Diskussion:Wurstbrühe
Abgrenzung Wurstsuppe <> Metzelsuppe
BearbeitenIn meiner Kindheit gab es bei der Hausschlachtung einerseits Wurstsuppe, die sehr würzig und reichhaltig schmeckte, und andererseits Kesselsuppe, die eher nach Fett schmeckte, ähnlich wie Schweinegrieben, was nicht jedermanns Sache ist. Vielleicht kann ein Metzger oder sonstiger Spezialist noch den Unterschied erklären, wäre sicher hilfreich wie interessant. (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.245 (Diskussion) 14:53, 31. Aug. 2020 (CEST))
Rheinhessen
Bearbeitenach übrigens in Rheinhessen heißst diese Suppe auch "Metzelsuppe"
Falscher redirect
Bearbeitenwenn man wurstwasser sucht gelangt man fälschlicherweise hierhin... dieser redirect ist falsch und sollte aufgehoben werden. --- dopemanone - 13.09.2006
Soll es 'nen eigenen Artikel zu "Wurstwasser" geben oder wie meinst du das? --Gabbahead. 20:34, 13. Sep 2006 (CEST)
- Auf jeden Fall! Wurstwasser kennt jeder, von dieser "Wurstbrühe" habe ich gerade zum ersten Mal gehört. Selbst http://en.wiktionary.org/wiki/Wurstwasser listet es.
- Gab es schon. Eine interessante Abhandlung über die Flüssigkeit in Würstchendosen und -gläsern, wenn ich mich richtig erinnere. Die wurde verdientermaßen durch einen Redirect auf das nächstliegende Lemma ersetzt. Rainer Z ... 20:42, 13. Sep 2006 (CEST)
- es handelt sich aber doch um etwas ganz anderes. probier doch mal beides, dann schmeckst du den unterschied. ^^ also soll es keinen eigenen artikel zu wurstwasser mehr geben? DopeManOne 09:01, 15. Sep 2006 (CEST)
- Als "Wurstwasser" wird übrigens auch ein Biermischgetränk bezeichnet. Siehe "Radler"Salomonderossi 14:02, 05. Jan 2007 (CEST)
In meinen Augen sollte im Artikel zumindest darauf hingewiesen werden, dass es auch ein Biermischgetränk gleichen Namens gibt. --MiRo88 18:36, 24. Jul. 2007 (CEST)
... und daher lösche Ich nun (endlich) die falsche Weiterleitung, denn Wurstwasser aus das salzige Wasser in Wurstgläsern, keine Brühe. --Gabbahead. (Diskussion) 12:05, 6. Jan. 2016 (CET)
Wird nur noch selten angeboten?
BearbeitenAlso dieser Aussage kann ich nicht beipflichten. Bei uns in Thueringen kann man nach meinen eigenen Erfahrungen in so ziemlich jeder Fleischerei, die noch selbst schlachtet, Wurstsuppe kaufen, bzw. unentgeltlich erhalten. BloodyFox 17:30, 24. Jan 2007 (CEST)
- Das ist schön, aber es gibt eben nur noch selten Fleischereien, die selbst schlachten. In ländlichen Regionen vielleicht eher, aber aufs ganze gesehen kaum noch. In Berlin gibt es einen einzigen Fleischer mit Hausschlachtung, wenn ich mich nicht irre. Ich werde aber demnächst einfach mal beim nächstbesten nachfragen, wie es mit der Wurstbrühe steht. In Westdeutschland kenne ich sie nur aus Kinderbüchern, tatsächlich begegnet ist sie mir in 40 Jahren nicht. Rainer Z ... 19:10, 24. Jan. 2007 (CET)
- Naja, es steht ja im Text: "Heute ist Wurstbrühe nur noch selten bei Fleischern, die selbst Wurst herstellen, erhältlich.". Also wird damit ausgesagt, dass bei Fleischern, die sogar noch selbst schlachten, auch nur noch selten Wurstsuppe angeboten wird. In dem Satz wird also gar nicht Bezug darauf genommen, bei wie vielen Fleischern Hausschlachten noch ueblich ist. Und wie bereits erwaehnt, bei uns im Altenburger Land, gibt es doch noch einige Fleischereien, die selbst schlachten. Im Umkreis von 20 km weiss ich von mindestens fuenf Fleischern, die Wurstsuppe verkaufen. BloodyFox 19:19, 4. Feb. 2007 (CEST)
- Da gibt es wohl ein Missverständns: Der Satz sagt (oder soll es sagen), dass Wurstsuppe nur noch selten angeboten wird und wenn, dann bei Fleischern, die selbst Wurst herstellen. Ich finde die Formulierung eigentlich klar, aber vielleicht gibt es eine eindeutigere. Rainer Z ... 20:14, 4. Feb. 2007 (CET)
- Da stimme ich zu. Man koennte den Satz ja umformulieren, indem man z.B. anmerkt, dass immer weniger Fleischer hausschlachten. Allerdings waere das nur eine Behauptung, weil (zumindest mir) explizite Quellen zu diesem Sachverhalt fehlen. BloodyFox 19:29, 9. Feb. 2007 (CEST)
- Quellen müsste man suchen, aber der Umstand ist eindeutig. Durch Hygieneverordnungen und wirtschaftliche Gründe ist die Hausschlachtung zumindest in Städten zur Rarität geworden. Auf dem Land mag das noch etwas anders aussehen. Rainer Z ... 21:12, 9. Feb. 2007 (CET)
Sprichwort "auf der Wurstsuppe dahergeschwommen"
BearbeitenIch bin auf der Suche nach dem Ursprung des Sprichwortes: Ich bin doch nicht auf der "Wurstsuppe dahergeschwommen"- was m.E. so viel heißt wie: ich bin doch nicht naiv, ich bin doch nicht dumm. Weiß jemand etwas dazu?
- Soll heißen: ich hab doch keine Fettlebe, ich hab auch meine Sorgen und muß mich strecken.
- "Auf der Wurstsuppe" schwimmt neben leichten Wurstteilen vorallen das Fett. Wer also "auf der Wurstsuppe" schwimmt, muß nur den Mund öffnen, um das Fett abzusaugen - in der extrem fettarmen Nachkriegszeit eine äußerst paradiesische Vorstellung! Quelle? "Volksmund". Ob je schriftlich fixierd, weiß ich nicht. -- Skipper Michael - Diskussion 22:44, 3. Okt. 2011 (CEST)
Redewendung "auf der Wurstbrühe dahergeschwommen"
BearbeitenEnde 2023 (nach 12 Jahren) freue ich mich, dass hier Diskussion:Wurstbrühe#Sprichwort "auf der Wurstsuppe dahergeschwommen" (Vorsicht: Wikipedia:Keine Theoriefindung) steht,
- ... wobei ich an das Lemma Wurstbrühe erinnere, und es als Wurschtbrühe kenne.
- Ich habe Süderzgebirge-Migrationshintergrund, deswegen weiß ich nicht, wer mir das in den "Wortschatz" gelegt hat:
- "De bist wuhl off dr Wurschtbrieh haargeschwomme" heisst es dort, "Wuu de Hasen Hoosn haasn": https://books.google.de/books?id=NDcVCwAAQBAJ&pg=PA290
- 2019 gab es die Frage dort: https://www.wer-weiss-was.de/t/auf-der-brennsuppe-schwimmen/1671999
- wohl verwandt mit : "Fett schwimmt oben" , siehe Die Stibübungen in der Volksschule. Verlag Bädeker, 1864
- statt mit Schwierigkeiten erworben (es gibt Leute, die erklären anderen: "Das Leben ist Leiden") -
- sind die gebratenen Tauben in den Mund geflogen. (und sind doch selbst auf der Wurschtbrühe daher geschwommen)
- siehe auch (von 1863) https://books.google.de/books?id=dGtVAAAAYAAJ&pg=PA135&dq=gebratene
- Wo ist die Grenze ?
- Epiktet kann man wohl als Benchmark nehmen,
- oder prinzipiell, wenn auch sicherlich (aus Mangel an Überblick) nicht 100%ig umzusetzen: Kategorischer Imperativ => voll in den ganz großen Fragen
- Was alles in einer alten Redewendung steckt !