Diskussion:Zündmaschine

Zahnstangen- und Kurbelzündmaschinen

Sind die Zahnstangenzündmaschinen jene aus Film und Cartoon bekannten Teile mit dem Handgriff, den man mit beiden Händen kraftvoll herunterdrückt, und der ein wenig an eine große Handpumpe erinnert? AFAIK gibt daneben es auch Zündmaschinen, bei der zunächst mit einer Handkurbel über einen Generator ein Kondensator aufgeladen und danach durch Umstecken der Kurbel in einen Mechanismus, in dem die Kurbel als Auslösehebel benutzt wird (anstelle eines Druckknopfes), und eine anschließende viertel oder halbe Drehung der Kurbel gezündet wird.

BTW aus welchem Grund sind heute nur noch mit Muskelkraft betriebene Zündmaschinen für den mobilen Einsatz zugelassen? Was spricht gegen rein elektrische Anlagen, die erst unmittelbar vor der Zündung angeschlossen (so dass eine Frühzündung ausgeschlossen ist) und dann z.B. über eine Batterie gespeist werden? Mehr als dass zum Moment der Zündung die Batteriespannung zu niedrig ist, kann da doch nicht passieren. Und muskelbetriebene Anlagen können auch ausfallen (oder der Sprengmeister einen Krampf im Arm bekommen ;-)).--SiriusB 11:43, 19. Mär. 2008 (CET)

hallo Sirius, ja, die Zahnstangenzündmaschinen sind die aus Film&Fernsehen. Auch die Aussage mit den Kurbelzündmaschinen ist richtig. Eine Frühzündung ist bei BAM-zertifizierten Zündmaschinen ausgeschlossen. Inzwischen gibt es auch batteriegespeiste Zündmaschinen, wie z. B. den PocketBlaster (siehe Bild im Artikel). Mit diesem lassen sich jedoch nur 20 U-Zünder auslösen, während eine Zündmaschine zum Kurbeln einige hundert U-Zünder auslösen kann. Hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten. -- DaDoKa (Diskussion) 18:04, 1. Mai 2017 (CEST)