Das Turnier war unterteilt in eine Vorrunde und eine Endrunde. Die acht teilnehmenden Mannschaften spielten zunächst ein einfaches Rundenturnier. Die ersten Vier spielten im Poule Haute um den Titel, die letzten vier im Poule Basse gegen den Abstieg. Über die Platzierung entschied zunächst die Summe der Mannschaftspunkte (1 Punkt für einen Sieg, 0,5 Punkte für ein Unentschieden, 0 Punkte für eine Niederlage), anschließend die Zahl der Brettpunkte (1 Punkt für einen Sieg, 0,5 Punkte für ein Remis, 0 Punkte für eine Niederlage). Für die Endplatzierung wurden sowohl die Punkte aus der Vorrunde als auch die Punkte aus der Endrunde berücksichtigt.
Während Bonnevoie in den Vorjahren regelmäßig bereits in der Vorrunde einen deutlichen Vorsprung herausgespielt hatte, gingen sie diesmal nur dank der besseren Brettpunkte vor Dudelange als Tabellenführer in die Endrunde, und auch Differdange hatte noch realistische Titelchancen, da sie nur einen halben Punkt zurücklagen.
Bonnevoie gab gleich zu Beginn der Endrunde ein Unentschieden gegen Echternach ab, besiegte aber seine beiden Konkurrenten im Titelkampf und verteidigte damit den Titel.
Der Abstiegskampf blieb bis zum Schluss spannend. Vor der letzten Runde hatte sich Differdanges zweite Mannschaft bereits den Klassenerhalt gesichert, während Belvaux, Nordstad und Dommeldange-Beggen mit je 2 Punkten gleichauf lagen. Nordstad und Dommeldange-Beggen trennten sich 4:4, was für beide den Abstieg bedeutete, da sich Belvaux gegen Differdanges zweite Mannschaft durchsetzte.