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Einen schönen guten Tag den fleissigen Qualitätssicherern. Der Artikel ist (obwohl gesichtet) fehlerhaft und teilweise falsch verlinkt. Zum Beispiel

  1. gab es im Mittelalter keine Zofen: das Wort ist erst seit dem 17. Jahrhundert belegt !
  2. ist mitteldeutsch falsch auf mittelhochdeutsch verlinkt,
  3. war Nachtreterin eine glossierte Bezeichnung und erklärt das Wort Zoffmagd ungenügend,
  4. stiftet der Hinweis auf das Wort Magd Verwirrung. Es stand im Zusammenhang mit der Zoffmagd zwar für eine Dienerin, die aber nicht zum Gesinde, sondern zu den höher gestellten Bediensteten gehörte, so wie später auch die Zofe,
  5. wurden Edeldamen (adelige Damen) nicht geformt, sie waren es, oder nicht
  6. ist die Hofdame (siehe dort) weder eine Edelmagd (?) noch eine Zofe, noch eine Kammerjungfer, letztere auch nicht zwingend adelig, usw ....

Wegen des imho dringenden Handlungsbedarfes überarbeite ich die Einleitung und den Absatz Etymologie, nehme Friedrichs II. 1250 mit einer Zofe (zu einer Zeit als es solche noch nicht gab) verbrachte Hochzeitsnacht aus dem unteren Abschnitt und auch Zarah Leanders Sekretärin und Vertraute, die allein durch einen reisserischen Titel, den Die Zeit 2001 setzte, zu ihrer Zofe wurde [1].

Für die ebenfalls zweifelhaften übrigen Absätze sind kompetente Helfer gefragt. Vielen Dank und beste Grüsse, --Désirée2 18:10, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

die Position der Zofe als persönliche Dienerin einer adeligen Dame gab es auch schon im Mittelalter, nur den Begriff gab es noch nicht --Dinah 20:45, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

BDSM-Zofe?

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In dem Artikel fehlt noch ein wichtiger Aspekt des Begriffes "Zofe". In Dominastudios gibt es bekanntlich Dominas, Sklavinnen und Zofen. Während die ersten beiden Begriffe eigentlich klar sind, ist mir völlig unklar, welche Rolle eine solche "Zofe" spielt, also wollte ich einfach mal in Wikipedia nachschauen, mußte aber feststellen, daß diese Art von "Zofen" gar nicht erwähnt sind. Bin daher jetzt genauso schlau wie vorher. Vielleicht könnte jemand den Artikel "Zofe" noch um ein entsprechendes Kapitel ergänzen. Vielen Dank und beste Grüße - Tilo (nicht signierter Beitrag von 81.200.198.20 (Diskussion | Beiträge) 09:50, 9. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ein Hinweis sollte nun deinem Wunsch entsprechen. Ansonsten sollte man an der entsprechenden Stelle ausbauen, hier ist lediglich die historische Dimension gefragt. Gruß. -- nfu-peng Diskuss 13:41, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Chaotischer Artikel

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Ich empfinde diesen Artikel in vielfacher Hinsicht als chaotisch. Nur ein Beispiel. Im ersten Satz der Einleitung ist zu lesern:

Als Zofe oder Kammerzofe wurde vom 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine in den Diensten einer vornehmen, hochgestellten Dame stehende Person bezeichnet und zwar zuerst nur jene einer adeligen Herrin.

Im Abschnitt 19. und 20. Jahrhundert erfährt man dann, dass die Zofe auch in dieser Zeit noch so geheißen hat.

Ich habe im Duden nachgesehen und mein Eindruck ist, dass Zofe eine noch heute gültige allgemeine Bezeichnung für eine weibliche Person ist, die einer anderen weiblichen Person aus fürstlichem oder königlichem Hause im privaten und persönlichen Bereich assistiert. Da es regierende Fürsten- wie Königshäuser heute noch gibt, ist der Beruf auch noch existent, wenn vielleicht auch nicht Deutschland. Man muss sich nur die Ladies-in-waiting des englischen Könighauses anschauen. Der Begriff wird dort klar und eindeutig definiert:

In the current Royal Household of the United Kingdom Lady-in-Waiting is a woman attending a female member of the Royal Family.

Das ist aber nichts anderes als eine Hofdame bzw. eine Zofe. Für uns mögen die Begriffe verstaubt klingen, weil es in Deutschland und Österreich seit dem Ende des Ersten Weltkrieges keine regierendedn Fürsten- und Königshäuser mehr gibt. In anderen Ländern gibt es sie aber sehr wohl. Nach meiner Sichtweise sind deshalb weder Hofdame noch Zofe historische oder veraltete Begriffe, sondern real existierende Berufe. Oder wie soll man den englischen Begriff "Lady-in-Waiting" übersetzen, wenn die Frau exakt das macht, was früher in Deutschland eine Zofe gemacht hat.

Das ist nur ein Beispiel. Der Artikel wirkt insgesamt seltsam zusammengeschustert, so als wenn einige Personen daran herumgebastelt hätten, die sehr unterschiedliche Vorstellungen vom selben Thema hatten. Als störend empfinde ich auch die französischen Übersetzungen. Schaut man nämlich unten in der Literaturliste, sind einige frz. Buchtitel mit deutscher Übersetzung angegeben, woraus hervorgeht, dass das Wort Zofe in vielerlei Art übersetzt werden kann (bspw.: La fausse suivante = Die falsche Zofe). Sowas sollte aber besser im Wiktionary geklärt werden, anstatt in der Wikipedia. --93.193.6.15 21:01, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Zofen unterlagen einer Aufsichtspflicht

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Wer war da aufsichtspflichtig? Wo war diese Pflicht festgeschrieben? In welchem Maß wurde diese Aufsichtspflicht erfüllt? Dass die Zofen auf ihre Herrschaft aufpassen sollten, war doch nicht gemeint. --Diwas (Diskussion) 03:50, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten