Diskussion:Zweitmarke
Begriffliche Ergänzungen durch Marketingleute wären nett, ebenso weitere belegte Beispiele -- Tremolo2 11:36, 7. Feb. 2008 (CET)
Beides kann ich nicht bieten, habe statt dessen ein wenig an der Formatierung gebastelt. Zudem habe ich für Premiummarke einen Redirect auf diesen Artikel angelegt und demnach im Artikel auch fett dargestellt. Hoffe es gefällt.--Cactus26 17:08, 8. Feb. 2008 (CET)
- Prima! --Tremolo2 14:05, 11. Feb. 2008 (CET)
Definition falsch / unklar
BearbeitenDie angebotene Definition ist so nicht belegt und paßt so auch überwiegend nicht zu den genannten Beispielen. Soweit mir bekannt, sind fast alle als Beispiele genannten Marken früher etablierte eigenständige Firmen (Erstmarken) gewesen, die einschließlich Kunden und Produktpalette aufgekauft wurden. Um die Kunden nicht zu verlieren wird in solchen Fällen fast immer die bekannte Marke weitergeführt. Ein gutes Beispiel für einen Namenswechsel, der nicht wirklich funktioniert hat ist "Raider" -> "Twix". Viele Kunden haben den Wechsel damals nicht mitgemacht.
In der Liste im Artikel ist z.B. aus dem VW Konzern nur "Skoda" als Beispiel genannt - aber "Porsche" wäre genauso zu nennen, da es durch den Aufkauf ja auch zu einer (der ca. 10) Marke(n) des VW-Konzerns geworden ist. Auch "Skoda" war vorher eine eigenständige Automarke. Beide Fälle passen aber nicht zur genannten Definition, weil beide Marken nicht von "VW" (aus Marketinggründen) gegründet und etabliert wurden, sondern einfach als fertige etablierte Marken mit Kunden und Produktpalette gekauft und weitergeführt. Aus guten Gründen wurden die Marken aber nicht aufgelöst und die Produkte mit VW-Logo in den Markt gebracht, sondern den Kunden gegenüber bleibt weitestgehend verborgen, daß Skoda und Porsche inzwischen zu VW gehören. Auch der Fall "PSA" liegt ähnlich: Peugeot und Citroen gehören heute zusammen und vermarkten teilweise fast baugleiche Fahrzeuge weiterhin unter den unterschiedlichen alten Markennamen.
Eine interessante Frage (ist das eine Zweitmarke oder nicht ?) wäre die Marke "Funny" für Chips, die nicht zufällig zur Kartoffelprodukte-Firma "Pfanni" gehört, sondern gezielt als Zweitmarke aufgebaut wurde, um die eigenen Chips nicht unter "Pfanni" in den Markt bringen zu müssen, weil die Zielgruppe für Chips damals vor allem Jugendliche und für Kartoffelpürree Hausfrauen/Mütter (also deutlich ältere Menschen) waren. Wären die Chips "gefloppt", so hätte das keinen Negativeindruck auf die Marke "Pfanni" gehabt. Die Chips später umzubenennen, nachdem sie sich im Markt etabliert haben, wäre sehr riskant gewesen.
Wichtig wäre auch zu klären, wie man gegen "Markendoppel" abgrenzen soll. Hier wäre z.B. Hermann Lanz Aulendorf zu nennen, eine Marke, die früher ebenso für Traktoren stand wie die bekanntere Heinrich Lanz AG aber eben nicht zur gleichen Firma gehört.
Auch gibt es Namensidentitäten, die nicht in der gleichen Branche "operieren". So ist z.B. die Marke "Tudor" bei Uhren wohl eine Rolex-Zweitmarke (war mir bisher nicht bekannt), bei Autobatterien aber gehört diese Marke zu Exide. Inwieweit man hier von Tudor -> Rolex als Trittbrettfahrer profitieren kann, wäre interessant zu klären.
Die Definition sollte unbedingt verbessert werden, ohne aber WP:TF zu betreiben. Gibt es irgendwo eine seriöse Quelle von der man eine Definition übernehmen kann ?? --PhChAK 18:32, 24. Jul. 2010 (CEST)
- Na sowas, ich seh grad, daß Rama ein minderwertiges Streichfett ist, im Gegensatz zu Sanella als echter Margarine. Man lernt doch nie aus... (Zum Glück!) --BjKa (Diskussion) 12:10, 22. Aug. 2012 (CEST)
Beispiel
BearbeitenAlso ich würde zumindest einige Beispiel im Artikel lassen um den Lesern abstraktes mit konkreten verbinden zu lassen Gruß Michael Hoefler50 Diskussion Beiträge 08:16, 2. Sep. 2018 (CEST)