Diskussion:Wolfgang Krenz

Unklarheiten

• Wohnhaus Krenz, Oberdollendorf: Wurde laut Architekturführer Rhein-Sieg und der eigenen Webseite des Architekten bereits 1966 als sein erstes Bauprojekt überhaupt gebaut (als Krenz erst 23 Jahre alt war), laut Architektur in Bonn nach 1945 hingegen erst 1969. Da es unwahrscheinlich ist, dass bei seinem eigenen bzw. familiären Wohnhaus und zugleich ersten Projekt der langen Bautenliste über längere Zeit eine unzutreffende Angabe auf der Webseite steht, habe ich nur das frühere Baujahr übernommen.--2A02:908:620:5A80:D8E3:C220:8B69:ACBB 17:06, 3. Mär. 2023 (CET) Auf den historischen Luftaufnahmen auf stadtplan.bonn.de kann man m. E. 1967 (anders als 1972) noch kein fertiges Haus erkennen, sondern vermutlich die Baustelle. Möglicherweise ist also 1966 nur der Baubeginn und 1969 die Fertigstellung.--2A02:908:620:8780:75E9:B17A:BFE7:B84E 14:08, 9. Mär. 2023 (CET) Habe ich im Artikel entsprechend geändert. Im Architekturführer Rhein-Sieg 2003 (wie auch auf der „Archwerk“-Seite) ist bei allen Projekten immer nur ein Jahr als Bauzeit angegeben, was in den wenigsten Fällen der komplette Bauzeitraum sein dürfte, sodass sich beide Quellen nicht unbedingt widersprechen. Im Falle eines vergleichbaren Wohnhausprojekts in Brühl ist in dem Architekturführer sogar nur das Jahr des Entwurfs angegeben, obwohl das Haus nach verschiedenen Quellen erst fünf bis sechs Jahre später fertiggestellt wurde.--2A02:908:620:8780:5FE:A55A:630D:153A 19:49, 9. Mär. 2023 (CET)
• Rabinstraße/Noeggerathstraße, „Bürozentrum Bonn-City“: Hierzu gibt es mehrere Unklarheiten. Der ursprüngliche Entwurf der Planungsgruppe Bonn wurde bis 1998 (im Architekturführer von 1997 steht 1994–97, aber zumindest das Parkhaus wurde erst 1998 fertiggestellt) nur teilweise ausgeführt, die weiteren Bauabschnitte an der heutigen Rabinstraße und der Noeggerathstraße waren für später vorgesehen: In weiteren Bauphasen sind Ergänzungsbauten an der Nöggerathstraße und der Thomastraße geplant, die die bislang desolaten Straßenzüge städtebaulich fassen sollen. (Architekturführer 1997) In den historischen Luftaufnahmen auf TIM-online wie auch hier kann man aber erkennen, dass 1998 neben dem Gebäude Rabinstraße 8 auch bereits die (von Altbauten voneinander getrennten) Gebäude Noeggerathstraße 49 und 41–43 vollendet waren. Diese sind wohl mit den rückwärtig angeschlossenen, langgezogenen Gebäudetrakte[n]. Hier wird der direkte Anschluss zum benachbarten Altbauviertel hergestellt. (Architekturführer 2001) gemeint. In letzterer Quelle ist als Bauzeit nur 1998 (allerdings wird dort immer nur ein Jahr angegeben), als Architekt W. Krenz Architekten und als Bauherrinnen Gabriele Dreher und Ira Hoffmann angegeben. Erst nach 1998 wurden dann weitere Bauabschnitte ausgeführt, zunächst von voraussichtlich Oktober 1999 bis Ende 2000 das Gebäude Rabinstraße 6 für die Landesversicherungsanstalt (laut Presseartikel). In dem Artikel wird allerdings nur der frühere Partner Krenz', Bernd Meier, als Architekt angegeben. Laut Luftaufnahme von 2003 fehlte immer noch der Bauabschnitt Rabinstraße 2–4 und Noeggerathstraße 33–35, der erst bis 2007 fertig wurde. Auf Krenz' eigener Internetseite ist zwar als Abschlussjahr des Projekts 2001 angegeben, was nahelegt, dass er auch noch für das Gebäude Rabinstraße 6 verantwortlich war. Als Bauherr ist hingegen im Widerspruch zum Architekturführer 2001 nur der Deutsche Herold genannt, für dessen eigene Nutzung nur der erste Bauabschnitt bis 1998 entstand. Jedenfalls ist zum Einen unklar, ob die Bauabschnitte nach 1998 noch nach dem gemeinsamen Entwurf von Krenz und Meier entstanden (anhand der Zeichnung kann ich das jedenfalls nicht feststellen) und falls dem so sein sollte, bis wann Krenz noch mit der Ausführung beauftragt war. Denn Krenz und Meier hatten ihre Partnerschaft ja 1997 beendet. Auf der Seite Krenz' sind zudem nur Fotos des ersten Bauabschnitts, darunter eine Luftaufnahme von ca. 1998, zu sehen. Daher habe ich als Bauzeit im Artikel 1994–1998 angegeben.--2A02:908:620:5A80:D8E3:C220:8B69:ACBB 17:06, 3. Mär. 2023 (CET)