Diskussion:Zuchwil

Seitensperrung

Wegen Änderungen wie dieser hier habe ich die Seite gesperrt. ...Sicherlich ^Post 09:04, 4. Aug 2005 (CEST)

Es scheint hier einen ziemlich fanatischen Hobby-Historiker (oder eine -in?) zu geben, die es gewaltig stört, dass das alemannische Zuchwil in grauer Vorzeit vom burgundischen Solothurn usurpiert wurde. Zur Belehrung kurz folgendes: Bevor sich die Stadt Zuchwils bemächtigte, war die dortige Bauernschaft bereits erbhörig gegenüber dem städtischen St. Ursenstift. Und dies erfogte gem. aller allgemeinen historischen Erfahrung (Quellen für Solothurn gibt es nicht) freiwillig: Aus religiöser Ehrfurcht unterwarf man sich der Grundherrschaft dieses Klosters. Die städtische Bürgerschaft hat dann später bloss mehr oder weniger die Nachfolge des Stiftes angetreten.

Dass die Geleise des Solothurner HB im 19. Jh. auf Zuchwiler Boden verlängert wurden, war ja klar nicht nur im Interesse Solothurns, sondern auch Zuchwils, das damit sein Industriegebiet bedienen konnte und immer noch kann! Gruss: ein Nicht-Stadtsolothurner!--62.202.229.11 12:47, 26. Jul. 2009 (CEST)

Aktualisierung Einwohnerzahl

Ich habe vor einiger Zeit die Einwohnerzahl angepasst auf die Daten 2008. Doch im Artikel sind die Änderungen nicht sichtbar, nur wenn ich auf bearbeiten klicke sehe ich meine Änderung. Liegt das an dem alten Verweis? Danke für die Aufklärung. -- Blademaster88 16:09, 3. Mai 2009 (CEST)

Ich weiss nicht präzise, worans liegt. Probier ev. mal, den Einzelnachweis nochmals einzugeben, falls noch nicht gemacht. Ich selber hatte mit meinem vorherigen Compi gelegentlich ähnliche Probleme, die ich heute darauf zurückführe, dass mein alter Browser nicht mehr kompatibel war. Ausserdem ists ja nicht dramatisch, dass noch die Zahl von 2007 drinsteht --62.202.237.136 09:27, 15. Jun. 2009 (CEST)

Erste Martinskirche

Karl Flatt schreibt in der Deitinger Dorfgeschichte von 1994: "Aufgrund verschiedener Faktoren...dürfen wir die Kirchen St. Martin in Zuchwil,..., zu den ältesten des Wasseramtes zählen, die zumindest ins 7./8. Jahrhundert zurückreichen". Natürl. wäre das ein längst abgegangener Bau gewesen, aber dennoch wäre es recht sensationell und würde sicher hierher gehören. Allerdings scheint Flatt keine Quellen gekannt zu haben, sondern leitet das ganze nur von Indizien her. Viell. weiss jemand vor einem Eintrag hier noch konkreteres? --62.202.236.39 16:42, 19. Feb. 2011 (CET)

Bruno Amiet, Solothurnische Geschichte, Band1, S.153: "Zu den vielleicht noch vor dem Eindringen der Alamannen in den Leberberg bestehenden Kirchen von Grenchen und Selzach kommen um die Wende zum 7. Jahrhundert St. Martin in der Verenaschlucht und Martin in Zuchwil hinzu." In der Bemerkung 528 steht "Gute Beispiele für hohes Alter die Kirchen von Solothurn, Olten, Zuchwil und Egerkingen: Stephans- oder Martinskirchen an römischer Stätte". Die Aussage gründet also auf den folgenden Indizien: a) Wahl des Schutzpatrons, b) Nähe zur Römischen Siedlung.

Laut Zuchwiler Dorfchronik (Teil3, 1996) deuten archeologische Funde auf einer kleinen Kapelle am Ort der jetzigen Kirche im 8. Jahrhundert.

Die beiden Aussagen erscheinen widersprüchlich. --Bibsol (Diskussion) 18:16, 5. Mär. 2012 (CET)--Bibsol (Diskussion) 20:10, 5. Mär. 2012 (CET)

Wo siehst du den Widerspruch? Im Jahrhundert? Hauptsache für einen kurzen Eintrag ist natürl. der Fakt, dass mehrere Quellen vom Sachverhalt sprechen, das sollte reichen. Zum Birchi: Dass es ein befestigter Hügel war, fand ich m.W. auf der Z.-Website. Dass Z. zuerst von den Burgundern besiedelt war, solltest du mit genauem Einzelnachw. dokumentieren, gängig ist näml. die Vorstellung, dass das Gebiet südlich der Aare in der Völkerwanderungszeit nur alemannisch besiedelt war; die burg. Grabbeigaben könnten alem. Kriegsbeute sein! Gruss --62.202.236.193 15:40, 11. Mär. 2012 (CET)