Diskussion:Zahnschmelz

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 217.149.161.52 in Abschnitt Abrasion
Dieser Artikel war Artikelempfehlung des Monats des Portals Zahnmedizin.

Frage

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Zahnschmelz kann nicht nachgebildet, aber remineralisiert werden. Was bedeutet das? (nicht signierter Beitrag von 84.167.34.193 (Diskussion) 04:44, 9. Mai 2005 (CEST))Beantworten

Das bedeutet, daß aus dem Kristallgittern einzelne Ionen gelöst werden können, und auch wieder "eingebaut" werden können. Und deswegen ist auch Fluorid in Zahnpasta drin. Das geht nämlich in die "offenen" Stellen im Kristallgitter und das Ganze wird dadurch widerstandsfähiger. (nicht signierter Beitrag von 217.22.200.126 (Diskussion) 16:33, 29. Nov. 2005 (CET))Beantworten
(Einschub) Das wäre dann aber keine Remineralisation, sondern eine Ummineralisation. Jedenfalls suggeriert der Ausdruck Remineralisation, dass etwas zurückkommt, was zwischenzeitlich nicht (mehr) da war, und das ist hier m.E. nicht der Fall. Einmal abgebauter Schmelz ist futsch und kommt auch durch das Benutzen fluorierter Zahnpasta nicht wieder. --Gretarsson (Diskussion) 04:23, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wieviel Fluorid wäre da eigentlich sinnvoll? Gibt es dazu Statistiken? (nicht signierter Beitrag von 62.245.160.235 (Diskussion) 13:37, 21. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

... durch Zugabe von Fl) .... ist damit Fluor gemeint? Dann wärs nur F. --149.216.89.100 08:09, 5. Jan 2006 (CET)

ist. Schon geändert. --Mausch 11:19, 5. Jan 2006 (CET)

Zahnschmelzerosion durch Zitronensäure haltige Speisen und Getränke

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Könnte sich einer der Experten/-innen mal dazu äußern ? Ist dies bei allen Säuren der Lebensmittelindustrie so ? --217.86.50.84 15:55, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten


ich glaub das es sich um eine spezielle chemische Reaktion handelt für Zitronensäure handelt. --Jodelhuber 11:24, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nein, das geht mit jeder beliebigen ausreichend starken Saeure. geekux 11:49, 19. Mai 2008 (CEST)

Härter als Stahl

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Ist diese Aussage darüber, dass der Zahnschmelz härter als Stahl wäre denn zutreffend? Ich finde das einen eher heiklen Vergleich... Klingt alles andre als nach einer vertrauenswürdigen Information, sondern mehr nach einem Kinderlexikon über die menschliche Anatomie o.O -- Emilia Ragems 23:40, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich moechte es nicht ausprobieren, koennte mir aber vorstellen, dass man mit einem Zahn einige Staehle ritzen kann. Diese Pruefung dient als einfache Haertebestimmung bei Mineralien. Eisen hat Haerte 4, Zahnschmelz sollte mindestens 5 haben (die Skala geht bis 10 bei Diamant). Bei Stahl kommt es vermutlich auf den Kohlenstoffanteil und weitere legierte Elemente an. -- 195.14.196.157 23:07, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Schmelzpunkt

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weiß einer vielleicht wo ungefähr der schmelzpunkt von zahnschmelz liegt...der muss ja einen haben, aber ich finde ihn nirgends...vielleich weiß es ja einer...LG Bine

Aus der Feuerbestattung: "Die Temperatur wird durch Zuschalten von Gasbrennern auf 1.200 °C erhöht, um verbliebene Bestandteile zu veraschen. Im Wesentlichen verbleiben so nur mineralische Knochenbestandteile, dazu Zähne und nichtbrennbare Implantate." -> der Schmelzpunkt liegt also darüber --91.15.148.46 13:57, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Habe noch was gefunden: http://www.cosmiq.de/qa/show/2287403/Ab-welcher-Temperatur-schmelzen-Zaehne/ Schmelzpunkt liegt wohl also bei 1620 °C --91.15.148.46 14:05, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Opaleszenz

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Die Formulierung ... kommt es zu einem Schillern. Des Weiteren zeigt er eine Opaleszenz. ist m.E. falsch, sie wuerde bedeuten, dass es zum Schillern und zur Opaleszenz kommt, das sollte aber wohl das Gleiche sein. Falls ich richtig liege, sollte es umformuliert werden in ... kommt es zu einem Schillern. Dieses Phaenomen nennt man Opaleszenz. -- 195.14.196.157 22:56, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Retziusstreifen

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Im unteren Bild werden "Retziusstreifen" gezeigt, wobei nirgendwo erklärt wird was das eigentlich ist. Kann man aus der Bildunterschrift vielleicht direkt auf den entsprechenden Artikel verweisen? Danke, Flo -- 85.181.117.224 21:04, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zahnschmelz ist Gewebe?

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Der 1. Satz im 2. Absatz bezeichnet Zahnschmelz als Gewebe. Ich bin zwar nur bedingt mit Mikrobiologie vertraut, jedoch handelt es sich meiner Meinung nach um eine Expression diverser Stoffe, die über die Zellen in der Pulpa generiert werden. Unter Gewebe würde man doch auch einen Anteil an lebenden Zellen verstehen, was der Zahnschmelz aber wohl nicht beinhaltet - sonst müßte man ja sogar Zahnstein als Gewebe betrachten. Kann das verifiziert bzw. korrigiert werden? Jürgen Wissenwasser (Diskussion) 18:26, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Doch, es handelt sich um (biologisches) Hartgewebe (dazu fehlt uns noch ein Artikel), das durch Biomineralisation entstanden ist (siehe auch Biomineral, dort weitere Beispiele). Hier eine Beitrag über Biomineralisation als weiterführende Info und Beleg: [1]. Zahnstein ist zwar auch organisch entstanden, ist aber kein Gewebe, denn es entsteht durch einzellige Lebewesen, die per Definition kein Gewebe bilden (das eben ist das Charakteristikum der Gewebetiere). --TomCatX (Diskussion) 10:36, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Abrasion

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Abrasion durch die Zahnbürste scheint mir eine Mär. Es werden auch keine Belege zitiert. In meinem Falle müsste ich schon mit einer Drahtbüste daherkommen um in ein Paar Minuten der täglichen Zerkleinerungsarbeit beim Essen ebenbürtig zu sein. Gar wenn ab und zu im Gemüse oder Brot Sandkörnchen auftauchen. Die englische Version scheint mir profunder und glaubhafter. Dort werden unter 'enamel loss' vor alle (mikro-)chemische Prozesse analysiert. Abrasion durch Zahnbürste scheint in der englischen Version ganz marginal auf. Auch ohne Quellen. (nicht signierter Beitrag von 217.149.161.52 (Diskussion) 21:45, 12. Mär. 2019 (CET))Beantworten