Dora Miklosich

Dora Miklosich (eigentlich Dora Nüchtern, geb. Miklosich * 10. Juli 1899 in Klosterneuburg-Kritzendorf; † 21. Juli 1981 in Wien) war eine österreichische Schauspielerin und Radiosprecherin.

Leben

Dora Miklosich begann bereits wenige Wochen nach Sendestart der Radio Verkehrs AG (RAVAG) im Jahr 1924 mit ihrer Jugendsendung, wo sie als Dora-Tante bekannt wurde.^[1] Damit war sie die erste Märchentante des späteren Österreichischen Rundfunks (ORF). Später war ihre Stimme auch häufig in Hörspielen des Rundfunks zu hören.^[2]

Verheiratet war Dora Nüchtern, geb. Miklosich, mit Hans Nüchtern, dem Leiter der Literaturabteilung der RAVAG.^[3] Sie wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Gruft der Familie Franz von Miklosich (Gruppe 41B, Reihe G1, Nummer 25) beigesetzt.

Einzelnachweise

↑ Dorothea Muthesius (Hrsg.): Schade um all die Stimmen …: Erinnerungen an Musik im Alltagsleben. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3-205-99135-4, S. 93.
↑ Roland Knie, Cornelius Obonya: „… aber grundschlechte Leut’!“ Eine Hörspiel-Hommage an Johann Nestroy. In: Ö1-Hörspiel-Galerie, 28. Mai 2012.
↑ Emmerich Mazakarini: Libellenschicksale, Menschenbücher. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Interview mit Wolf Harranth in: libri liberorum, Heft 10, Dezember 2002.

Personendaten
NAME	Miklosich, Dora
ALTERNATIVNAMEN	Nüchtern, Dora (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG	österreichische Schauspielerin und Radiosprecherin
GEBURTSDATUM	10. Juli 1899
GEBURTSORT	Klosterneuburg-Kritzendorf
STERBEDATUM	21. Juli 1981
STERBEORT	Wien

[1] Dorothea Muthesius (Hrsg.): Schade um all die Stimmen …: Erinnerungen an Musik im Alltagsleben. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3-205-99135-4, S. 93.

[2] Roland Knie, Cornelius Obonya: „… aber grundschlechte Leut’!“ Eine Hörspiel-Hommage an Johann Nestroy. In: Ö1-Hörspiel-Galerie, 28. Mai 2012.

[3] Emmerich Mazakarini: Libellenschicksale, Menschenbücher. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Interview mit Wolf Harranth in: libri liberorum, Heft 10, Dezember 2002.

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