Der Fest- und Monatsname
im Verwaltungskalender
Name[1]
G26W3
N5
Djehuti
ḏḥwtj
W3
N5
G26G7
Der Fest- und Monatsname
im Mondkalender
Name[2]
G26X1 X1
W3
Ḏḥwtyt [3]
ḏḥwtt [2]
G26M17M17X1
W3
Determinativ[2]
D38
O16

Darstellung der Mondphasen mit dem Horusauge
auf dem Vollmond vor dem Gott Thot
(Deckenrelief im Tempel von Dendera)

Der Gott Thot
Determinativ,
(auch für „Ibis“)
G26
Djehuti
Ḏḥwtj
Determinativ,
Ideogramm
C3
Name[4]
U33V28Z5
X1
G7
Abkürzung[4]
X1
X2
Thot mit Was-Zepter und Anch

Djehuti, gräzisiert zu Θοθ Thoth, bzw. Thot, auch Tehut, Tahuti, koptisch Thout, arabisch تُحوت Tahut war im alten Ägypten der Name eines Festes und des ersten Monats im Verwaltungskalender und als Ḏḥwtyt, bzw. ḏḥwtt des dreizehnten, also interkalaren Monats im Mondkalender.[3]

Gleichzeitig ist Thot (Djehuti) auch in der ägyptischen Mythologie der ibisköpfige oder paviangestaltige Gott des Mondes, der Magie, der Wissenschaft, der Schreiber, der Weisheit und des Kalenders. In den Pyramidentexten galt Thot als Gott des Westens.[5]

Siehe auch

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Literatur

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  • Rainer Hannig: Die Sprache der Pharaonen. Großes Handwörterbuch Deutsch-Ägyptisch (2800–950 v. Chr.). In: Kulturgeschichte der antiken Welt. Band 86. von Zabern, Mainz 2000, ISBN 3-8053-2609-2.
  • Richard A. Parker: The Calendars of Ancient Egypt. In: Studies in Ancient Oriental Civilization. Band 26. University of Chicago Press, Chicago (Illinois) 1950.
  • Siegfried Schott: Altägyptische Festdaten. In: Akadermie der Wissenschaften und der Literatur (Hrsg.): Abhandlungen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse. Nr. 10. Mainz 1950.

Einzelnachweise

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  1. Hannig 2000: Die Sprache der Pharaonen. Deutsch-Ägyptisch. S. 1288, Lemma: Thot, (2).
  2. a b c Hannig 2000: Die Sprache der Pharaonen. Deutsch-Ägyptisch. S. 1288, Lemma: Thot, (3).
  3. a b Parker 1950: The Calendars of Ancient Egypt. S. 45, §230 / Tabelle 7.
  4. a b c Hannig 2000: Die Sprache der Pharaonen. Deutsch-Ägyptisch. S. 1288, Lemma: Thot, (1).
  5. Jan Assmann: Tod und Jenseits im Alten Ägypten. Beck, München 2003, ISBN 3-406-49707-1, S. 164.