Domaniky de Domanik
Domaniky de Domanik ist ein Uradelsgeschlecht, das aus dem Komitat Sohl stammt. Ein Zweig der Familie wohnte auch im Komitat Hont.
Geschichte
BearbeitenAnfang des 12. Jahrhunderts wurde ein Adeliger namens Domanik im Komitat Sohl urkundlich erwähnt. Domanik hatte fünf Söhne, von denen nur einer überlebte. Im Jahre 1382 bekamen sie die Herrschaft mit dem gleichlautenden Namen Domaníky.
Im Jahre 1564 bekam das Geschlecht weitere Besitztümer im Komitat Sohl, die eine Spende des Königs gewesen sein sollen.
Dieses Geschlecht starb in männlicher Linie aus, wurde aber fortgesetzt in anderen Adelsgeschlechtern wie den Pomothy, Rákóczy, Horváthy, Kéry und Ághy.[1]
Wappen
BearbeitenGeharnischter, gebogener Arm, in der Faust ein Schwert mit Parierstange haltend. In der erhobenen Rechten einen runden Stein haltend.
Quellen
Bearbeiten- László Kövesdy, Litteris Eitzenbergerianis: Compendivm Processvs Familiae Földerianae Contra Abbat. Zabrdovicensem Per Plvres Annos Decvrrentis; Qvod Praepositvrae Iános-Hidensis Originem, Eivsdemqve Appertinentiarvm Fvndamentvm Exhibet Ac Pro illorvm, Qvorvm Interest Notitia, Necessariaeqve Cognitionis Facilitatione Impressvm est.
Litteris Eitzenbergerianis, In Foro Piscivm In Domo Terpendina 1785. S. 45 (=) László Kövesdy: Trivnivs Argvmenti Veritas, In Qva Compendivm Processvs Praepositvrae Ianoshidensis Fvndationem; Synopsis Processvs Iesuiticas Tabvlas, Signo Regio Mvnitas, Et Reciprocam Cleri Ac Saecularis Praescriptionem; Examen Verböczianvm Tripartiti Ortvm, Progressvm Et Valorem Exhibent. Litteris Eitzenbergerianis, In Foro Piscivm In Domo Terpendina 1785. S. 45
Literatur
Bearbeiten- Karl Georg Rumi: Geographisch-statistisches Wörterbuch des österreichischen Kaiserstaates, oder, Alphabetische Darstellung der Provinzen, Städte, merkwürdigen Flecken, Dörfer, Schlösser... A. Doll 1809. S. 90.
- Franz Raffelsperger: Geographisches Lexikon: [Allgemeines geographisch-statistisches Lexikon aller österreichischen Staaten: nach amtlichen Quellen, den besten vaterländischen Hilfswerken und Original-Manuscripten, von einer Gesellschaft [von] Geographen, Postmännern und Staatsbeamten; Bd. 3] Typogeographische Kunstanstalt, 1846. S. 140