Das Distriktsrabbinat Sulzbürg entstand 1823 nach den Vorschriften des bayerischen Judenedikts von 1813 in Sulzbürg, einem Ortsteil von Mühlhausen im nördlichen Bayern.

Im Jahr 1911 wurde der Sitz des Distriktsrabbinats Sulzbürg nach Neumarkt in der Oberpfalz verlegt und 1931 wurde es mit dem Regensburger Distriktsrabbinat vereinigt zum Rabbinatsbezirk Regensburg-Neumarkt. Der damalige Distriktsrabbiner Weinberg zog jeweils nach Neumarkt und Regensburg.

Aufgaben

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Die Aufgaben umfassten Beratungen über Schulangelegenheiten, die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen. Zur Finanzierung der Distriktsrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen jüdischen Gemeinden bezahlt.

Gemeinden des Distriktsrabbinats

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Distriktsrabbiner

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Literatur

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  • Mehr als Steine... Synagogen-Gedenkband Bayern. Band I. Hrsg. von Wolfgang Kraus, Berndt Hamm und Meier Schwarz. Erarbeitet von Barbara Eberhardt und Angela Hager unter Mitarbeit von Cornelia Berger-Dittscheid, Hans Christof Haas und Frank Purrmann. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-411-3.
  • Magnus Weinberg: Geschichte der Juden in der Oberpfalz, Band 4, Sulzbürg , Ewer-Buchhandlung, München 1927, OCLC 162434172 (Digitalisat).
  • Mayer Löwenmayer: Predigt zur Einweihung der Israelitischen Synagoge in Sulzbürg am 13. August 1847. A. Hinderhuber, Neumarkt 1847. (Digitalisat).

Einzelnachweise

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  1. Nachruf Mayer Löwenmayer. In: Allgemeine Zeitung des Judenthums. 8. März 1895, S. 3, abgerufen am 19. September 2020.