220 Mill. Euro im Jahr beziffert. Die Betonung liegt hier auf Ewig. Die gibt es bei der Wismut nicht.--Privoksalnaja (Diskussion) 10:52, 2. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Wi-luc-ky, wie wäre es mit etwas Vertrauen in meine/unsere Artikelarbeit? Mit wenigen Klicks hättest du erfahren, dass Privoksalnaja und ich zu den Hauptbearbeitern des Artikels gehören - geh doch mal davon aus, dass die hier eingefügten Infos valide sind. Mit ebenso wenigen Klicks spuckt google in ein paar Sekunden Informationen zu den Wismut-Sanierungskosten aus, z.B. auf der Homepage des Unternehmens selbst oder noch ausführlicher auf der Seite des BMWI. Hier findet sich übrigens auch die zitierte Jubiläumsausgabe der Mitarbeiterzeitschrift Dialog zum download. Der Wunsch nach "anderen amtlichen Quellen" ist niedlich - wer sonst, als das mit der Sanierung beauftragte Unternehmen sollte denn noch glaubhafter über die bislang verausgabten Mittel informieren? Im übrigen: Die Braunkohlensanierung Ost ist in etwa genauso kostenintensiv, hier wurden bis Ende 2017 reichlich 10 Milliarden € investiert. Umweltschutz hat halt seinen Preis. Norbert Kaiser (Diskussion) 19:33, 2. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Privoksalnaja und Norbert Kaiser, Dank für eure Rückmeldungen, in denen die Sanierungskosten nachvollziehbar eingeordnet und bewertet werden. Da es mir um eine rasch zugängliche Referenzierung geht, steht wohl nichts dagegen, umseitig ergänzend einen PDF-Link zur Dialog-Sonderausgabe zu setzen. Und der oben angegebene Link zum BMWI wäre sicher gut unter Weblinks platziert. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 23:09, 7. Jan. 2019 (CET)
2. WK
BearbeitenAlso vor dem Krieg gab gab es nichts, aber danach kamen gleich die Russen und fanden 1000t Uranoxid vor Da ist ein 1000 jährige Lücke. Warum steht da nichts über die Urangewinnung durch die Nazis ?--Gonzosft (Diskussion) 20:59, 2. Sep. 2021 (CEST)
- Weil es die nicht gab. Das letzte Uranerz wurde in Schneeberg 1932 im Wert von 61 RM und in Johanngeorgenstadt 1913 im Wert von 50 Mark gefördert worden. Andere Lagerstätten gab es nicht. Die NAZIS haben Uranerz in Joachimsthal gefördert. 1940 72 t und 1941 114 t. --Privoksalnaja (Diskussion) 18:08, 5. Sep. 2021 (CEST)
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Bergbaubetrieb „Willy Agatz“ Krebserkrankungen
BearbeitenMein Vater hat bei "Willi Agatz" bis 1990 als Grubenschlosser gearbeitet. Von seinen Arbeitskollegen sind die meisten nach und nach an Krebs gestorben, vor allem die Hauer. Es gab praktisch keinerlei relevante Sicherheitsmaßnahmen für die Bergleute, wer den Staub direkt beim Abbau eingeatmet hatte, war dem Tode geweiht. Damals waren die Therapien noch nicht so weit fortgeschritten wie heute, die erkrankten Bergleute wie unser Schrebergartennachbar sahen furchtbar aus, bis sie vom Tod erlöst wurden. Dafür waren die Bergleute privilegiert, bekamen vom Regime bessere Wohnungen, Schrebergärten und andere Vorteile. --79.229.244.12 11:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das kann man so pauschal nicht stehen lassen. Ich kenne eine Reihe von Agatzern. Die leben alle noch und sind gesund. Die Vorschriften zum Strahlenschutz waren sehr streng und wurden auch durchgesetzt. Ich kenne auch einige Bergleute aus Hartenstein Heute zwischen 80 und 90 Jahre alt.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:35, 24. Sep. 2024 (CEST)