Dornau (Gemeinde Schönau an der Triesting)

Ortschaft der Gemeinde Schönau an der Triesting im Bezirk Baden in Niederösterreich

Dornau ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Schönau an der Triesting im Bezirk Baden in Niederösterreich.

Dornau (Rotte)
Ortschaft Dornau
Katastralgemeinde Dornau
Dornau (Gemeinde Schönau an der Triesting) (Österreich)
Dornau (Gemeinde Schönau an der Triesting) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Baden (BN), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Baden
Pol. Gemeinde Schönau an der Triesting
Koordinaten 47° 55′ 36″ N, 16° 13′ 57″ OKoordinaten: 47° 55′ 36″ N, 16° 13′ 57″ Of1
Höhe 305 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 17 (1. Jän. 2024)
Fläche d. KG 92,33 ha
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03418
Katastralgemeinde-Nummer 04004
Bild
Polsterermühle
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
17

Geografie

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Die Rotte Dornau befindet sich östlich von Leobersdorf und besteht aus dem kleinen Schloss Dornau mit einer Kapelle und einem Garten sowie dem angeschlossenen Gutshof samt einer Schäferei.[1]

Siedlungsentwicklung

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Die Kanalbrücke des Wiener Neustädter Kanals über die Triesting in Dornau

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Dornau insgesamt 118 Bauflächen mit 61.452 m² und 122 Gärten auf 158.433 m², 1989/1990 waren es 112 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 288 angewachsen und 2009/2010 waren es 117 Gebäude auf 347 Bauflächen.[2]

In der Katastralgemeinde Dornau quert der Wiener Neustädter Kanal die Triesting über eine Brückenkonstruktion.

Geschichte

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Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Dornau ein Bäcker, eine Mühle und die Gutsverwaltung Auersperg ansässig.[3]

Landwirtschaft

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Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 77 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 1 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 78 Hektar Landwirtschaft betrieben und 1 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 23 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 5 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Dornau beträgt 57,5 (Stand 2010).

Literatur

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  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Achau bis Furth. Mechitaristen, Wien 1832, S. 192 (DornauInternet Archive – 2., ganz unveränderte Auflage).
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Commons: Dornau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach: Dornau. In: Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens. Band 2. Verlag Carl Reichard, Güns 1835, S. 270 (reader.digitale-sammlungen.de).
  2. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online (Memento des Originals vom 11. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bev.gv.at)
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 225