Das mit der Äschenregion stimmt nicht. Ich selbst habe in den 1980er Jahren einige Zingel in der Donau im Stadtgebiet von Regensburg gefangen - also in einer Barbenregion. Das berühmteste Zingel-Gewässer in Bayern war bis zur Zerstörung durch den Bau des RMD-Kanals der Unterlauf der Altmühl bei Kelheim, der auch zur Barbenregion zählte. Weiterhin lebt der Fisch am Grunde der Donau auch an über 5 Meter tiefen Stellen, was man kaum als Flachwasser bezeichnen kann.
-- 79.235.180.34 23:10, 28. Sep. 2008 (CEST)
Zustimmung. Auch die Fanglisten des BFV Straubing weisen jedes Jahr Zingel und Streber auf. Auch in Raum Deggendorf weiß ich von Fängen. Im Gegenteil, seit wann fühlen sich barschartige Fische im kalten, schnellen Wasser der Äschenregion wohl? Das mit dem Flachwasser deckt sich auch nicht mit den mir bekannten Erzählungen der alten Donauangler, als der Fisch noch häufiger gefangen wurde. Ich lösch die beiden Sachen raus, bis der Urheber dieser seltsamen Theorien eine seriöse Quelle findet... :-) J7589 22:57, 3. Jan. 2009 (CET)
Mmmmh. Okay, er hat eine gefunden. Und ich hab nachgeguckt, da steht das wirklich so drin. Widerspricht aber den ganzen Praxisbeobachtungen und den in der Artenkartierung des Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten genannten Feststellungen. Auch diese liegen in Gewässern der Barbenregion. Vielleicht gab es mal historische Vorkommen in der Äschenregion, Herrn Bayrle halte ich schon für seriös. Da ich schon dabei war, hab ich das mit flach/tief in mehreren Büchern nachgeguckt, das ist etwa 50%/50%, kann man sich wohl aussuchen :-) Dann schreiben wir eben Äschen- und Barbenregion. J7589 23:34, 3. Jan. 2009 (CET)