"Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen"

.....stimmt nicht. Beispiel: ich will ein Fußballspiel beschreiben. Genügt es da, die Sekunden aufzuzählen, die das Spiel dauert? Daher halte ich diesen Satz für Mumpitz. Verbesserungsvorschlag: "Die Zeit ist eine Erfindung der Menschen, die es ermöglichen soll, physikalische Abläufe mathematisch in einem Kontinuum darstellen zu können." Klaus Segiet==194.138.39.54 14:25, 7. Feb. 2013 (CET)

Die Besachränkung auf physikalische Abläufe lehne ich ab; allerdings ist ncith viel gewonnen, wenn man Zeit durch "Abfolge" zu erklären trachtet. --888344 (Diskussion) 16:18, 7. Feb. 2013 (CET)
  Meine Überschrift ist der Satz aus dem Artikel im Original. ==194.138.39.60 10:46, 12. Feb. 2013 (CET)
Auch der erste Satz ist falsch: "Die Zeit ist eine physikalische Größenart."
Die Zeit ist nach dem, was Physiker dazu sagen können, wahrscheinlich eine Illusion, s. oben:
"... wird heute von Physikern die Meinung vertreten, dass die Zeit, wie wir sie erleben, eine Illusion sei und eigentlich nicht existiere (s. beispielsweise Spektrum der Wissenschaft, Oktober 2010, S. 32-39 oder auch Peter Christian Aichelburg, Prof. für theoretische Physik im ORF)."
Statt dessen verwendet man in der Physik die vierdimensionale Raumzeit (Minkowski und Einstein), deren "zeitartiger" Teil nicht zeitartig im Sinne menschlicher Erfahrung ist. Richtig würde der erste Satz lauten: "In der Physik ist Zeit eine physikalische Größenart." -- Michael (Diskussion) 21:55, 15. Feb. 2013 (CET)

"Die Zeit...hat...eine eindeutige, unumkehrbare Richtung."

Diese Behauptung im Original-Artikel stimmt so nicht. Begründung: Unterscheidet man zwischen der klassischen Physik, der Quantenphysik einerseits und der Thermodynamik anderer seits, so ist folgendes zu erkennen: In der Thermodynamik hat die Zeit per Definition (2. Hauptsatz, "Entropiesatz") eine unumkehrbare Richtung. (Symmetriebruch) In der klassichen Physik und Quantenphysik hingegen ist der Zeitpfeil umkehrbar. (Symmetrien)

Beispiel 1: Vermischung zweiser Farbtöne. Laut Thermodynamik ist die Entmischung unerreichbar. In der Quantenphysik ist sie möglich, jedoch sehr unwahrscheinlich (Stochastik)(Pfadintegralmethode).

"Umkehr des Zeitpfeiles bedeutet NICHT "Zurück in die Vergangenheit"! Es bedeutet, dass die Abfolge von Ereignissen umsortiert werden kann. Bleiben dabei die wesentlichen Parameter unverändert, so spricht man von Symmetrie und Umkehr des Zeitpfeiles. Ändern sich die wesentlichen Parameter bei der Umsortierung, so spricht man von Symmetriebruch (Thermodynamik)

Thermodynamik ist eine "praxisorientierte", empirische Theorie, und mit der Quantenphysik nicht vereinbar. ==Klaus Segiet (Diskussion) 10:28, 6. Mär. 2013 (CET)

Anmerkungen zur Entropie in abgeschlossenen Systemen:

im Artikel steht wörtlich: "Mit Hilfe der physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann diese Richtung als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem abgeschlossenen System bestimmt werden." Diese Formulierung ist unscharf, denn: In einem abgeschlossenen System unterscheidet man auch zwischen reversiblen und irreversiblen Prozessen. Nur bei den irreversiblen Prozessen nimmt die innere Entropie zu. Bei reversiblen Prozessen bleibt die innere Entropie konstant.

D.h. wenn Sie den Zeitpfeil mit dieser ihrer Erklärung (siehe oben) darstellen, ergibt sich der Fall, dass er NULL wäre im Falle der reversiblen Prozesse innerhalb eines abgeschlossenen Systems. Aber die Zeit läuft auch innerhalb des abgeschlossenen Systems weiter (Atomschwingungen, Ablaufende Prozesse). Fazit: "Zeit" ist mithilfe der Thermodynamik nicht zu erklären und schon garnicht zu beweisen. ==Klaus Segiet (Diskussion) 09:20, 8. Mär. 2013 (CET)