Diskussion:Zinn

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 78.42.229.167 in Abschnitt Früher Handel - Phönizier

Geschichte

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Im Artikel über Bronze steht, dass Bronze seit 3500 v. Chr. bekannt ist. Dann muss Zinn wohl früher als 2500 v. Chr. bekannt gewesen sein, oder ? Erdal Ronahi 21:55, 20. Dez 2004 (CET)

Aus der englischen Wikipedia:

Tin (anglo-Saxon, tin, Latin stannum) is one of the earliest metals known and was used as a component of bronze from antiquity. Because of its hardening effect on copper, tin was used in bronze implements as early as 3,500 BC.

Ich habe mal die 2500 in 3500 geändert, soweit ich weiss hatten auch die Sumerer seit dieser Zeit Bronzewerkzeuge. Erdal Ronahi 21:59, 20. Dez 2004 (CET)

Schön das so schnell bist. Aber ein "Zinnbergwerk" heißt noch lange nicht, dass Zinn als Element (Metall) bekannt war. Meines Wissens hat man Zinnstein zusammen mit Kupfer verhüttet. Man wußte es bewirkt etwas. Aber ob man Zinn wirklich hergestellt hat, das ist damit noch nicht klar. Im Artikel Zinnstein steht sogar was von 6000 vor unserer Zeitrechnung. --Thomas 00:17, 21. Dez 2004 (CET)

Die Umdatierung auf 3500 v.Chr. erscheint auch mir etwas voreilig. Ich zitiere mal aus einem Buch: Copper ... had been known from the prehistoric times not just in its free state ... but also as bronze, an alloy of copper and tin. During the prehistoric epoch known as Bronze Age, bronze had been used for the manufacture of various utensils, jewellery, weapons, etc. However, the issue of ancient tin metallurgy remains extremely nebulous. Metallic tin was not known in the Bronze Age; nevertheless, it had to have been used for the manufacture of bronze. All we can do is assume that a metal of a higher fusibility had been manufactured as a result fusing copper with some minerals rich in tin content. Copper had thus been known before tin, whose metallurgy is a lot more complex. However the fact that bronze had been known earlier than tin does not clarify a number of other problems of ancient history Michele Giua, Storia della chimica (History of chemistry), 1975 Ich tippe ebenfalls auf Zinnstein anstatt auf Zinn. Woher stammt die Zahl 2500? --- leopold

Das wird uns Benutzer:Firebat wohl nicht mehr verraten. --Thomas 20:58, 16. Jun 2005 (CEST)
Der Beginn der Bronzezeit in Anatolien ist nach wie vor unscharf zwischen 3300 und 3000 v.Chr. (Lese gerade The Oxford Handbook of Ancient Anatolia, v.a. S.866ff). Vorher kann es dort (bezieht sich auch auf Südkaukasus) zumindest keine eigentliche, d.h. Zinn-Bronze gegeben haben und kaum eine Kenntnis des Zinns. Auch wenn Nikolova die FrühBronze auf dem Balkan 3600 beginnen lässt, bezieht sich der Ausdruck wohl eher auf Arsen-Kupfer. Ohne irgendwelche handfeste neueste Fachliteratur bleibt der erste Satz fragwürdig und ich formuliere ihn entsprechend um.HJJHolm (Diskussion) 15:24, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Begriffserklärung

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kann nicht mal jem. der das versteht, aus "Zinn" eine Begriffserklärung basteln und dann die ganzen Leute namens Zinn dort verlinken? Wenn ich das mache ist die Versionsgeschichte von Zinn wohl etwas schwer auffindbar--WilhelmRosendahl 17:39, 10. Feb 2005 (CET)

Zinnschmuck

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Gibt es Zinnschmuck? Wenn ja Bitte Melden. Danke

Grüße Nobel der 2.

PS: Mir ist es wichtig es geht um eine Note (1 oder 2) PSS: Wer Zufällig Etwas drüber weiss bitte Melden Benutzer Nobel der 2. Und dann die Diskosionsseite.

Noch nie einen Zinnteller an der Wand gesehen? HJJHolm (Diskussion) 15:25, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zinn- Modifikationen

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Sicher, dass es 3 gibt? Hab hier nämlich einige Chemiebücher (auch neueren Datums) vor mir liegen, in denen nur die Rede von 2 ist. (alpa und beta..)

Das Zinn Taschenbuch (Müller Bertold (Hg.); Metallverlag Berlin 1975; S. 36) nennt 2 Phasen: "Die Existenz der im Schrifttum früher gelegentlich erwähnten Hochtemperaturphase (oberhalb ca. 160°C) gilt heute als nicht gesichert" . Richter (Chem. Techn. Bibliothek Bd. 109: Zinn, Zink und Blei; Wien und Leipzig 1927; S. 143) erwähnt eine massgebliche Versprödung bei "ca. 200°C", ohne jedoch auf eine Modifiktion Bezug zu nehmen (dies allerdings auch nicht in Bezug auf die "Zinnpest") --217.6.249.186 10:51, 23. Feb 2006 (CET)

Zinnschrei

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In dem Artikel Zinn kommt ein Link unter "siehe auch" vor, der auf Zinnschrei verweist. Aber der Artikel Zinnschrei enthält bloß folgenden Code:

#redirect [[Zinn]]

Das bedeutet: der Link von der Seite "Zinn", der zu "Zinnschrei" führen soll, führt zu der selben Seite, die im Moment besucht wird!

--172.173.43.135 15:54, 15. Apr 2006 (CEST)

Eigentlich heißt es Zinngeschrei und nicht Zinnschrei. Zinnschrei wird als Ausdruck von Leuten benutzt die eigentlich nicht ganz genau wissen um was es sich dabei handelt ! Siehe auch weiter unten hier in der Diskussion. Gruß, -- Alchemist-hp 19:12, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die Erklärung für das Zinngeschrei ist für mich als Werkstoffingenieur nicht fassbar - "Kristalle reiben nicht aneinander". Das Taschenbuch der Werkstoffe von Manfred Merkel (5. Auflage, fachbuchverlag Leipzig) gibt auf S. 86 eine plausiblere Erklärung: "Die während des Umformvorgangs entstehenden mechanischen Zwillinge bilden sich in sehr kurzen Zeiträumen; angegeben werden Zeiten in der Grössenordnung von 10EE-4 s. Dabei wird häufig ein akustischer Effekt beobacktet (knistern oder knacken). Dazu gehört das "Zinngeschrei", das beim Biegen von beta-Sn sehr gut wahrnehmbar ist. Dieser akustische Effekt ist auch beim Biegen von Cd und In zu bemerken." P. Portmann, 13.2.09

solche "Knistergeräusche" kann man auch beim verbiegen von Zn, Sb, Bi, Ga und noch einigen anderen Metallen wahrnehmen. Wichtig ist dabei das diese grob makrokristallin vorliegen. -- Alchemist-hp 03:59, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

das nur sehr reine Zinnlegierungen "schreien" stimmt nicht, auch mit gehalten bis zu 40%blei ist das knistern noch manchmal zu vernehmen (nicht signierter Beitrag von 79.238.48.186 (Diskussion) 17:47, 9. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Könnte der Link zu dieser Zinngeschrei Vorführung eingebaut werden? --Tormate (Diskussion) 18:34, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Einkristalle wo?

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Artikelzitat: „Hochreine Zinn-Einkristalle eignen sich auch zur Herstellung von elektronischen Bauteilen.“ Kann jemand helfen - mir sind solche Bauteile nicht bekannt.--Ulfbastel 13:17, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zinn Nachweis

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Die Darstellung das Stannan für die Fluoreszenz verantwortlich ist falsch. SnCl2 ist für die Fluoreszenz verantwortlich. Zitat: Nachweiß: "Leuchtprobe". Die Probe wird mit Zink und Salzsäure versetzt, eine teilweise mit Wassergefülltes Reagenzglas in das flüssige Gemisch getaucht und anschließend in die Bunsenbrennerflamme eingebracht. Ein blaues Leuchten am Glas, herrührend von SnCl2, zeigt die Anwesenheit von Zinn an.

Aus dem Taschenbuch der Chemie von Schröter, Lautenschläger und Teschner Auflage 18. Seite 440

Danke für den Hinweis und die Quelle, ich habe es mit Quelle eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 22:26, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
??? Das das Leuchten von SnCl2 stammt ist chemischer Unsinn und voll unlogisch. Der Taschenbuchautor Schröter hat es fälschlicherweise auch nur aus anderen falschen Quellen (vielleicht Jander/Blasius?) abgeschrieben. Einfacher Beweis: man halte das mit kaltem Wasser gefüllte Reagenzglas in eine frisch hergestellte reine SnCl2 Lösung. Und was kommt hier heraus: NICHTS !!! Insofern ist die Behauptung von Herr Schröter bereits wiederlegt. Das lernt jeder Chemielaborant in der Berufsschule. Es geht darum das Sn - Ionen durch nascierenden Wasserstoff in ganz kleinen Mengen zu SnH4 reduziert werden. Und nur dieses Stannan = SnH4 ergibt diese blaue Leuchterscheinung an dem kaltem Reagenzglas. Wer es nicht glaubt der kann es ja selbst einfach ausprobieren. SnCl2 sollte in jedem Labor vorhanden sein. Dann bitte mal die reine SnCl2 Lösung in die Flamme halten und zum zweiten die mit ca. 20% HCl und Zn oder Sn versetzen Lösung. Meine recht neue Buch Quelle ist: Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente, S. Hirzel Verlag 1999, ISBN 3-7776-0736-3. Dieses Buch halte ich generell für sehr kompetent recherchiert und für sehr gut gelungen. Gruß, -- Alchemist-hp 18:44, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, ich wollte meine Erfahrungen auch mal einbringen. Und zwar kommt es mir spanisch vor, dass im Artikel steht (und Alchemist-hp es auch so sagt), dass Zinn zu Zinnhydrid "reduziert wird". Die höchste Oxidationsstufe, die Zinn erreichen kann, ist +IV und die hat es im Zinnhydrid doch erreicht. Wasserstoff ist elektronegativer als Zinn und liegt in der Oxidationsstufe -I vor. Also warum und wie soll Zinn von naszierendem Wasserstoff reduziert werden? In meinem Praktikumsskript steht auch nichts von Zinnhydrid, sondern nur, dass salzsaure Sn2+ Lösungen in der Flamme eine charakteristisch blaue Fluoreszenz ergeben. --Oliver Wittek (Diskussion) 15:58, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Zitat aus dem Zinn-Nachweis Absatz: "Ebenso bilden sich in konzentrierter Salzsäure mit dem Auge deutlich zu erkennende lange Nadeln, die farblos sind, jedoch auch farbig durch Einlagerungen von Metallionen sein können (z. B. Cu(II) -> türkis)." ???

Was ist das denn? Was sollen denn die langen Nadeln sein ? Hier wird nicht Zinn nachgewiesen sondern präparativ gekocht. --> in meinen Augen Unsinn. Es hat nichts mit dem Zinn Nachweis zu tun ! -- Alchemist-hp 18:50, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das genannte Nachweismittel "Biacetyldioxim" sollte korrekterweise "Diacetyldioxim" heißen. (nicht signierter Beitrag von 2003:63:2847:F241:59C9:DEFB:1C80:3840 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 27. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Isotope

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Es fehlt das stabile Isotop Sn124, Haeufigkeit 5,79%, siehe "Isotope".

Habe einen Absatz über Isotope geschrieben und das fehlende stabile Isotop in die Tabelle eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 16:23, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ergaenzung: Die Summe aller natuerlich vorkommenden Isotope sollte Eins sein, aber hier:

0,0097+0,0065+0,0034+0,1454+0,0768+0,2423+0,0859+0,3259+0,0463+o,056= 0,9982

Giftig?

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Warum steht im Text, Zinn sei ungiftig, wenn es ein entsprechendes Gefahrstoffsymbol besitzt? Uns wie schädigt Zinn denn bitte den Organismus?

Zinn ist in pulvriger Form als "gesundheitsschädlich" eingestuft ("giftig" ist wieder etwas anderes!). Diese Einstufung bezieht sich aber nur auf Zinnpulver und nicht auf massives Zinn, wie es etwa beim Bleigießen verwendet wird. Außerdem muss man zwischen metallischem Zinn, also dem Reinstoff, und chemischen Verbindungen, die Zinnatome bzw. -ionen enthalten, unterscheiden. --NEUROtiker 22:35, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

lateinischer name

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hallo, mein lateinwörterbuch sagt zu stannum folgendes

2. stagnum (stannum), i, n., eine Mischung aus Silber u. Blei, Werk, Werkblei, Plin. u. Suet. Vgl. Blümner Technologie u. Terminologie der Gewerbe u. Künste bei den Griechen u. Römern 4, 81. Anm. 6. [Lateinisch-deutsches Handwörterbuch: 2. stagnum. Georges: Lateinisch-Deutsch / Deutsch-Lateinisch, S. 52900 (vgl. Georges-LDHW Bd. 2, S. 2785) http://www.digitale-bibliothek.de/band69.htm ]

kann jemand eine belegstelle aufführen, wo stannum wirklich zinn meint? eigentlich ist doch der lat. name für zinn, wie auch im artikel erwähnt "plumbum album"

gruß, lateiner

Da gibt es so viele...aber schon das Kürzel Sn für Zinn deutet doch darauf hin.--78.54.122.152 04:27, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bemerkung dazu: Auch im Sumerischen heißt Zinn weißes Blei: an.nu p..., siehe sumerische Wörterbücher, man muß nur ein bißchen blättern. Im Akkadischen heißt es annuku. Was wohin gewandert ist, ist nicht klar. In Sumer gab es keinen Zinnbergbau, sie bezogen es aus ,fernen Bergen'. Und das bedeutet, daß es wahrscheinlich als Lehnwort dorthin gewandert ist. Aber so erklärt sich dann, daß die Christen die hl. Anna zur Schutzpatronin der Bergleute erfunden haben. 130.133.155.69 20:55, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Zinn/Zink-Verwechslung

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Zinnschreie kenn ich nicht, lass mich aber gern überzeugen. Zink schreit sehr wohl, tippe auf Verwechslung, ebenso bei floated glass, das wird ganz sicher mit Zink erzeugt. Als Neuling/ Aussenseiter möcht ich den Artikel nicht vorschnell ändern, stell das mal so in den Raum. Diese Verwechslungen sind häufig anzutreffen, da scheinen Leute voneinander abzuschreiben, die keine praktische Erfahrung haben (Werkstatt/Labor), wohingegen die Praktiker zuwenig schreiben oder nicht ernstgenommen werden. Berühmtes Beispiel: Aufgrund eines Schreibfehlers wurde der Eisengehalt im Spinat viel zu hoch angegeben, niemand kontrollierte das (viele Jahrzehnte lang, trotz Einwänden von Laboranten und Ernährungswissenschaftlern) und die falschen Werte fanden sich in allen Lexica und Fachbüchern wieder. Einwände wurden vom Tisch gewischt, weil die Daten ja von internationale Koryphäen stammten. Gibts ein Forum das sich mit Dieser Problematik auseinandersetzt? Es kann ja nicht jeder alles selbst ausprobieren, es liegt aber auf der Hand, dass es problematisch sein kann, "Fakten" weiterzuverbreiten, die man nicht selbst verifizieren kann, man kann auch keine Abstimmung zur Wahrheitsfindung heranziehen. Wenn tausende Wikis in diversen Publikationen von Zinn bei der Herstellung von floated glass gelesen haben und kein einziger dabei ist, der mit dem Prozess in der Praxis zu tun hat, dann wird sich das auch weiterverbreiten. Da wäre ein Selbstreinigungsmechanismus was schönes, das würde Wikipedia endgültig weit über jedes andere Nachschlagwerk heben. Andi

Zinnschreie kennst du nicht, vielleicht aber Zinngeschrei? lies einfach mal den Artikel Zinn, wenns weniger sein soll Zinn#Eigenschaften und wenns noch weniger sein soll die Zeile 10 von den Eigenschaften.--62.143.128.124
Normale Reinzinnstangen, wie sie zum Weichlöten von Eisenlegierungen verwendet werden, hab ich schon öfter gebogen und die schreien nicht, vielleicht zu rein oder nicht rein genug. Wär super, wenn sich ein Metallurg zu Worte meldet, der Fakten aus der Praxis beiträgt und nicht wieder aufs Lesen verweist, den Zinnartikel hab ich natürlich gelesen, deshalb schreib ich das ja, weils sein könnte, dass sich da ein Fehler verselbständigt hat und jetzt von allen zitiert bzw kopiert wird. Bei floated glass bin ich mir ziemlich sicher, dass dafür hauptsächlich oder ausschliesslich Zink verwendet wird, habe mal Glasbläser gefragt, warum dieses sehr junge Verfahren nicht schon lange, evtl seit der Antike angewendet wird, der hohe Siedepunkt von Zinn würde es doch für diesen Zweck prädestinieren. Die meinten, dass sich die damals bekannten bzw verfügbaren leichtschmelzenden Metalle (hauptsächlich Blei und Zinn) aus ihnen nicht bekannten Gründen nicht eigneten und das eigentlich naheliegende Floatingverfahren erst mit dem sehr spät entdeckten Zink praktikabel wurde.

Andi

Hier also die Erfahrungen und Wissen eines Metallurgen und Chemikers: das bekannte "Zinngeschrei" ist vom Metall Zinn bekannt. Wer reines Zinn verbiegt hört das typische "knirschende" Geräusch das eben als "Zinngeschrei" bezeichnet wird. Es stammt von den sich aneinander reibenden Kristalliten her. Die Zinn - Stangen zum Weichlöten ergeben kein Geräusch weil es sich nicht um reines Zinn sondern um eine Zinn/Blei Legierung, z.B. 60%Sn/40%Pb, handelt. Änliche Geräusche hört man jedoch auch beim Zink, beim Indium, beim Wismut, beim Gallium u.a. Metallen. Ich hoffe ich habe nun alle etwas aufgeklärt. Gruß -- Alchemist-hp 19:06, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pilkington entwickelte das Floatglasverfahren. Auf Zinn. http://www.pilkington.com/europe/germany/german/about+pilkington/education/float+process/default.htm -- 91.141.78.81 12:51, 19. Sep. 2009 (CEST) johannes muhr, graz (A)Beantworten

beseres Bild ???

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hochreines 99,999% = 5N Zinn in seiner Alpha und Beta Form

Ich frage mal hier in die Runde. Ich habe selbst ein Zin Billd bei Wikipedia upgeloadet: Nun bin ich am überlegen ob ich das vorhandene Bild ersetzen soll oder nicht. Ich möchte an dieser Stelle einige Meinungen einholen ! Das Bild zeigt folgendes: links das in diamantstruktur kristallisierte Alpha - Zinn, hergestellt aus dem auf dem Bild rechts sichtbarem Beta - Zinn. Die Form des Beta Zinns ist bei dem Alpha Zinn fast erhalten. Aber bereits eine leichte mechanische Beansprucheung läßt das Alpha Zinn zerfallen. Es ist somit sehr sehr spröde. Gruß, -- Alchemist-hp 00:47, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

ersetzen oder hinzufügen + --84.134.251.41 01:11, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zinnpest bei Orgeln

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Im diesen Artikel steht, dass Temperaturen unter 13°C wegen der Zinnpest schädlich für Orgelpfeifen sind. Ebenso dass Orgelmetall aus einer Blei-Zinnlegierung besteht, aber im Artikel "Zinnpest" steht, dass Blei die Zinnpest verhindert. Was ist denn nun richtig?

Mfg --PentiumII 22:18, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Verwendung

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Im Absatz zur Verwendung als Lötzinn wird behauptet, dass in der Medizintechnik der Einsatz von bleifreiem Lötzinn nicht zulässig wäre. Das ist nach meiner eigenen Erfahrung falsch, auch in der Medizintechnik wird mittlerweile (nach umfangreichen Tests) bleifrei und damit RoHS-konform gelötet. --KaFeJe 20:33, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dichte

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Mit 7,31 g/cm³ ist für Zinn exakt die selbe Dichte angegeben wie für Indium im Indium-Artikel. Haben Zinn und Indium tatsächlich auf 2 Nachkommastellen genau die selbe Dichte?

Es existieren unterschiedliche Dichteangaben für Zinn:

7,31 g/cm³ laut Artikel (wie auch im Brockhaus). Angaben zu "Normalbedingungen" fehlen jedoch, diese sollten jedoch im Artikel hinzugefügt oder verlinkt sein. Die Dichte bezieht sich zudem vermutlich auf ein natürlich vorkommendes Isotopengemisch, wenn dem so ist sollte dies vermerkt werden.

7,287 g/cm³ (http://www.periodensystem.info/elemente/zinn/, unter Normalbedingungen, diese sind jedoch ebenfalls nicht genauer genannt.)

7,265 g/cm³ (http://www.kdau.com/projects/gelemental/, bei 20°C). Diese Quelle nennt z.B. für Indium 7,31 g/cm³ bei 20°C.

Diese Angaben weichen jedoch auch von den im Artikel genannten Dichten für alpha- und gamma-Zinn ab, so daß sich daraus der Unterschied nicht erklärt. (nicht signierter Beitrag von 91.12.199.58 (Diskussion | Beiträge) 15:29, 12. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Üblicherweise wird für Dichten- und weitere Angaben webelements.com verwendet, dort ist 7,31 g/cm3 als Dichte angegeben. Dass Normalbedingungen gelten, steht am unteren Box-Ende, was sollte denn außer dem natürlich vorkommenden Isotopengemisch sonst gelten, halte ich nicht für nötig anzugeben (höchstens wenn es da Abweichungen oder eine größere Bedeutung künstlicher Isotope gibt, das ist beim Zinn jedoch nicht der Fall). Viele Grüße --Orci Disk 15:29, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zinnsoldat

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Zinnsoldaten sind gern gesammelte Zinnfiguren. Der standhafte Zinnsoldat ein Märchen von Andersen.

Glockengießerin

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Laut Verordnung heißt der Beruf "Metall- und Glockengießer/Metall- und Glockengießerin" also nicht "Metall- und Glockengießer/-in" vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/met_glockausbv/__1.html -- 212.65.1.102 09:22, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Größtes Zinnvorkommen?

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Im Artikel wird davon gesprochen, dass das weltweit größte noch unerschlossene Zinnvorkommen im Erzgebirge entdeckt wurde. In anderen Medien wird davon berichtet, dass dort das größte Zinnvorkommen entdeckt wurde und es noch unerschlossen ist. Was ist denn nun richtig? Das weltweit größte Vorkommen, nur noch nicht erschlossen oder das weltweit größte noch nicht erschlossene? (nicht signierter Beitrag von 91.58.33.56 (Diskussion) 07:42, 31. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Verbindungen

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Die Begründung, dass die Verbindungen der Oxidationsstufe +IV stabiler sind, weil Zinn ein Element der 4. Hauptgruppe ist, ist fehlerhaft. Blei ist auch Element der 4. HG und dort ist die Oxidationsstufe 2 stabiler (inert-s-pair). Zur Begründung muss also hier nicht die Hauptgruppe herangezogen werden, sondern vielmehr die Periode! (nicht signierter Beitrag von 77.182.140.180 (Diskussion) 23:30, 19. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Zinnrat / Internationales Zinnabkommen

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"Zweck des 1956 geschlossenen ersten Zinnabkommens, das danach fünfmal verlängert wurde, war, „übermäßige Schwankungen des Zinnpreises und der Ausfuhrerlöse bei Zinn zu verhindern“. Diese Form der Preisstabilisierung sollte den vorwiegend in der Dritten Welt beheimateten Zinnproduzenten helfen, eine ordentliche und lebensfähige Zinnindustrie aufzubauen." (http://www.zeit.de/1989/45/klein-beigegeben) --Schwobator (Diskussion) 16:50, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

evtl. könnte man den Inhalt von https://en.wikipedia.org/wiki/International_Tin_Council übersetzen und in den deutschen Zinn-Artikel einfliessen lassen. --Schwobator (Diskussion) 16:56, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

keine Werbung  !

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die Bildunterschrift "Legierte Feinzinn (97,5 % Sn) Barren der L. Mory Zinngießerei, München" geht so nicht! Das ist pure Werbung! --93.200.254.209 13:08, 27. Feb. 2016

Nochmals: Der Nutzer "orjen" hat am 22. Dezember 2015 um 22:51 Uhr die genannten Bilder mit dem genannten Text eingefügt. Dieser Text erwähnt eine existente Firma in München. Das ist letztendlich Werbung und in Wikipedia nicht Sinn der Sache und nicht gestattet. Bitte nicht nur meine Änderung (im Artikel schon gelöscht) sichten sondern auch freischalten. Danke! --93.200.254.253 14:23, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Altägyptische Zinnbronze

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Der älteste Fund von Zinnbronze im Alten Ägypten stammt aus dem Grab des Pharao Chasechemui (ca. 2740 v. Chr.). Er war der latzte Pharao der 2. Dynastie und Vorgänger des Djoser, der die erste Pyramide errichten ließ.(nicht signierter Beitrag von 217.149.172.83 (Diskussion) 19:01:20‎, 20. Apr. 2019)

Früher Handel - Phönizier

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"Die Phönizier hatten wahrscheinlich auf dem Seeweg Verbindungen mit den zinnreichen indischen Inseln Malakka und Bangka" Das bezweifle ich doch sehr! --78.42.229.167 03:06, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten