Dover war eine spanische Rockband.

Dover
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Dover (2006)
Dover (2006)
Allgemeine Informationen
Herkunft Madrid, Spanien
Genre(s) Alternative Rock (bis 2005), Elektropop (ab 2006), Alternative Rock/Rock (ab ca. 2015)
Aktive Jahre
Gründung 1992
Auflösung 2016
Website
Letzte Besetzung
Cristina Llanos
Gitarre, Gesang
Amparo Llanos
Jesús Antúnez
Samuel Titos
Ehemalige Mitglieder
Bass
Álvaro Gómez (1994–1997)
Bass
Alvaro Diez (1997–2005)

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Geschichte

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Dover wurde 1992 von den Schwestern Cristina und Amparo Llanos in einem Vorort von Madrid gegründet. 1995 brachten Dover, beeinflusst durch die Grunge-Szene in Seattle und insbesondere Nirvana, ihr erstes Album namens Sister auf den Markt, welches sich aber schlecht verkaufte.

Mit dem Nachfolgealbum Devil Came to Me schafften sie den Durchbruch: Es verkaufte sich über eine halbe Million Mal und machte sie in Spanien bekannt. Auch die folgenden Alben verkauften sich gut: Das in Los Angeles aufgenommene I Was Dead for Seven Weeks in the City of Angels erreichte 2001 auf Anhieb die Spitze der spanischen Charts, und auch in anderen Teilen Europas und insbesondere in Deutschland wurde die Gruppe, nicht zuletzt durch Tourneen, zunehmend populärer. Unter den Vorbands der Gruppe finden sich unter anderem Muff Potter und die befreundeten She-Male Trouble.

Mit dem 2006 erschienenen Album Follow the City Lights schlugen Dover einen musikalischen Stilwechsel ein. Die Band bewegte sich vom Grunge/Rock- in den Pop-Bereich und verwendete auf ihrem neuen Album viele Synthesizer-Effekte. Das Album wurde in den PKO-Studios von Daniel Alcover und der Band selbst produziert. Die erste ausgekoppelte Single Let Me Out erreichte Platz 1 der spanischen Charts.

Im November 2016 wurde die Auflösung der Band bekannt.[1]

Diskografie

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Alben und EPs

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  • 1995: Sister (Everlasting Records)
  • 1997: Devil Came to Me (Subterfuge Records, ES:  ×4Vierfachplatin )
  • 1999: Late at Night (Intercord Records, ES:  ×3Dreifachplatin )
  • 2001: I Was Dead for Seven Weeks in the City of Angels (Loli Jackson Records, ES:  Gold)
  • 2002: It’s Good to Be Me (EP, EMI)
  • 2003: The Flame (Capitol Records, ES:  Gold)
Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  ES
2006 Follow the City Lights ES4
 
Platin

(36 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2006
2007 2 ES30
(16 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 27. November 2007
Remix/Best-Of
2010 I Ka Kené
Sony Music
ES14
(6 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2010
2013 Dover Came to Me ES32
(6 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2013
2015 Complications ES20
(6 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 9. Februar 2015
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  ES
1999 DJ / Me and My Mulon / Silver Ray
Late at Night
ES1
(8 Wo.)ES
Promosingle
2001 King George / Lady Barbuda
I Was Dead for Seven Weeks in the City of Angels
ES6
(5 Wo.)ES
2003 The Flame
The Flame
ES2
(5 Wo.)ES
2006 Let Me Out
Follow the City Lights
ES1
 
Gold

(16 Wo.)ES
2010 Dannayá
I Ka Kené
ES31
(10 Wo.)ES

Weitere Singles

  • 1996: Angelus
  • 1997: Serenade
  • 1997: Devil Came to Me (ES:  Gold)
  • 1997: Loli Jackson
  • 1998: Judas
  • 1999: Cherry Lee
  • 1999: The Hitter
  • 2000: Flashback
  • 2000: Far
  • 2001: The Weak Hour of the Rooster
  • 2002: Better Day
  • 2002: Big Mistake
  • 2002: Mystic Love
  • 2003: Honest
  • 2003: Die for Rock ’n’ Roll
  • 2004: Mi Sombrero
  • 2007: Do Ya
  • 2007: Keep on Moving
  • 2007: Soldier
  • 2011: Under Your Spell
  • 2012: What Goes Around Comes Around
  • 2015: Sisters of Mercy

Videoalben

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  • 2003: Dover: 1993–2003 (DVD)
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Einzelnachweise

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  1. Sebas E. Alonso: Amparo Llanos confirma la separación de Dover. In: jenesaispop.com. 26. November 2016, abgerufen am 25. Juli 2017 (spanisch).
  2. a b Chartquellen: ES
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: ES