Diskussion:Zeche Gertgesbank
Halloer Busch/Grund
BearbeitenLaut Google und Google Earth gibt es weder einen Halloer Busch noch einen Halloer Grund. Die existieren wohl nur beim Huske und daher jetzt in den beiden Zechtikeln Zeche Gertgesbank und Zeche Feldgesbank. Es existiert in Sprockhövel lediglich eine Straße mit dem Namen Am Holloh (mit h am Ende). Auch der Artikel Sprockhöveler Bach enthält folgenden Satz: „Im Haßlinghausen am Halloh entspringt der Bach“ (Im -> In - habe ich im Artikel korrigiert). Was und wo der Halloh genau ist bzw. zu finden ist, lässt sich leider nicht herausfinden. Was nun? Gruß --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 00:03, 13. Nov. 2010 (CET)
- Ich tippe mal auf Am Halloh. Vielleicht findet sich ja ein Heimatkundler der sich da besser auskennt. Beim nächten Mal im Muttental werde ich mir wohl noch 2 Bücher kaufen müssen. --Pittimann besuch mich 16:33, 13. Nov. 2010 (CET)
- Das Problem dabei ist weniger der korrekte Name, sondern die Tatsache, dass Am Halloh und die Zechenstraße etwa 2 Kilometer auseinander liegen. Damit kann die Zeche Kohlenbank im Halloer Busch nicht identisch mit Zeche Gertgesbank oder Zeche Lehmbank sein. Ich vermute mal, dass die Zeche Gertgesbank in der Nähe der Zeche Scherenberg lag. Dazu gibt es auch eine Karte, auf der das ganze Gebiet südlich von Scheven vielleicht der gemeinte Halloer Busch sein könnte. Gruß --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 16:56, 13. Nov. 2010 (CET)
- Tja da bin ich jetzt auch überfragt, vermutlich ist es so wie Du sagst. Du bist der Meister der Koordinaten, entscheide Du. --Pittimann besuch mich 17:08, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich habe jetzt die Koordinaten eingefügt. Quelle ist Kurt Pfläging: Steins Reise durch den Kohlebergbau an der Ruhr: Der junge Freiherr vom Stein als Bergdirektor in der Grafschaft Mark 1. Auflage, Horb am Neckar, Geiger-Verlag, 1999. Dort ist das Bergwerk kurz aufgeführt und der Standort auf zeitgenössischen und aktuellen Karten markiert. Halloh ist ein alter Wohnplatz. Wie das da so allgemein üblich war musste der von den Bauern bewirtschaftete dazugehörige Wald nicht unmittelbar am Wohnplatz liegen, ausschlaggebend waren bei der Benennung die Besitzverhältnisse. Das ist bei einer Lokalisation stets zu berücksichtigen. 87.123.15.44 17:33, 14. Nov. 2010 (CET)
- Erst einmal vielen Dank für die Koordinaten. Allerdings schreibst Du auch Halloh und nicht wie es im Huske steht Hallo. Ich habe gestern noch eine alte Karte von Hattingen (1894) gefunden und dort kann man auch (ist leider sehr klein) Halloh lesen. Gruß --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 19:44, 14. Nov. 2010 (CET)
- Das kann ich noch unterbieten, auf der Preußischen Uraufnahme von 1840 heißt der Wohnplatz Auf'm Halloh. Das fehlende h würde ich nicht so hoch hängen. -loh, -löh, -lo, -lö ist vom Wortstamm -lâ, -lô, -lôh her sowieso ein Toponym von "Wald" und wird je nach Zeitraum auch beim selben Ort unterschiedlich geschrieben (Selbst im Dortmunder Asseln oder Datteln steckt das -lo drin). Da sich im Sprockhöveler Raum keinen anderer Ort dieser Form (Präfix: Ha* Suffix -lo) findet, wird mit einiger Sicherheit mit Hallo Halloh gemeint sein. 87.123.15.44 20:19, 14. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe mal eben in meine Bücher geschaut. Laut Paul Derks: Die Siedlungsnamen der Stadt Sprockhövel wird der Wohnplatz bereits 1439 als up dem Halloe genannt. Er bestätigt meine Etymologie (erklärt auch noch das Hal*) und führt zum Vergleich u.a. ein "Hallo" bei Essen an. 87.123.15.44 20:42, 14. Nov. 2010 (CET)
Was ist das
Bearbeitenfür ein merkwürdiger Satz? -> ...welche wiederum auch Kolgruben auf dem Hallo genannt wurde, und der Zeche Halloer Banck "negst der neder Wiesen identisch. --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:09, 13. Nov. 2010 (CET)
- Seltsam Beamer, aber so stehts im Huske. Ich kann noch mal im Herrmann gucken aber der ist längst nicht so detailliert wie der Huske. --Pittimann besuch mich 16:30, 13. Nov. 2010 (CET)